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    Deutsche Wirtschaft  2517  0 Kommentare Konjunktur: Gewerkschaftsnahe Forscher viel optimistischer als DIW, IfW und IWH

    Ausgerechnet die Wirtschaftsforscher des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) gehen von einem höheren Wachstum der deutschen Wirtschaft aus als drei führende Wirtschaftsinstitute, die u.a. auch die alljährlichen Gemeinsschaftsprognosen ("Frühjahrs- bzw. Herbstgutachten") erstellen.

    Der "Spiegel" berichtet, dass die Forscher des IMKs, das zur Hans-Böckler-Stiftung gehört, in diesem Jahr für die deutsche Wirtschaft ein Wachstum von einem Prozent voraussagen. In 2020 soll die deutsche Wirtschaft laut IMK um 1,6 Prozent anwachsen.

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    Mit einer Wachstumsprognose von einem Prozent für das laufende Jahr liegt das IMK relativ deutlich über den Prognosen des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel in Kiel (IfW), über denen des Berliner DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) und über denen des IWH – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Das IfW geht aktuell von 0,6 Prozent für 2019, das DIW von 0,9 Prozent und das IWH nur von 0,5 Prozent Wachstum aus. Die Bundesregierung sagt ebenfalls nur 0,5 Prozent für dieses Jahr voraus.

    Bei den Wachstumsprognosen für das nächste Jahr nähern sich die Institute wieder an - IMK: 1,6 Prozent, IfW: 1,6 Prozent, DIW: 1,7 Prozent und IWH: 1,8 Prozent. Die Bundesregierung gibt 1,5 Prozent Wachstum für 2020 an.

    Die Ökonomen des gewerkschaftsnahen Thinktanks IMK meinen zu ihrer optimistischen Prognose, dass die gute Entwicklung des privaten Konsums, wegen "spürbar steigender Löhne" und "anhaltendem Beschäftigungsaufbau" weiter zulegen werde. Auch der Export werde sich im Jahresverlauf weiter ausdehnen.

    Die IMK-Wirtschaftswissenschaftler schreiben von einem "außergewöhnlichen Bild" der deutschen Konjunktur. So werde zum ersten Mal nach langer Zeit die wirtschaftliche Entwicklung weniger vom Außenhandel als von der "regen Aktivität" des inländischen Dienstleistungs- und Bausektors gestützt.

    Quellen:

    Spiegel Vorabmeldung

    dpa-AFX




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