Aktien Osteuropa Schluss

Börsen gehen auf Tauchstation

MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Der eskalierende Handelsstreit zwischen den USA und China hat auch Osteuropas wichtigste Aktienmärkte am Montag in Mitleidenschaft gezogen.

In Warschau verlor der Wig-30 0,97 Prozent auf 2504,81 Punkte. Dabei gingen die Abschläge quer durch alle Branchen. Die Papiere des Kupferunternehmens KGHM büßten 3,6 Prozent ein. Mbank sanken um 3,2 Prozent. Die Titel des Schuheinzelhändlers CCC kamen um 2,6 Prozent zurück. Die Papiere des Raffinerieunternehmens Grupa Lotos fielen um 1,8 Prozent und Polish Oil & Gas (PGNiG ) sanken ebenfalls um 1,8 Prozent.

Der Budapester Bux fiel um 1,29 Prozent auf 40 537,85 Einheiten. Unter den Einzelwerten rutschte die Pharmaaktie Gedeon Richter um weitere 4 Prozent ab. Das Unternehmen hatte bereits am Freitag enttäuschende Quartalszahlen präsentiert und zum Wochenausklang mit einem Kurseinbruch in Höhe von 6,5 Prozent reagiert. Die Papiere der OTP Bank verloren 1,4 Prozent. MTelekom sanken um 0,22 Prozent, während Mol um 0,45 Prozent zulegten.

Der tschechische Leitindex PX sank um 0,55 Prozent auf 1043,87 Punkte. Die Titel der Erste Group verbilligten sich um 1,17 Prozent. Moneta Money Bank büßten 1,53 Prozent ein und Komercni Banka fielen um 0,29 Prozent. Die Aktien des Energieunternehmens CEZ konnten hingegen um 0,67 Prozent zulegen. Die Telekomaktie O2 C.R. fiel um 0,60 Prozent.

Der Moskauer RTSI-Index verlor 0,51 Prozent auf 1207,57 Punkte./ste/APA/edh/he