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     918  0 Kommentare Muttertag und die verratenen Mütter - Seite 2

    Die legalistische Verbrämung erfolgt dann, wenn Eltern vor Gericht um ihre Kinder kämpfen. Wer finanziell besser ausgestattet ist, hat den Vorteil, sich einen guten Anwalt leisten zu können und daher den Obsorgeprozess eher zu gewinnen. Viele Mütter verlieren solche Prozesse, stehen plötzlich alleine da, müssen monatlich Alimente zahlen und werden bei Nichtzahlung bis unter das Existenzminimum gepfändet bzw. exekutiert, oft bis ins Alter. Durch die enorme psychische Belastung werden sie arbeitsunfähig. Manche Mütter haben alles aufgegeben, um zwei, vier oder mehr Kinder aufzuziehen. Weit weg vom Berufsleben und erschöpft von der (häufig fast alleinigen) Erziehungsarbeit können sie sich bei einer Scheidung nicht entsprechend verteidigen, verlieren die Obsorge und auch weitere Rechte, wie etwa erfahren zu dürfen, ob ihre Kinder gesund sind, Fortschritte in der Schule machen oder wie sie in der Fremdunterbringung zurechtkommen. Einer Mutter verschwieg das Jugendamt jahrelang den Tod ihres Sohnes in der Fremdunterbringung, dies mit der Begründung, hierzu hätte keine Verpflichtung bestanden.

    Beraubte Mütter sehen ihre Kinder manchmal zufällig und bemerken, dass sie verletzt sind, eine Operation hatten oder extrem abgenommen haben. Diese Mütter bekommen auch hier keine Auskunft, denn mit Verlust der Obsorge werden sie mit einem Schlag wie Verbrecherinnen, Geistesgestörte oder Parias behandelt. Falls sie in Sorge um ihre Kinder in der Nähe einer Fremdunterbringung (oder bei Schule, Krankenhaus, Kindergarten) warten, um einen Blick auf ihre Kinder werfen oder ihnen zuwinken zu können, müssen sie mit einem Betretungsverbot bzw. einer Wegweisung rechnen (5). Halten sich Mütter aus Sorge um ihre Kinder nicht an ein solches Verbot, werden sie mit Geldstrafen belegt und/oder strafrechtlich verfolgt.

    Das Unerträglichste für beraubte Mütter ist die Tatsache, dass sie ohne Möglichkeit einer (rechtlichen) Handhabe mitansehen müssen, wie ihre Kinder in der Fremdunterbringung Rückschritte machen, etwa nicht mehr sprechen oder lachen, wieder zu Bettnässern werden, Krankheiten oder Parasitenbefall bekommen, was vorher nie der Fall war, extrem zu- oder abnehmen, in der Schulleistung rapide abfallen, kriminell werden, verwahrlost sind, mit faulen Zähnen herumlaufen, gemobbt werden, sexuellen Missbrauch erleiden, minderjährig schwanger werden usw. Hochwertige Kleidung oder andere Dinge, die leibliche Mütter ihren Kindern schenkten, verschwinden oft, Heimkinder tragen auffallend häufig gebrauchte und schlechte Kleidung. Sobald das Jugendamt die Obsorge gerichtlich erkämpft hat, zählen Missstände offenbar nicht mehr. Das Amt entscheidet in diesem Fall bspw. auch darüber, ob an einem vergewaltigten und schwanger gewordenen Heimmädchen eine Abtreibung vorgenommen wird.

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    Muttertag und die verratenen Mütter - Seite 2 Dieser Bericht* des Vereins VICTIMS MISSION gliedert sich in drei Abschnitte (Zitate sind gekennzeichnet): 1. Einleitung, 2. Mütter als Störfaktoren, 3. Hoffnung 1. Einleitung: Der Verein VICTIMS MISSION gedenkt am Muttertag all jener …