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    Cannabis Report  1986  0 Kommentare
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    Kanadier trinken weniger, Cannabiskonsum steigt

    Toronto 22.05.2019 - Seit der Legalisierung von Cannabis in Kanada wird über die Entwicklung des Marktes debattiert. Bei Cowen and Co. hat man sich nun ausführlicher mit der Nachfrageentwicklung beschäftigt.

    Für die kanadischen Cannabisproduzenten verliefen die ersten Monate nach der Legalisierung eher enttäuschend. Zwar stiegen die Umsätze, die Gewinne aber blieben aber aus. Immer wieder wurden auch die Engpässe bei der Versorgung mit Cannabis als Grund für die Entwicklung genannt.

    Schnell kamen Zweifel auf, dass das Interesse an Cannabis weniger stark ist als erhofft oder befürchtet, je nach Perspektive. Die Analysten von Cowen and Co. haben nun Umfrageergebnisse veröffentlicht, die zeigten, dass sich das Cannabisgeschäft nicht so schlecht entwickelte, wie befürchtet. Cowen and Co. befragten rund 1.800 Kanadier zu ihrem Cannabis- und Alkoholkonsum. Die Ergebnisse überraschten die Analysten und dürften bei Brauereien Kopfschmerzen verursachen.

    Cowen and Co. berichteten, dass 40 Prozent der Befragten in Ontario und Alberta Cannabis innerhalb des letzten Monats konsumierten. Dies liegt deutlich über Ergebnissen einer Befragung der Regierung, in der nur 15 Prozent entsprechende Aussagen machten. Weiterhin gaben 75 Prozent der Befragten an, bereits Cannabis konsumiert zu haben, gegenüber 60 Prozent in der Regierungsumfrage.

    Die Analysten um Vivien Azer teilten mit, dass die Ergebnisse nicht überraschend seien, da sich die Befragten offenbar gegenüber Behörden weniger auskunftsfreudig zeigten. Außerdem hielten sich die Konsumenten offenbar auch weiterhin an den Schwarzmarkt, so Azer, da das legale Angebot weiterhin zu gering ist.

    Eine wichtige Erkenntnis für die künftige Entwicklung des Marktes ist auch, dass das Gros der Nutzer essbare Produkte und Vaping als die bevorzugte Form des Konsums ansehen. Im Herbst dieses Jahres wird die Legalisierung von essbaren Cannabisprodukten erwartet. Hierfür positionieren sich unter anderem Brauereien bereits. Und dies aus gutem Grund: der Bierabsatz in Kanada ist im März um fast sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.



    Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.

    Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland mittlerweile legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ), die demnächst in German Cannabis Group umbenannt werden dürfte, konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen dürfte.

    Chinook betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.

    Chinook kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.

    Chinook positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von Chinook und Geschäftsführer von AMP, Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.

    Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git


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