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     854  0 Kommentare Deutsche-Bank-Aktie auf Rekordtief: Zeit, jetzt einzusteigen?

    Die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000) hat zu Beginn der neuen Handelswoche erneut einen traurigen Meilenstein erreicht. So notierte das Papier zwischenzeitlich auf einem Kursniveau von 6,65 Euro – und hat damit erneut ein Rekordtief markiert.

    Aus Sicht des gesamten Börsenjahres 2019 summiert sich das Minus bei dem im DAX geführten Geldhaus auf rund 8 %. Viele Investoren könnten angesichts des neuen Tiefpunkts munkeln, dass nun ein günstiger Zeitpunkt für den Einstieg gekommen sein dürfte.

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    Lass uns daher im Folgenden mal einen Foolishen Blick auf die aktuelle Verfassung der Deutschen Bank werfen und überlegen, was an einer solchen Spekulation dran sein könnte.

    Ein Blick auf das Tagesgeschehen

    Wie wir nun im Kontext der Deutschen Bank vernehmen können, kann das Geldhaus erneut mit einer negativen Berichterstattung auf sich aufmerksam machen. Im Fokus dieses Mal: Unregelmäßigkeiten um US-Präsident Trump, die an der Deutschen Bank hängen bleiben könnten.

    Allerdings sind das nicht die einzigen negativen Schlagzeilen, die das Geldhaus innerhalb der vergangenen Jahre verkraften musste. Immer wieder machte die Deutsche Bank in der letzten Zeit mit belastenden und teilweise teuren Prozessen auf sich aufmerksam. Zudem belastete das Geldhaus zuletzt die gescheiterte Fusion mit der Commerzbank (WKN: CBK100), von der sich viele Investoren möglicherweise etwas Besserung erhofft hatten.

    Hinzu kommen weitere Sorgenfelder, wie die seit etlichen Jahren niedrigen Zinsen, wogegen die Deutsche Bank – wie viele anderen Banken, um fair zu bleiben – noch immer kein Heilmittel gefunden zu haben scheint. Stattdessen gibt es noch immer Durchhalteparolen seitens des Managements, die mit einem neuen Rekordtief quittiert werden. Aus der Sicht der aktuellen Nachrichtenlage scheint sich daher noch immer keine Besserung einzustellen.

    Ein Blick auf die fundamentale Bewertung

    Anders könnte es hingegen aussehen, wenn wir einen Blick auf die aktuelle fundamentale Bewertung werfen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2018 kam die Deutsche Bank auf ein Ergebnis je Aktie von „lediglich“ -0,01 Euro. Möglicherweise könnte die Deutsche Bank nach einem Vorjahresergebnis in Höhe von -0,53 Euro nun das operative Ruder ein wenig herumgerissen haben.

    Aus Sicht des Buchwertes ist die Aktie gegenwärtig allemal ein mögliches Value-Schnäppchen. So beläuft sich der innere Wert des Papieres noch immer auf 32,52 Euro je Anteilsschein. Rein rechnerisch ergibt dieser Wert beim aktuellen Kursniveau lediglich ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,20. Durchaus eine interessante, preiswerte Bewertung, die Schnäppchenjäger auf den Plan rufen könnte.

    Denk nach – Bewertung ist nicht alles!

    Ob die aktuelle Bewertung jedoch bereits günstig genug ist, damit sich ein Einstieg lohnt, dürfte eine andere Frage sein. Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch die niedrigen Zinsen und einiger hausgemachter Probleme – wie auch durch den Kontext Donald Trump – könnte das Geldhaus möglicherweise vor weiteren Schwierigkeiten stehen. Neue Rekordtiefs sind hierbei selbstverständlich auch weiterhin nicht ausgeschlossen.

    Möglicherweise könnte es sich für Foolishe Investoren anbieten, weiterhin die Füße stillzuhalten. Denn wie mein Foolisher Kollege Marlon vor einigen Jahren bezogen auf die Deutsche Bank titelte, ist günstig manchmal einfach nicht günstig genug. Eine Sichtweise, an der zumindest in den vergangenen Jahren durchaus etwas dran gewesen ist.

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    Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2019

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Deutsche-Bank-Aktie auf Rekordtief: Zeit, jetzt einzusteigen? Die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000) hat zu Beginn der neuen Handelswoche erneut einen traurigen Meilenstein erreicht. So notierte das Papier zwischenzeitlich auf einem Kursniveau von 6,65 Euro – und hat damit erneut ein Rekordtief markiert. …

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