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    Umfrage-Überraschung  4415  3 Kommentare Pro Aurum: Bei deutschen Anlegern erstmals Aktien vor Gold

    Eine repräsentative Umfrage kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Deutschen trauen erstmals Aktien mehr Gewinnchancen zu als Gold.

    Auf die Frage, welche heute getätigte Anlage nach mindestens drei Jahren wahrscheinlich den höchsten Gewinn erziele, antworteten 28 Prozent der Befragten mit "Aktien" und 26 Prozent mit "Gold", berichtet Pro Aurum, eine Edelmetall-Handelskette mit Sitz in München. Die Umfrage wurde im Auftrag von Pro Aurum vom Meinungsforschungsinstitut Forsa zum neunten Mal durchgeführt und gilt mit 1.002 Befragten als repräsentativ.  

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    Zum einen ist es interessant, dass die Umfrage von der Goldhandelskette Pro Aurum in Auftrag gegeben wurde. Das Ergebnis, das eher für Aktien als für das begehrte Edelmetall spricht, erhöht die Glaubwürdigkeit der jährlichen Befragung des Handelshauses. "In diesem Jahr wurden unter sämtlichen Anlageklassen erstmals Goldinvestments nicht die besten Renditeaussichten in Aussicht gestellt", so Pro Aurum.

    Zum anderen darf man vermuten, dass sich tatsächlich eine Trendumkehr abzeichnet. Noch im letzten Jahr - und mit deutlichem Abstand in den Jahren 2011 bis 2015 - war Gold der Anlage-Favorit der Deutschen. Derweil legten Aktien in der Gunst der Privatanleger auf lange Sicht von 2011 bis 2019 kontinuierlich zu.

    Andere Anlage-Formen kamen an Aktien und Gold nicht heran: So gaben z.B. 16 Prozent der Befragten an, dass Fonds die größten Gewinne erzielen werden. Drei Prozent setzen auf Fest- oder Termingeld und Anleihen.

    Aber die Antworten, auf die Frage nach den besten Gewinnbringern in der mittelbaren Zukunft passen nicht zu den Werten, die die Deutschen bereits besitzen. So fragten die Forsa-Mitarbeiter außerdem, welche Anlagen die Umfrageteilnehmer bereits in ihrem Besitz-Portfolio hätten. 28 Prozent der Befragten antworteten mit "Immobilien", "Bausparverträge" oder "Bausparpläne". "Tagesgeldkonten" und "Fondsanteile" kamen jeweils auf 24 Prozent. Aktien kommen nur auf 15 Prozent.

    Quelle:

    Pro Aurum




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