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    dpa-AFX Überblick  404  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 17.05.2019 - 17.00 Uhr

    ROUNDUP 2: Überparteiliche Gespräche über Ausweg aus Brexit-Streit gescheitert

    LONDON/BRISTOL - Die wochenlangen Gespräche zwischen der britischen Regierung und der Opposition über einen Kompromiss im Brexit-Streit sind vorerst gescheitert. "Wir waren nicht in der Lage, gewichtige politische Differenzen zwischen uns zu überbrücken", sagte Labour-Chef Jeremy Corbyn am Freitag in London.

    ROUNDUP 2: Trump verschiebt Entscheidung über Autozölle

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat seine Entscheidung über angedrohte Sonderzölle auf Auto-Einfuhren aus der Europäischen Union und Japan für ein halbes Jahr aufgeschoben. Trump veröffentlichte am Freitag eine entsprechende Proklamation. Demnach soll nun zunächst über entsprechende Handelsabkommen verhandelt werden. Trump fährt in der nächsten Woche nach Japan und trifft sich unter anderem mit Ministerpräsident Shinzo Abe.

    USA: Verbraucherstimmung auf 15-Jahreshoch - Michigan-Konsumklima

    MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Mai stark verbessert und ist auf den höchsten Stand seit gut 15 Jahren gestiegen. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg um 5,2 Punkte auf 102,4 Zähler, wie das Institut am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Das ist der höchste Stand seit Januar 2004. Volkswirte hatten im Mittel mit einer Stagnation gerechnet.

    ROUNDUP: EU streicht Steueroasen-Liste zusammen - Unmut über Rumänien

    BRÜSSEL - Schwächelnde Konjunktur, Mehrwertsteuerbetrug in Milliardenhöhe, die Bewältigung des Klimawandels: Wichtige Themen gäbe es für die EU-Finanzminister derzeit etliche. Beim Treffen der Ressortchefs am Freitag in Brüssel kommt vieles aber zu kurz. Bei EU-Diplomaten macht sich Ärger breit. Zumindest gab es eine Einigung, dass die Karibik-Inseln Aruba, Barbados und Bermuda von der schwarzen EU-Liste der Steueroasen gestrichen werden. Alle drei hätten ausreichend Zusagen gemacht, ihre Steuerpraktiken ändern zu wollen, hieß es. Ein Überblick über die Themen des Treffens:

    Frankreich übernimmt Vorsitz des Europarats-Ministerausschusses

    HELSINKI - Frankreich hat turnusgemäß den Vorsitz des Ministerausschusses des Europarats von Finnland übernommen. Im Fokus der Präsidentschaft, die bis Mitte November dauern wird, stehe die Stärkung des europäischen Systems zum Schutz von Menschenrechten, teilte Frankreich am Freitag bei einem Treffen des Ministerkomitees in Helsinki mit. Zudem sollte der Europarat fit gemacht werden für neue Herausforderungen durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Die französische Staatssekretärin für europäische Angelegenheiten, Amélie de Montchalin, übernahm symbolisch den Vorsitz von dem finnischen Außenminister Timo Soini.

    ROUNDUP: Trump verschiebt Entscheidung über Autozölle

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump will erst in etwa einem halben Jahr über mögliche Sonderzölle auf Autoimporte unter anderem aus der EU entscheiden. Der Aufschub gelte für 180 Tage, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Proklamation des Präsidenten. Ursprünglich wollte Trump bis spätestens 18. Mai über höhere Abgaben auf Autoimporte entscheiden.

    Wirtschaftspolitiker der Union: 'Leisten uns zu viel Sozialklimbim'

    AUGSBURG/BERLIN - Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag hat die Sozialpolitik der Regierung scharf kritisiert. "Wir schütten die Leute mit Geld zu, und sie werden trotzdem nicht zufriedener. Wir leisten uns zu viel Sozialklimbim in einem Rundum-Versorgungsstaat", sagte Joachim Pfeiffer (CDU) der "Augsburger Allgemeinen" (Freitag). Bei der SPD rief Pfeiffer damit Empörung hervor.

    Spanien: Zehnjahreszins fällt auf Rekordtief

    MADRID - Die Suche der Anleger nach Rendite und das größere Zutrauen in die Wirtschaft Spaniens haben den Kapitalmarktzins des Eurolandes auf ein Rekordtief gedrückt. Am Freitag rentierte die zehnjährige Staatsanleihe Spaniens im Tief mit 0,85 Prozent. Das ist der niedrigste jemals erreichte Zins in dieser Laufzeit. Fallende Renditen von Wertpapieren gehen mit steigenden Kursen einher. Die Nachfrage nach spanischen Anleihen ist also groß.

    Handelskonflikt: US-Maßnahmen gegen Huawei treten in Kraft

    WASHINGTON - Im Handelskonflikt mit China setzten die USA ihre Maßnahmen gegen den chinesischen Telekom-Ausrüster Huawei am heutigen Freitag in Kraft. Das sagte der US-Handelsminister Wilbur Ross der Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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