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     2794  2 Kommentare Obacht, Wirecard-Investoren, Neues zu Financial Times, Betrugsvorwürfen und neuen Partnern! - Seite 2

    Keine eigenen Ideen mehr?

    In meinen Augen ist es hierbei definitiv behutsam und transparent von Wirecard, dass man zugegeben hat, in einer kurzweiligen Verbindung zu Allied Wallet gestanden zu haben, die man allerdings frühzeitig sowie vor dem Aufkommen dieser aktuellen Meldungen beendet hat. Das stärkt nicht nur das Vertrauen der Anleger, sondern dürfte auch zeigen, dass das Management aus vergangenen Kommunikationsfehlern gelernt hat und um transparente Kommunikation bemüht ist.

    Die Financial Times scheint hingegen nun nach jedem Strohhalm greifen zu wollen, um Wirecard irgendwie in Verruf zu bringen. Nachdem zuletzt vermehrt Berichte aufgetaucht sind, wonach der innovative Zahlungsdienstleister in Verbindung mit Optionsbetrügern gebracht werden könne, hat man scheinbar fleißig auch nach anderen Namen gesucht. Wohl in dem Wissen, dass bei vielen Tausenden Einzelkunden, für die Wirecard Zahlungen abwickelt, gewiss auch mal vereinzelte schwarze Schafe dabei sein können, von denen sich Wirecard jedoch konsequent trennt. Wenn du mich fragst, sind derartige Vorgänge daher eigentlich recht unspektakulär.

    Viel wichtiger könnte hierbei daher insgesamt sein, dass Wirecard nun mit Doka einen weiteren weltweit tätigen Partner gewinnen konnte, für den künftig Zahlungen abgewickelt werden. Denn auch dieser Schritt dürfte eindeutig zeigen, dass diese Wachstumsgeschichte noch immer funktioniert und durch einen beständig erweiterten Kundenkreis sogar noch ausgebaut wird.

    Medienfokus meiden, auf Wachstum konzentrieren!

    Für mich bleibt es daher letztlich dabei: Auch wenn die Financial Times beziehungsweise Autor Dan McCrum vermutlich noch weitere peinliche Auswüchse der bisherigen kritischen Berichterstattung zelebrieren wird, rückt in meinen Augen immer mehr die Wachstumsgeschichte in den Fokus, die weiterhin stimmt und regelmäßig durch neue Partnerschaften erweitert wird. Das dürfte langfristig entscheidender für die Zukunft von Wirecard sein, weshalb man sich von solchen Störfeuern besser nicht blenden lassen sollte.

    Ist Wirecard es wert, zu kaufen?

    Wenn du in ein Unternehmen wie Wirecard investierst, dann solltest du besser die Zahlen verstehen und was sie dir sagen. Im Spezialbericht „15 Bilanzkennzahlen, die dich zu einem besseren Anleger machen“ von The Motley Fool hat Analyst Bernd Schmid 15 der wichtigsten Bilanzkennzahlen identifiziert, die du benötigst, um herauszufinden, ob Wirecard wirklich gut aufgestellt ist oder ob das Unternehmen dabei ist, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Klick einfach hier, um diesen kostenlosen Bericht zu erhalten.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Obacht, Wirecard-Investoren, Neues zu Financial Times, Betrugsvorwürfen und neuen Partnern! - Seite 2 Die Aktie von Wirecard (WKN: 747206) bleibt derzeit auch weiterhin prominent in den Medien vertreten. Ob es nun Meldungen über neue Partnerschaften sind, die es ebenfalls wieder in der vergangenen Woche gab, oder aber neue Spekulationen über …