checkAd

     379  0 Kommentare Netzagentur sieht 5G-Aufbau durch hohe Gebote nicht gefährdet

    BONN (dpa-AFX) - Die hohen Preise bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen werden nach Einschätzung der Bundesnetzagentur den Aufbau des ultraschnellen Mobilfunknetzes nicht beeinträchtigen. Der Präsident der Netzagentur, Jochen Homann, teilt diese Sorge "ausdrücklich nicht". Die an der Auktion beteiligten Unternehmen wüssten, "unter welchen Bedingungen sie steigern und richten sich danach aus", sagte er am Donnerstag in Bonn.

    Die vier teilnehmenden Firmen - die Deutsche Telekom , Vodafone , Telefónica und Drillisch - haben bis zum Donnerstag fast 5,9 Milliarden Euro für die Frequenzen geboten. Das ist mehr als erwartet - externe Fachleute hatten nur mit 3 bis 5 Milliarden Euro gerechnet. Das Geld geht an den Bund, der es in die Digitalisierung stecken will. Telekom-Chef Tim Höttges hatte mehrfach kritisiert, dass die für die Frequenzen gezahlten Gelder nicht mehr in den Netzausbau investiert werden könnten.

    Die von der Bundesnetzagentur durchgeführte Versteigerung dauert bereits neun Wochen. "Wir wissen auch nicht, wann die Auktion zu Ende geht", sagte Homann. Das hätten allein die Bieter in der Hand. Die Netzagentur habe kein Erlösziel. Die Auktion endet automatisch, wenn keines der beteiligten Unternehmen mehr ein Gebot abgibt. Das Geld geht an den Bund, der es in die Digitalisierung stecken will./hff/DP/jha







    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Netzagentur sieht 5G-Aufbau durch hohe Gebote nicht gefährdet Die hohen Preise bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen werden nach Einschätzung der Bundesnetzagentur den Aufbau des ultraschnellen Mobilfunknetzes nicht beeinträchtigen. Der Präsident der Netzagentur, Jochen Homann, teilt diese Sorge …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer