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    Sozialismus-Debatte  8393  24 Kommentare Leseraufruf: Ihre Fragen an Kevin Kühnert! Was Sie den Jusos-Boss fragen möchten!

    Teilen Sie uns mit, welche Fragen Sie dem Jusos-Chef Kevin Kühnert stellen wollen! Beteiligen Sie sich an der aktuellen Debatte, die der Politiker mit seinen Thesen über Sozialismus, Kollektivierung und Demokratisierung losgetreten hat! Schreiben Sie an fragtkevinkuehnert@wallstreet-online.de!

    Kevin Kühnert, der Bundesvorsitzende der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos), meinte im "Zeit"-Interview: "Was unser Leben bestimmt, soll in der Hand der Gesellschaft sein und demokratisch von ihr bestimmt werden". Kühnert wurde zuvor von den Journalisten gefragt, ob er die "Vergesellschaftung von Produktionsmitteln" als "Definition" des Sozialismus unterschreiben könne.   

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    ###Schreiben Sie uns Ihre Fragen an den Jusos-Chef Kevin Kühnert an die E-Mail-Adresse fragtkevinkuehnert@wallstreet-online.de!###

    Zwei Antworten von Kühnert im Interview erregten besonders die Gemüter und lösten eine heiße Debatte aus:

    So erzeugte die Antwort Kühnerts, auf die Frage, ob er keine Verstaatlichung, sondern eine Kollektivierung von Unternehmen wie BMW wolle, massenhaft Schlagzeilen. Der Juso-Chef antwortete: "Auf demokratischem Wege, ja. Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW 'staatlicher Automobilbetrieb' steht oder 'genossenschaftlicher Automobilbetrieb' oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht. Die Verteilung der Profite muss demokratisch kontrolliert werden. Das schließt aus, dass es einen kapitalistischen Eigentümer dieses Betriebs gibt. Ohne Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar".

    Zum Thema Immobilienbesitz antwortete er auf die Frage, warum nicht "jemand mehr als 20 Wohnungen in seinem Besitz haben sollte": "Weil Wohnen ein Grundbedürfnis ist. Jeder muss wohnen. Besonders in Städten steigen durch Marktmechanismen die Mieten stark an. Damit ist das Recht auf Wohnen für immer mehr Menschen in Frage gestellt. Da ist doch die sehr moderate Frage berechtigt, warum Leute Rendite erwirtschaften sollten mit etwas, das andere zum Leben brauchen? Ich finde nicht, dass es ein legitimes Geschäftsmodell ist, mit dem Wohnraum anderer Menschen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Konsequent zu Ende gedacht, sollte jeder maximal den Wohnraum besitzen, in dem er selbst wohnt", meinte Kühnert.

    ###Schreiben Sie uns Ihre Fragen an den Jusos-Chef Kevin Kühnert an die E-Mail-Adresse fragtkevinkuehnert@wallstreet-online.de!###

    Die "wallstreet:online"-Redaktion sichtet Ihre Fragen und stellt daraus einen Fragen-Katalog für ein Interview mit Kevin Kühnert zusammen. Wir freuen uns über jeden Beitrag! Hauen Sie in die Tasten!

    Herzlichen Dank für Ihre Fragen!

    Quelle:

    Zeit





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    Kommentare

    Avatar
    19.05.21 07:49:56
    Add:
    Ich finde die Linke,aber trotzdem zum Grossen Teil sehr Gut........nur 70 Mio.Flüchtlinge nach Deutschland,Europa oder USA holen ist ein bisschen viel finde ich...........aber die Reichen auf der Welt können ja versuchen die (2.) und 3. Welt aus ihrer momentanen Notsituation zu retten..........ich bin gespannt.........
    > Ansonsten Reiche besteuern > (Staats-)Schulden abbauen........
    > Euro weg > Zurück zu National-Währungen........
    > Marijuana legalisieren........
    usw........
    Ich werd die Humanisten wählen........die Linke ist mir hier zu Links,die Rechte zu Rechts und die Konservativen zu Steif..........ich glaub da bin ich gut aufgehoben.........
    ("Zuwider" ist/war wohl ein bisschen zu barsch ausgedrückt........)
    Danke,
    Andre(s)
    P.S.: Ich bleib anti-konservativer (HalbRechts-)Sozialist.........und ich such 'ne hübsche Sportlerin/Tänzerin > Blonde,Brünette oder auch dunkelhäutige Samba-Tänzerin,wäre mir am liebsten (oder Raver-/Rock'n'Rollerin)......... :-)
    Avatar
    09.07.19 19:00:39
    Zitat von Disagio: Hallo Herr Kühnert,

    denken wir mal ein paar Jahre in die Zukunft: Alle Mietwohnungen sind enteignet und an deren Mieter übergeben. ...


    Ja gerade nicht.

    Kühnert möchte NICHT Mieter zu Wohnungseigentümern machen.

    Nein, laut Kühnert's Kommunismus Modell befinden sich sämtliche Wohnungen in Staatseigentum und werden von deutschen Beamten verwaltet und bewirtschaftet. :cry:

    Einziges Problem: Da dadurch für Wohnungssuchende kein NEUER Wohnraum geschaffen wurde, fehlt nun der Sündenbock, da die privaten ehemaligen Wohnungseigentümer ja alle bereits enteignet sind! :rolleyes:
    Avatar
    29.05.19 15:08:25
    Wo sind die ANTWORTEN von Cevin auF unsere FRAGEN ?????? :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::keks:
    Avatar
    21.05.19 20:48:13
    Frage an Herrn Kühnert vom Bundesvorsitzenden Aufstehenpartei Paul
    Weiler ( www.aufstehen.be ) :

    Warum lehnen sie es ab die Sozialismusfrage mit Aufstehenpartei zu
    führen(?), obwohl die Aufstehenpartei ein klares Ersatzkonzept gegenüber
    dem "Raubtierkapitalismus" anbietet.
    Was haben sie gegen ein TFS ( TARIFFINANZSYSTEM ) mit INFLATIONSSCHUTZ,
    KORRUPTIONSSCHUTZ, OHNE ZINSSYSTEM, MIT SPARSYSTEM und TRANSPARENZ mit
    Entmachtung von Finanzmärkteprodukten /Banken.
    Warum wurde es aufgegeben inflationsgeschützte TARIFLÖHNE vom STAAT
    konsequent einzuführen und zwar von BABIES bis zu RENTERN. Damit könnte
    man alles entkoppeln vom jetzigen Kapitalismus-WACHSTUM und stattdessen
    auf ökologische humanistische QUALITÄT der Produktion setzen mit
    Peace-Productions. Haben Sie und Ihre SPD Angst darüber zu diskutieren
    in einer OFFENEN PODIUMSDISKUSSION vor Studenten?
    Haben Sie überhaupt einMODERNES klares SOZIALISMUS-FINANZ&WIRTSCHAFTS
    -KONZEPT ( nicht nach DDR MUSTER ) im DETAIL ausgearbeitet(?),
    wie es die AUFSTEHENPARTEI als einzige PARTEI der WELT definiert ( siehe
    Grundsatzprogranmm www.aufstehen.be )

    Wir sind gespannt auf eine detaillierte Antwort Ihrerseits !
    P.s. Führende JUSO-MITGLIEDER wollen mit uns darüber diskutieren ( falls
    sie es noch nicht wissen )..

    TEAM AUFSTEHNAPARTEI ( Kontakt via www.aufstehen.be bzw.
    www.Facebook.com/aufstehenlinke mit über 2o ooo Follower )

    Mehr Infos über @AUFSTEHENPARTEI via www.FACEBOOK.com/AUFSTEHENLINKE .. Email bei Fragen:
    AUFSTEHENPARTEI@online.de
    Avatar
    18.05.19 20:49:54
    Hallo,
    eine kleine Korrektur: Unter Kollektivierung der Grosskonzerne verstehe ich,die Arbeiter (bzw. grosse Bevölkerungsschichten)am Gewinn der Unternehmen zu beteiligen....
    Spätestens wenn die nächste Finanz- und Schuldenkrise ausbricht führt wohl kein Weg dran vorbei,die Unternehmen am Schuldenabbau mitzubeteiligen.....der Steuerzahler allein kann die Banken mit ihren Derivaten nicht alleine retten.....
    Viele Grüsse
    Alboin

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