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     189  0 Kommentare Überlastung, Blackout, Totalausfall - Wie steht es wirklich um Deutschlands E-Mobilität? (AUDIO)

    München (ots) -

    - Querverweis: Das Manuskript liegt in der digitalen
    Pressemappe zum Download vor und ist unter
    http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

    - Querverweis: Audiomaterial ist unter
    http://www.presseportal.de/audio abrufbar -

    Anmoderationsvorschlag: Gerade (Entscheidung für Mitte Mai
    erwartet) diskutieren die Politiker, ob ab dem Sommer in Deutschland
    auch die sogenannten E-Scooter bei uns fahren dürfen. Nach dem
    weltweit ersten Wasserstoffzug, der durch Niedersachsen rollt, und
    den mittlerweile bundesweit über 80.000 zugelassenen Elektroautos,
    ist das ein wichtiger Schritt in die Zukunft der E-Mobilität. Aber
    der sehen viele Menschen auch sehr skeptisch entgegen, so wurde in
    den letzten Monaten die Befürchtung laut, dass die Stromnetze unter
    der Last von mehreren Millionen E-Autos zusammenbrechen könnten.
    Jetzt hat eine Studie untersucht, was an diesem Szenario dran ist,
    meine Kollegin Jessica Martin weiß mehr darüber.

    Sprecherin: Werden die politischen Vorgaben tatsächlich umgesetzt,
    rollen im Jahr 2030 um die 10 Millionen Elektroautos durch
    Deutschland. Um sicherzustellen, dass dann kein
    Energieversorgungs-Desaster entsteht, hat ein E-ON-Expertenteam das
    hauseigene Stromnetz unter die Lupe genommen.

    O-Ton 1 (Hendrik Paul, 33 Sek.): "Unsere Untersuchung hat sich da
    ein Stück weit den Stresstest der europäischen Banken zum Vorbild
    genommen. Heute fahren in unserem E-ON-Netzgebiet mehr als 6
    Millionen konventionelle PKW mit Verbrennungsmotoren. Und um einfach
    den maximalen Stress für die Netze zu simulieren, sind wir ja davon
    ausgegangen, dass die heutige PKW-Flotte vollständig elektrifiziert
    wird. Und da haben wir uns die Frage gestellt: Können unsere Netze
    das? Bleiben die sicher? Ganz deutliches Ergebnis: Unsere Netze
    bleiben sicher, auch wenn wir hier und da Handlungsbedarf sehen."

    Sprecherin: Sagt Netzexperte Hendrik Paul von E-ON. Dieser
    Handlungsbedarf entsteht, wenn das Netz maximal belastet wird - und
    das ist vor allem dann zu erwarten, wenn millionen
    Elektroautobesitzer ihre Fahrzeuge abends wieder aufladen.

    O-Ton 2 (Hendrik Paul, 11 Sek.): "In der Berechnung haben wir
    deshalb ganz gezielt geschaut, wo wir in diesen Momenten unser Netz
    verstärken müssen, dadurch, dass wir größere und andere
    Transformatoren einsetzen oder auch gezielt einzelne Kabel
    verstärken."

    Sprecherin: Dem sieht der Netzbetreiber aber durchaus gelassen
    entgegen.

    O-Ton 3 (Hendrik Paul, 21 Sek.): "Das ist für uns technisch und
    auch finanziell machbar. Darüber hinaus kann dieser Netzausbau in
    Zukunft auch um rund die Hälfte reduziert werden, wenn wir die
    Möglichkeit bekommen, Ladevorgänge intelligent in unserem Netz zu
    steuern. Das heißt, ob wir nicht einzelne Ladevorgänge gezielt in die
    Phasen des Tages verschieben können, in denen das Netz heute noch gar
    nicht ausgelastet ist."

    Sprecherin: Zum Beispiel könnten da Zeitschaltuhren oder auch
    vergüngstigte Nachtstromtarife eine wichtige Rolle spielen. Auf jeden
    Fall steht schon mal fest...

    O-Ton 4 (Hendrik Paul, 07 Sek.): Dass unsere Netze bereits heute
    sehr gut vorbereitet sind und wir den nötigen Ladestrom eben aus
    unseren Netzen zur Verfügung stellen können.

    Abmoderationsvorschlag: Sie möchten noch mehr zum Thema
    E-Mobilität wissen? Infos dazu finden Sie auch im Netz unter
    www.eon.de

    OTS: E.ON Energie Deutschland GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/109984
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_109984.rss2

    Pressekontakt:
    Alexander Ihl
    Tel.: 0201-18442-24
    Mail: alexander.ihl@eon.com



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