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Rekordtief: Deutsche Bank-Aktie verliert den Halt
Die Aktien der Deutschen Bank erreichten am Montag mit einem Minus von 3 Prozent ein Rekordtief, nachdem UBS die Aktie des deutschen Kreditgebers von "neutral" auf "verkaufen" herabgestuft hatte.
Unter Hinweis auf schwierige externe Ereignisse und das niedrige Zinsumfeld senkte UBS ihr Kursziel für die Deutsche Bank von 7,80 Euro auf 5,70 Euro.
"Wir stufen auf "sell" herab, weil wir nicht erwarten, dass sich die Betriebsbedingungen in absehbarer Zeit verbessern werden", schrieben UBS-Analysten am Montag in einer Research-Note. Und weiter heißt es: Strategische Optionen habe die Deutsche Bank nur in begrenztem Maß. UBS-Analyst Daniele Brupbacher kürzte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie für 2020 bis 2022 um bis zu 25 Prozent.
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Am Montagmittag, wenige Tage vor der Hauptversammlung, erreichte die Deutsche Bank-Aktie mit 6,631 Euro ein Rekordtief (14:33 Uhr). Nun sind alle Augen auf die Hauptversammlung gerichtet. Wird es, wie beim Bayer-Konzern, große Überraschungen geben?