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    w:o Aktiennews  3305  0 Kommentare New York: Disney-Aktien könnten sich diese Woche weiter stabilisieren

    In diesem Jahr ging die Disney-Aktie von 110 auf 140 US-Dollar pro Anteilsschein. Im Mai 2019 bewegt sich das Papier in der Spanne von 130 bis 135 US-Dollar. Damit kommt das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von 240 Milliarden US-Dollar.

    Nachdem die Walt Disney Company, die bereits ABC besitzt, den größten Teil von Rupert Murdochs 21st Century Fox in einem 71-Milliarden-Dollar-Deal übernommen hat, schlagen in dieser Woche die großen US-Fernsehsender die Werbetrommel für Anzeigenbuchungen. In New York beginnen heute die so genannten "Upfront Presentations": Ein jährliches Ritual, dass es seit mehr als fünf Jahrzehnten gibt. Im Mittelpunkt stehen potenzielle Werbekunde, die durch die Programmvorschau zu Buchungen bei den großen Sendern ABC, CBS, Fox und NBC animiert werden sollen. 

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    Das traditionelle Fernsehen ist in den USA immer noch ein großes Geschäft, denn während der Upfronts des letzten Jahres sicherten sich ABC, CBS, Fox und NBC mehr als neun Milliarden US-Dollar für Prime-Time-Ad-Slots. Im vergangenen Jahr sammelten die US-Rundfunk- und Kabelnetze zusammen mehr als 20 Milliarden US-Dollar an Werbezusagen ein. Denn obwohl die Zahl der traditionellen Fernsehzuschauer schrumpft, bieten die Sender heutzutage etwas Seltenes: die Möglichkeit, Millionen von Menschen in Echtzeit zu erreichen. Dass wiederum ist insbesondere für Einzelhändler entscheidend, die die Einführung neuer Produkte und Werbeaktionen genau planen.

    Vor diesem Hintergrund lässt sich erklären, warum trotz weniger Zuschauerzahlen, der Wert des Prime-Time Publikums steigt: So stiegen seit 2014 die Preise pro Jahr um drei bis zehn Prozent - bei ABC, CBS, Fox und NBC in den Hauptsendezeiten.

    Die Sender werden nicht ihre gesamten Bestände in dieser Woche zum Verkauf anbieten. Jeder hält einige Werbeplätze zurück, die während der Saison im so genannten "Scatter-Market" verkauft werden sollen, wo die Preise um 15 bis 40 Prozent höher sein können. "Es ist wirklich ein Finanzierungsmodell", sagte Lyle Schwartz, die Investitionen für das Werbeunternehmen GroupM leitet. Und weiter: "Es ist besser, sich früh zu entscheiden".

    Es geht aber nicht nur um die ungefähre Anzahl der Zuschauer. Die Werbetreibenden sponsern gerne eine Show mit einem bescheideneren Publikum, wenn sie junge Menschen mit Geld anspricht oder Gespräche fördert.

    Und so sieht der Zeitplan diese Woche aus: Am Montagmorgen präsentiert sich NBC in der Radio City Music Hall. Fox wird seinen Pitch am Nachmittag im Beacon Theater machen. ABC wird am Dienstag die Bühne des Lincoln Center einnehmen. Und CBS wird am Mittwoch mit einer Show in der Carnegie Hall abschließen. Dazu gibt es zahlreiche Veranstaltungen im Central Park, Plaza Hotel und anderen Hotspots Manhattans. 

    Der größte Konkurrent zum TV ist das Internet: Die TV-Werbung scheint 2017 mit Werbeeinnahmen i.H.v. 68,4 Milliarden US-Dollar ihren Höhepunkt erreicht zu haben. In diesem Jahr übertrafen die Internet-Werbeeinnahmen mit 75,2 Milliarden Dollar Umsatz erstmals die des Fernsehens.

    Quelle:

    NYT

     




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