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    GBP/USD  1476  0 Kommentare Britisches Pfund auf Tauchstation

    Bereits zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung thematisierten wir an dieser Stelle die Schwäche des Pfunds gegen den Greenback. 

    So hieß es in der betreffenden Kommentierung vom 27.04. „[…] Aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild zuletzt erheblich eingetrübt. Die Auflösung des Dreiecks ging mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung bei 1,30 US-Dollar und dem bärischen Kreuzen der 200-Tage-Linie einher. Die Korrektur ist bereits überverkauft, so dass zumindest mit technisch bedingten Erholungen zu rechnen ist. Allerdings sind die Kursziele bei 1,275 US-Dollar und 1,25 US-Dollar auf der Unterseite noch nicht vom Tisch. Kurzum: Das Blatt bei GBP/USD hat sich zu Gunsten des US-Dollars gewendet. Der Bruch der 1,30 US-Dollar ruft nun Kursziele bei 1,275 US-Dollar und 1,25 US-Dollar auf den Plan. Technisch motivierte Gegenbewegungen sind dennoch möglich. Doch erst eine Rückeroberung der 1,30 US-Dollar würde deren Relevanz erhöhen.“

    In der Folgezeit blieb das Britische Pfund zunächst unter Druck, erreichte aber zunächst nicht die damals von uns skizzierten Bewegungsziele bei 1,275 US-Dollar und 1,25 US-Dollar. Stattdessen ermöglichte eine temporäre Schwäche des Greenbacks dem Britischen Pfund eine Verschnaufpause. Das Pfund erholte sich und eroberte die 1,30 US-Dollar zurück. 

    Allerdings war die Erholung nur von kurzer Dauer. Das Comeback des Greenbacks zwang das Pfund wieder in die Knie. Die 1,30 US-Dollar wurden erneut unterschritten. Daraufhin nahm die Korrekturbewegung erneut Fahrt auf. Die 200-Tage-Linie wurde hierbei genauso unterschritten, wie das letzte Bewegungstief im Bereich von 1,29 US-Dollar. Die Zone um 1,275 US-Dollar wurde zum Wochenausklang unterschritten. Der US-Dollar bekam noch einmal Aufwind von starken US-Konjunkturdaten. So kamen am Freitag (17.05.) die Daten zum US-Verbrauchervertrauen stärker herein, als im Vorfeld erwartet wurde.  

    Kurzum: Der Greenback treibt das Pfund in diesen Tagen vor sich her. Das frische Verkaufssignal, das sich mit dem Bruch der 1,275 US-Dollar generierte, könnte nun dafür sorgen, dass das bereits im April skizzierte Bewegungsziel im Bereich von 1,25 US-Dollar doch noch einmal aktuell wird. 
     


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