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    Wirtschaft / Finanzen  7730
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    JSR-Wochenrückblick KW 20-2019

    Dennoch konnten sich DAX und Dow Jones wacker schlagen.

     

    Kein Ende im Handelsstreit zwischen den USA und China in Sicht? Nachdem die USA weitere Zölle im Wert von 300 Mrd. USD eingeführt haben, antwortete der zweite Wirtschaftsriese China mit Zöllen auf US-Warenlieferungen im Wert von 60 Mrd. USD. Es würde allerdings über weiterführende Maßnahmen nachgedacht, mit denen man die US-Wirtschaft treffen könne. So eruiere man Möglichkeiten, US-Anleihen abzustoßen, und auch ein Ausfuhrverbot für Seltene Erden oder andere strategische Rohstoffe werde man in Betracht ziehen.

     

    Allerdings sollte sich das Drohpotenzial langsam dem Ende zuneigen. Der US-Präsident versuchte am vergangenen Dienstag zumindest, die Wogen schon mal etwas zu glätten, als er twitterte, dass ein Deal mit China deutlich schneller kommen könne, als man denke. Aber dennoch ist diese Eskalation in der Stimmungslage der Weltwirtschaft festzustellen, auch bei uns in Deutschland und Japan, wo die Wirtschaften bereits am Schrumpfen sind. Wenig förderlich für die Märkte war zudem die Meldung, dass die USA ein Kriegsschiff in Richtung Iran entstand haben.

     

    Ist der Konjunkturerwartungsindex für Deutschland im April mit einem Anstieg von 6,7 Punkten noch deutlich besser ausgefallen als erwartet, ging es im Mai schon wieder in die andere Richtung. Aktuell sehen Finanzmarktbeobachter weiterhin eine verhaltene Konjunkturentwicklung für die kommenden sechs Monate. Zumindest solange der Handelsstreit zwischen den beiden Großmächten noch schwelt.

     

    Dennoch konnten sich DAX und Dow Jones wacker schlagen. Während der Dow Jones mit 25.942 rund 180 Punkte über dem Schlussstand der Vorwoche notierte, legte der DAX mit einem Zugewinn von 1,5 % auf 12.238 Punkte deutlich stärker zu. Das Nachsehen hatten wieder einmal die Rohstoff- und Edelmetallinvestoren. Während zum Beispiel das Konjunkturmetall Kupfer um rund 1,5 % auf 6.042,- USD je Tonne verlor, musste Silber einen weiteren, größeren Kursverlust von rund 2,6 % auf rund 14,40 USD je Feinunze hinnehmen. Mit einem Minus von etwa 0,7 % auf rund 1.278,- USD je Unze konnte sich der „sichere Hafen“ Gold deutlich besser halten.

     

    Gute Nachrichten gab es aber allerdings wieder von einigen Unternehmen, über die wir berichten. Die aus Redaktionssicht interessantesten Nachrichten finden Sie hier:

     

    Delrey geht an USA-Börse und EnWave nimmt Japan ins Visier

    Delrey macht seine Aktien durch USA-Listing handelbarer und EnWave schließt Kooperation mit Partner aus Japan ab.

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    Sibanye-Stillwater mit positiver Quartalsbilanz und gutem Ausblick

    Im Gruppenergebnis erzielte der Konzern im besagten Zeitraum einen Überschuss von 12,5 Mio. USD.

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    G2 Goldfields mit neuer Entdeckung auf Treasury Metals Projekt

    Gehalte von 34,5 g/t Gold über 8 m und 10,92 g/t Gold über 10,33 m kann man nicht ignorieren, vor allem dann nicht, wenn es sich um eine Neuentdeckung handelt.

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    MAG Silver: starker Jahresstart in Richtung Produktion

    Auch die Explorationsarbeiten laufen weiter auf Hochtouren. Bei dem jüngsten Bohrprogramm wurden zahlreiche Spitzenergebnisse erzielt und zudem noch zwei weitere hochgradige Venensysteme entdeckt.

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    Caledonia Mining startet gut ins Jahr

    Ein sich weiter aufhellendes politisches Umfeld lässt Caledonia Mining zuversichtlich in die Zukunft schauen.

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    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte

     

     

     

     

     

     

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    Jörg Schulte
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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
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