EUR/USD
Euro auf Tauchstation
Der Euro hatte bereits seit geraumer Zeit Mühe, neue Aufwärtsdynamik zu kreieren. Vorstöße auf der Oberseite wurden zuletzt immer seltener und wirkten zudem immer saft- und kraftloser. In der Konsequenz verlagerte sich der Handel in Richtung der eminent wichtigen Unterstützung bei 1,12 US-Dollar. Nun ist deren Bruch da und mit ihm installierte sich ein frisches Verkaufssignal…
Vor allem die schwachen europäischen Konjunkturdaten, die in den letzten Tagen auf die Märkte einprasselten, setzten dem Euro zu. Auf US-Dollar-Seite bot sich dagegen ein deutlich positiveres Bild. Unterm Strich gewann der Greenback die Oberhand, was sich letztendlich im Bruch der 1,12 US-Dollar manifestierte. Die Handelsspanne 1,12 bis 1,14 US-Dollar wurde damit bis auf weiteres aufgelöst.
Um mögliche Bewegungsziele abzuleiten, müssen wir schon einen 3-Jahres-Chart bemühen. Hier kristallisiert sich der Bereich um 1,10 US-Dollar als erstes mögliches Ziel heraus. Doch dabei muss es nicht bleiben. Sollte der Rücksetzer an Schwung gewinnen, dann könnte es übergeordnet auch noch in Richtung 1,08 US-Dollar.
Kurzum. Der Greenback hat das Momentum derzeit auf seiner Seite. Die angelaufene Bewegung könnte sich noch bis in den Bereich von 1,10 bis 1,08 US-Dollar ausdehnen. Eine Rückkehr über die 1,12
US-Dollar und somit eine Rückkehr in die ehemalige Handelsspanne würde die Lage für den Euro hingegen deutlich entspannen.
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