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     1798  0 Kommentare 5 Aktien, die vor der Rezession sicher sind

    Wenn man sich doch bei der nächsten Baisse einfach nur so raushalten könnte… man selber kann das vielleicht, das eigene Depot aber leider nunmal nicht.

    Allerdings sind einige Geschäftsfelder weitaus zuverlässiger als andere. So musste die US-Stadt Las Vegas feststellen, dass die Menschen in einer Rezession nicht annähernd so viel Geld zum Glücksspiel tragen wie vorher. Aber Lebensmittelgeschäfte und Krankenhäuser hat es nicht so schlimm erwischt – die Menschen essen Tag für Tag und benötigen medizinische Hilfe, egal was die Wirtschaft macht. Rezessionen können sogar ein Segen für bestimmte Branchen sein, wie z.B. für den Immobiliensektor, wo plötzlich Grundstücke und Immobilien zu Dumpingpreisen zu haben sind.

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    Wer aber sein Erspartes schützen und trotzdem weiter an der Börse aktiv sein will (immerhin die nach wie vor beste Quelle für den Aufbau von Vermögen), für den könnte  die Investition in „rezessionssichere“ Aktien genau richtig sein. Lebensmittelgeschäfte und Krankenhäuser mögen nicht die aufregendsten Investitionen mit hohen Wachstumsraten sein, helfen einem aber, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nachts guten Schlaf zu finden.

    Wir werden hier alles zum Thema Rezession besprechen und was man von den rezessionssicheren Aktien weiter unten erwarten darf (und was alles nicht). Aber zuerst einmal ein kurzer Blick auf die fünf rezessionssicheren Aktien, was sie tun und was sie so krisensicher macht.

    Unternehmen Was machen die? Warum sind die sicher vor der Rezession?
    Walmart Handelskette Günstigste Preise und wachsende E-Commerce-Sparte
    Altria Tabakhersteller Menschen rauchen in harten Zeiten eher mehr
    Johnson & Johnson Medizin-Konglomerat So oder so, Menschen benötigen medizinische Produkte
    Waste Management Abfall & Recycling Müll verschwindet nicht einfach so, trotz Recycling
    Grand Canyon Education Service-Sparte für Hochschulen US-Unis können ihre Gebühren senken, in harten Zeiten nimmt Run auf Unis zu

    Was ist eine Rezession?

    Das National Bureau of Economic Research (NBER) definiert eine Rezession als „eine Zeit des Rückgangs der Wirtschaftstätigkeit, die sich über die gesamte Wirtschaft erstreckt ist und länger als ein paar Monate dauert.“

    Das sind jede Menge Infos, also machen wir es noch einfacher: Rezession herrscht, wenn die Menschen weniger Waren und Dienstleistungen erwerben und verkaufen, und dieser Trend hält mindestens ein halbes Jahr an. Im Allgemeinen haben Ökonomen zwei aufeinander folgende Quartale (oder sechs Monate in Folge) mit einem schrumpfenden Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Anzeichen für eine Rezession erachtet.

    Das jüngste Beispiel ist die Rezession der Jahre 2008 und 2009. Das US-BIP schrumpfte von 14,8 Billionen USD auf 14,3 Billionen USD in nur einem Jahr – ein Rückgang von 3,25 %. Das mag nach nicht gerade viel klingen, aber über das ganze Land verteilt waren die Auswirkungen enorm.

    Undurchschaubare und unvorsichtige Wetten auf dem Immobilienmarkt – unter anderem – brachten die Kreditvergabe zum Stillstand. Das bedeutete, dass Bauherren kein Geld von den Banken bekommen konnten, um ihre Projekte zu starten. Es bedeutete auch, dass Start-ups darum kämpften, das Geld zu bekommen, das sie für ihr Wachstum benötigten. Wenn das passiert, werden die Mitarbeiter dieser Unternehmen nicht bezahlt. Diese Mitarbeiter geben dann also auch kein Geld für das neue Paar Schuhe oder das Abendessen mit der Familie aus, und die Auswirkungen bauen sich somit in der gesamten Gesellschaft auf. Die Arbeitslosigkeit in den USA lag Ende 2009 bei 10 %.

    Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat das NBER 11 verschiedene Rezessionen verzeichnet. In den letzten 30 Jahren haben wir nur drei erlebt: die Große Rezession, das Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2001 und ein kurzer Abschwung in den Jahren 1990 und 1991 aufgrund gestiegener Ölpreise.

    Rezessionen dauern natürlich nicht ewig an. Menschen blicken nach vorne, wollen nach oben. Wie man aus dieser Grafik ersehen kann, sind die langfristigen Trends klar: Das Bruttoinlandsprodukt hat sich weiter entwickelt – wobei jede Rezession wie ein kleines Komma aussieht.

    Dennoch kann es im Moment ein bisschen so aussehen, als würde die Wirtschaft ans Ende kommen. Die Erholung braucht Zeit. Und in der Zwischenzeit können die Aktienkurse aller Unternehmen stark sinken.

    Was bedeutet Rezessionssicherheit?

    Deshalb sind die Menschen auch so an rezessionssicheren Aktien interessiert. Kaum ein Unternehmen wird von einer Rezession völlig verschont bleiben, aber einige haben weit weniger zu leiden als andere. Einige wenige profitieren sogar in der Krise. Im Allgemeinen fallen rezessionssichere Aktien in eine von zwei Kategorien:

    1. Sie bieten eine gute Leistung oder einen Service, der für den täglichen Fortgang des menschlichen Lebens unerlässlich ist. Dazu gehören Verbrauchsgüter wie Lebensmittel und Grundhygiene, Medizinprodukte, Müllentsorgung und die Energieversorger, die dafür sorgen, dass es im Winter zuhause warm bleibt.
    2. Sie bieten deutlich günstigere Preise für nahezu essentielle Gegenstände – oder Produkte, von dem Menschen abhängig sind. Die Produkte, die diese Unternehmen anbieten, sind nicht „unverzichtbar“, um am Leben zu bleiben. Aber die Preise sind normalerweise niedrig genug, um etwas anzubieten, das den Menschen hilft, sich besser zu fühlen. Und das zu einem niedrigeren Preis, als die Konkurrenz sie bietet. Dazu gehören sowohl Discounter als auch Aktien von Alkohol- und Tabakunternehmen.

    Alle fünf der oben aufgeführten rezessionssicheren Unternehmen passen in diese Kategorien. Johnson & Johnson und Waste Management bieten wichtige Dienstleistungen an. Die Menschen brauchen immer Pflaster, und jeder will, dass vor der Tür der Müll abgeholt wird. Walmart bietet in den USA die günstigsten Preise, und Zigaretten von Altria – allen voran Marlboro – werden dann noch einmal beliebter, wenn Menschen gestresst sind.

    Grand Canyon scheint weder in die eine noch die andere Kategorie zu passen, gehört aber zu letzterer. Die Struktur des Unternehmens ist kompliziert, aber im Wesentlichen profitiert es, je mehr Menschen zur Universität gehen – was genau das ist, was in der letzten Rezession passiert ist. Das Unternehmen hilft, die Kosten für die Universität auf breiter Front zu senken. Diese Preissenkungen machen die Dienstleistungen in einer Rezession somit noch attraktiver.

    Aber: Nicht alle rezessionssicheren Unternehmen haben auch rezessionssichere Aktien

    Aber aufgepasst: Nicht jedes rezessionssichere Unternehmen hat auch eine rezessionssichere Aktie. Um herauszufinden, ob ein Unternehmen „rezessionssicher“ ist oder nicht, untersuchen wir, wie sich Umsatz und Gewinn während einer Rezession verändert haben. Wir schauen uns also die Gelder an, die von einem zum anderen gewechselt sind.

    Klar, wer diesen Artikel liest, will vermutlich auch eine rezessionsbeständige Aktie. Dazu muss man eine Aktie finden, der während der Baisse nicht zu leiden hat. Der Umsatz eines Unternehmens wird durch das zugrundeliegende Geschäft beeinflusst, aber der Aktienkurs wird durch die Stimmung der Investoren bestimmt. Kurzfristig macht der Umsatz des Unternehmens nur einen kleinen Teil dieser Stimmung aus. Angst, Gier und eine Vielzahl anderer Impulse beeinflussen den Kurs einer Aktie.

    Kein Unternehmen ist ein besseres Beispiel dafür als Amazon. Von Oktober 2007 bis November 2008 stieg der Umsatz von Amazon um 22 %. Obwohl wir in eine Rezession gerieten, kauften die Leute die Aktie wie verrückt. Auch das Ergebnis stieg um 19 %. Nach allem, was man hört, war Amazon als Unternehmen rezessionssicher. Und doch fiel der Aktienkurs – um 65 %.

    Wie konnte das passieren? Der Kurs einer Aktie wird von zwei grundlegenden Faktoren bestimmt: der Entwicklung des Unternehmens (sagen wir, wir messen dies am Ergebnis je Aktie oder EPS, earnings per share) und den Erwartungen an die Zukunft (wir messen dies am Kurs-Gewinn-Verhältnis oder P/E, price to earnings). Mit anderen Worten:

    (EPS) * (P/E) = Aktienkurs

    Ersteres spiegelt die harte Realität des Unternehmens wider. Letzteres bildet die oft wechselhaften Emotionen der Anleger ab. Wenn sich die übermäßigen Erwartungen im Kurs einer Aktie spiegeln, wird sie während einer Rezession zu leiden haben. Es ist wirklich egal, ob das Unternehmen wächst oder nicht. Wenn Investoren Angst bekommen – was sie in einer Rezession immer tun -, werden Aktien mit astronomischen Erwartungen besonders heftig abschmieren.

    Darum haben alle fünf Aktien, die ich ausgewählt habe, eher bescheidene Erwartungen, die im Aktienkurs enthalten sind.

    Ebenso wichtig ist, dass alle fünf dieser Unternehmen in den ersten drei Jahren der letzten Rezession Aktien mit positiven Renditen hatten, die den Markt schlugen. Von Dezember 2007 bis Dezember 2010 – ein Zeitrahmen, den ich im Folgenden mehrmals erwähnen werde – verzeichnete der S&P 500 eine negative Rendite von 11 % für Investoren. Aber diese fünf Unternehmen erzielten durchschnittlich eine Rendite von 24 % – einschließlich Dividenden.

    Warum sollte man in rezessionssichere Aktien investieren wollen?

    Es gibt einen wichtigen Vorbehalt bei der Investition in rezessionssichere Aktien: Sie werden wahrscheinlich nicht die höchsten Renditen erzielen. Schon richtig, dass Investitionen in rezessionssichere Aktien den Schaden begrenzen können, aber es begrenzt eben auch den Weg nach oben. Wie Motley Fool-Mitbegründer David Gardner gerne sagt:

    Während Rezessionen also einen schlimmen Einfluss auf die Aktienpreise haben können, halten sie nicht ewig an. Und weil die Gewinne auf Aktien theoretisch unbegrenzt (klar, man könnte 1.000 % Plus machen), die Verluste aber begrenzt sind (man kann halt „nur“ 100 % verlieren), stehen die langfristigen Trends eindeutig zu Gunsten der Anleger.

    Deswegen übertreffen kleinere Wachstumswerte – die normalerweise ein höheres KGV aufweisen und nicht unbedingt rezessionsfest sind – in der Regel alle kombinierten Werte, einschließlich der „rezessionsfesten“.

    Hier mal ein Blick auf einen Vergleich der letzten 10 Jahre einer Handvoll kleiner Wachstumswerte (orange Graph) und der 500 größten Unternehmen in den USA (blauer Graph).

    Wer in rezessionssichere Aktien investiert, tauscht hohe Renditen gegen Sicherheit.

    Wer sollte in rezessionssichere Aktien investieren?

    Es gibt zwei Gruppen von Anlegern, die von diesem Ansatz profitieren.

    Erstens diejenigen, denen bei starken Kursverlusten übel wird. Dazu kann jeder gehören, es hängt halt stark von der individuellen Risikobereitschaft ab. Einer der großen Vorteile der Investition ist, dass sie einen zwingt, ehrlich zu sich selbst zu sein. Wenn der Gedanke, dass das Depot 40 % in einem Jahr abrauscht, einen um den Schlaf bringt, könnten rezessionssichere Aktien interessant sein.

    Nicht nur, dass der Umgang mit der Baisse einen stresst, es könnte zudem eine ungute Auswirkung auf die Rendite haben. Oftmals ist nämlich der Verkauf der Aktien der einzige Weg, die Nerven zu beruhigen. Klar, wer alles verkauft, kann nichts mehr verlieren. In Wirklichkeit hat man die Verluste durch den Verkauf zu Markttiefstständen bereits unumgänglich gemacht, den Aufschwung bekommt man dann nämlich gar nicht mehr mit.

    Die zweite Gruppe umfasst diejenigen, die sich große Kursverluste nicht leisten können. Diese Gruppe dürfte größer sein und setzt sich meist aus Personen zusammen, die sich kurz vor oder bereits im Ruhestand befinden. Hier ist es ratsam, dass sich das Investment in erster Linie auf rezessionsbeständige Aktien konzentriert.

    Mit dem Rentenalter sollte man sich mehr darauf konzentrieren, dass die Auszahlungen kommen – also keine riskanten Wetten mehr auf Zukunftsaktien.

    Nachdem wir all das geklärt haben, schauen wir doch einmal, warum diese fünf Unternehmen starke rezessionssichere Möglichkeiten für das Depot sind.

    1. Walmart

    Mit mehr als 11.000 Standorten weltweit muss man Walmart (WKN:860853) wohl nicht mehr erklären. Das Unternehmen verfügt zudem über ein wachsendes E-Commerce-Geschäft.

    Aufgrund der Größe des Unternehmens kann es von Lieferanten die niedrigsten Preise bekommen und diese an die Kunden weitergeben. Während einer Rezession kann das ein Vorteil sein: Leute wissen, dass sie wahrscheinlich nirgends niedrigere Preise finden werden als bei Walmart.

    Während der letzten Rezession lief es ganz genau so. In den drei Jahren nach dem Q4 2007 stieg der Umsatz von Walmart um 11 %, und die Aktie verzeichnete eine Rendite von 21 % – einschließlich der Dividende.

    Hier einmal ein paar wichtige Zahlen, um eine bessere Vorstellung von Größe und Gewicht von Walmart zu geben.

    Cash Verbindlichkeiten FCF P/E Dividende Ausschüttungsquote
    8,8 Milliarden USD 30,2 Milliarden USD 18,4 Milliarden USD 16 2,1 % 33 %

    Quelle: Yahoo! Finance.

    Die hohe Schuldenlast mag dem einen oder anderem Sorgen bereiten, aber der freie Cashflow von Walmart zeigt, wie stark das Unternehmen ist. Wenn es wollte, könnte es die meisten dieser Schulden in kurzer Zeit zurückzahlen. Aber es gibt bessere Verwendungen für dieses Geld – etwa die Auszahlung einer kleinen Dividende und Wachstum im Laufe der Zeit. Da nur ein Drittel des freien Cashflows für die Dividende verwendet wird, gibt es viel Raum für zukünftiges Wachstum.

    Genauso wichtig ist, dass es keine lächerlich hohen Erwartungen an den Aktienkurs von Walmart gibt. Mit einem Preis-Free-Cashflow-Verhältnis von nur 16 erwarten die Investoren von Walmart lediglich ein moderates Wachstum. Das ist angesichts der Größe des Unternehmens sinnvoll. Aber ich denke, dass Investitionen in E-Commerce und eine Beteiligung an Flipkart – Indiens führendem E-Commerce-Anbieter – den Investoren Anlass zur Freude geben, Rezession hin oder her.

    2. Altria

    Im Jahr 2009 haben die National Institutes of Health (NIH) eine Studie über das Rauchverhalten in Rezessionen herausgegeben. Das war das Ergebnis:

    Die Raucher rauchten nicht nur weiter, sondern erhöhten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Tabakkonsum.

    Das ist natürlich nicht gesund, aber die Aktien des größten US-Herstellers, Altria (WKN:200417), könnten somit sehr sinnvoll sein. Altria ist die Muttergesellschaft der enorm beliebten Marke Marlboro sowie mehrerer Discountmarken.

    Es ist nicht ganz eindeutig, wie genau sich der Umsatz des Unternehmens während der letzten Rezession entwickelt hat, da man die internationalen und nationalen Aktivitäten aufgeteilt hat. Philip Morris International und seine Anteile an anderen Unternehmen wurden ausgegliedert. Von Dezember 2007 bis Dezember 2010 verzeichnete die Aktie des Unternehmens jedoch eine Rendite von 28 % und entwickelte sich damit weit über dem Gesamtmarkt.

    Hier ist eine Übersicht über die wichtigsten Statistiken für das Unternehmen.

    Cash Verbindlichkeiten FCF P/E Dividende Ausschüttungsquote
    20 Milliarden USD 11,9 Milliarden USD 7,1 Milliarden USD 8 7,2 % 72 %

    Quelle: Yahoo! Finance.

    Es gibt kaum Zweifel an den allgemeinen Trends in den Vereinigten Staaten: Weniger Menschen rauchen. Für die Gesellschaft ist das wahrscheinlich eine gute Sache – und dieser Trend spiegelt sich in der Tatsache wider, dass Altrias KGV bei gerade mal 8 liegt. Aber das hat Altrias Ergebnisse nicht wirklich geschwächt, weil das Unternehmen in der Lage war, die Preise genauso schnell zu erhöhen, wie die Menschen mit dem Rauchen aufhören. Das führte dann zu besseren Ergebnissen.

    Die Stärke der Marke Marlboro ist von größter Bedeutung: Altria gibt nach wir vor dasselbe Geld für die Herstellung der Zigaretten aus, konnte aber die Preise kontinuierlich erhöhen, ohne dabei Kunden zu verlieren. Dennoch werden nur 72 % des freien Cashflows des Unternehmens für die Zahlung der Dividendenrendite von 7,2 % verwendet.

    Wenn die nächste Rezession schon morgen kommen sollte, kann man sicher sein, dass die Leute plötzlich wieder mehr rauchen – und dass Altria davon profitiert.

    3. Johnson & Johnson

    Jeder verwendet wahrscheinlich täglich Produkte von Johnson & Johnson (WKN:853260), ohne es zu merken. Band-Aids, Listerine, Neosporin, Neurtrogena und Tylenol sind allesamt Marken des Unternehmens. Aber Johnson & Johnson ist ein Mischkonzern mit einer Medizinprodukteabteilung sowie einer pharmazeutischen Abteilung.

    In den ersten neun Monaten des Jahres 2018:

    • trug die Pharma-Sparte 50 % zum Umsatz bei, allen voran Remicade (Arthritis), Stelara (Arthritis) und Zytiga (Prostatakrebs).
    • betrug der Anteil der Medizinprodukte am Umsatz 33 %, was vor allem auf die fortschrittlichen chirurgischen und orthopädischen Geräte des Unternehmens zurückzuführen ist.
    • Die Konsumgüter machten die restlichen 17 % des Umsatzes aus.

    Alles in allem sollte dieser robuste Gigant im Falle einer Rezession gut abschneiden. Während des dreijährigen Zeitraums der letzten Rezession stieg der Umsatz um 2 %, das Ergebnis stieg um 8 %, und die Aktie gewann sogar 1 %.

    Hier steht das Unternehmen heute:

    Cash Verbindlichkeiten FCF P/E Dividende Ausschüttungsquote
    20 Milliarden USD 29 Milliarden USD 18,5 Milliarden USD 23 2,8 % 51 %

    Quelle: Yahoo! Finance.

    Man muss wissen, dass sich die drei Segmente von Johnson & Johnson gegenseitig ergänzen. Das Verbrauchersegment ist relativ stabil – obwohl eine aktuelle Kontroverse um Asbest dies ändern könnte. Selbst dann ist die Pharmasparte sehr stark. Und wenn dieses Segment ins Wanken geraten sollte, weil einige Medikamente den Patentschutz verlieren, kann das Segment Medizinprodukte wieder einen Schub geben.

    Während das KGV von 23 für eine rezessionssichere Aktie doch vergleichsweise hoch ist, bietet die Dividendenrendite von 2,8 % die nötige Sicherheit. Nur die Hälfte des freien Cashflows wird für die Dividende verwendet, so dass die Ausschüttung sicher ist und Raum für Wachstum bietet.

    4. Waste Management

    Egal was passiert, der Müll muss entsorgt werden. Alles andere wäre eine Katastrophe.

    Während die Menge des Mülls während einer Rezession sinken kann, weil wir weniger kaufen, wird unser Bedarf an Müllentsorgung wohl nie verschwinden. Das macht Amerikas größten Müll- und Recyclingspezialisten Waste Management (WKN:893579) so attraktiv.

    Größe und Umfang des Unternehmens bringen enorme Vorteile. Ende 2017 waren 249 Deponien, 305 Übergabestationen für Kleinabfälle und 90 Materialverwertungsanlagen, in denen das Recycling stattfand. Diese Größenordnung ermöglicht es dem Unternehmen nicht nur, die Kosten zu senken, sondern hilft auch, Best Practices zu sammeln sie dann im gesamten Netzwerk zu nutzen.

    So kann man Unternehmen und Gemeinden besseren Service zu günstigeren Preisen anbieten. Dieses Leistungsversprechen hat sich während der letzten Rezession ausgezahlt: Umsatz und Ergebnis gingen zwar zurück, aber nur um  7 % bzw. 9 %. Der Grund war einfach: Es gab einfach weniger Müll. Weil aber die Erwartungen an die Aktie wie auch jetzt so niedrig waren, gab es sogar eine Rendite von 13 %.

    Hier schnell die Zusammenfassung:

    Cash Verbindlichkeiten FCF P/E Dividende Ausschüttungsquote
    0,5 Milliarden USD 9,6 Milliarden USD 1,7 Milliarden USD 14 2 % 46 %

    Quelle: Yahoo! Finance.

    Waste Management hat sicherlich große Schulden. Aber es gibt gleich zwei mildernde Umtände: Erstens sind mit dem Betrieb all dieser Deponien, Umschlagstationen und Recyclingzentren enorme Kosten für die Infrastruktur verbunden.

    Zweitens die langfristig laufenden Verträge mit Kommunen. Aufgrund der dominanten Marktposition des Unternehmens sind die Cashflows relativ einfach vorherzusagen. Das Unternehmen nimmt gerne niedrig verzinsliche Schulden auf, wenn es eine gute Vorstellung von der Rendite hat, die es erzielen wird. Die Dividende ist eher bescheiden, dafür aber sicher und bietet Raum für Wachstum.

    5. Grand Canyon Education

    Letztlich haben wir eine Aktie, die nicht unbedingt in die Sparte „rezessionssicher“ passt. Die Grand Canyon University wurde 1949 als traditionelles, vierjähriges, gemeinnütziges christliches US-College gegründet. Als die Hochschule 2004 in finanzielle Schwierigkeiten geriet, holte sie Investoren an Bord und wurde zu einer gewinnorientierten Institution. 2008 wurde Grand Canyon Education (WKN:A0Q8E2) an den Markt gebracht.

    Während gewinnorientierte Schulen einen ziemlich schlechten Ruf haben, ist Grand Canyon anders. Es verfügt über eine hohe Studentenzahl auf dem Campus, fast 20.000 studieren vor Ort. Weitere 70.000 nehmen online teil. Das ist weitaus besser als der Rest der Branche.

    Im vergangenen Jahr hat die Grand Canyon University (GCU) tatsächlich wieder ihren Gemeinnützigkeitsstatus erreicht, und die Aktionäre der Grand Canyon Education (GCE) sind bei einem Unternehmen geblieben, das Software und Dienstleistungen für die GCU bereitstellt und dafür 60 % des Unterrichts erhält.

    Ebenso wichtig ist, dass sich GCE nicht mehr um Infrastrukturkosten auf dem Campus oder Gehälter kümmern muss. Stattdessen konzentriert man sich auf eine Reihe von Dienstleistungen, darunter Lehrplanentwicklung, Fakultätsdienste, Zulassungen, finanzielle Unterstützung, Beratung, Technologieplattformen und – besonders wichtig – Online-Programmmanagement.

    Die Aufnahme in gemeinnützige Schulen boomte während der letzten Rezession, die katastrophal endete, da viele Schulen mit dem Gesetz in Konflikt gerieten, weil sie Studenten mit irreführenden Versprechen ranholten. Viele Studenten blieben auf Studienkrediten und einer Menge Schulden sowie ohne Abschluss hängen. Aber Grand Canyon gehörte nicht dazu, und die Aktie wurde eigentlich nicht lange genug gehandelt, damit man feststellen kann, wie sie während einer Rezession performt. Der Börsengang fand inmitten der Rezession 2008 statt. Allerdings verzehnfachte sich die Aktie in ihrem ersten Jahrzehnt an den öffentlichen Märkten.

    So sehen die Bilanz und die Bewertung des Unternehmens im Moment aus.

    Cash Verbindlichkeiten FCF P/E Dividende Ausschüttungsquote
    114 Millionen USD 55 Millionen USD (9 Millionen USD) 21

    Quelle: Yahoo! Finance.

    Der Gedanke ist recht einfach. Da Grand Canyon ein prinzipiell gewinnorientiertes Unternehmen war, investierte es den größten Teil seiner Einnahmen in die Entwicklung von Systemen, die die Schule langfristig effizienter machen würden. Dazu gehört auch eine Software, die einer kleinen Gruppe von Mitarbeitern hilft, Berge von Papierkram für Zulassungen, finanzielle Unterstützung und dergleichen zu verwalten. Dann gab es diese Einsparungen an seine Studenten auf dem Campus weiter – die seit über einem Jahrzehnt keinen Anstieg der Studiengebühren erlebt haben.

    GCE hat nun die Möglichkeit, diese Softwarelösungen – und seine Expertise beim Aufbau von Online-Lernerfahrungen – anderen Schulen anzubieten. Dazu gehören sowohl gewinnorientierte als auch traditionelle gemeinnützige Hochschulen und Universitäten.

    Wir wissen bereits, dass während der letzten Rezession Tausende von Menschen sich für eine höhere Bildung entschieden. Wir wissen auch, dass der Preis für das College für viele US-Familien immer teurer wird. Das ist auch in einer Rezession der Fall.

    Grand Canyon kann von höheren Zahlen bei Einschreibung profitieren und außerdem Softwaresysteme verkaufen, die anderen Schulen helfen könnten. Das ist ein gutes Modell für schwere Zeiten.

    Ein letztes Wort zu rezessionssicheren Aktien

    Ich schreibe eigentlich nicht gerne über Aktien, die ich selber nicht besitze. Ich will selber haften: Wenn meine Vorschläge schlecht sind, will ich genauso schlimm dran sein wie die Leser, die meinen Rat befolgt haben.

    Ich investiere seit über einem Jahrzehnt und hatte (bislang!) kein Problem damit, meine Emotionen in Schach zu halten. Da ich über 30 bin, habe ich noch Jahre bis zum Ruhestand, so dass ich noch nicht an „rezessionssichere“ Aktien denken muss. Deswegen besitze ich keine dieser Aktien, und ich habe nur Grand Canyon und Walmart eine bessere Bewertung in meinem CAPS-Profil gegeben. Andererseits geht es bei CAPS darum, Aktien auszuwählen, die langfristig den Markt schlagen werden. Bei rezessionssicheren Aktien geht es darum, den Anleger von schlimmen Talfahrten in einer Rezession fernzuhalten. Das sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.

    Mein Fazit ist folgendes: Wenn mein Ruhestand bevorstehen würde, wären diese fünf Aktien ganz oben auf meiner Liste. Jeder muss sich natürlich selber schlau machen, bevor er oder sie Aktien eines dieser Unternehmen kauft. Und dabei muss man immer im Kopf haben: Für rezessionssichere Aktien im Depot gilt: günstige Bewertung in einer Branchen mit konstanter Nachfrage.

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    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und Grand Canyon Education und besitzt Aktien von Johnson & Johnson. Brian Stoffel besitzt Aktien von Amazon. Dieser Artikel erschien am 15.3.2019 auf Fool.com und wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Motley Fool Deutschland 2019

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    5 Aktien, die vor der Rezession sicher sind Wenn man sich doch bei der nächsten Baisse einfach nur so raushalten könnte… man selber kann das vielleicht, das eigene Depot aber leider nunmal nicht. Allerdings sind einige Geschäftsfelder weitaus zuverlässiger als andere. So musste die US-Stadt …