checkAd

    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  586  0 Kommentare Verluste - Broadcom zieht Techsektor runter

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Freitag den Rückwärtsgang eingelegt. Der EuroStoxx 50 schloss 0,33 Prozent schwächer auf 3379,19 Punkten. Für die durchwachsene Woche bedeutet dies für den Eurozonen-Leitindex praktisch eine Stagnation.

    Der französische Cac 40 verlor am Freitag 0,15 Prozent auf 5367,62 Punkte, und für den britischen FTSE 100 ging es um 0,31 Prozent auf 7345,78 Zähler nach unten.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu CAC 40 ER - Paris Stock Exchange Price Index!
    Short
    8.651,45€
    Basispreis
    5,40
    Ask
    × 14,91
    Hebel
    Long
    7.571,26€
    Basispreis
    1,10
    Ask
    × 14,88
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Anhaltende Belastungsfaktoren vor dem Wochenende waren der weiter schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Spannungen zwischen dem Iran und seinem mit den USA verbündeten Erzrivalen Saudi-Arabien. Eine Umsatzwarnung des US-Halbleiterkonzerns Broadcom zog zudem den Technologiesektor nach unten.

    Anleger warten nun weiter auf ein mögliches Treffen von US-Präsident Donald Trump mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping auf dem G20-Gipfel Ende Juni - und hoffen dabei auf Auswege für den nach wie vor feststeckenden Handelskonflikt beider Länder.

    Im europäischen Branchenvergleich gab es fast nur Verlierer, am schlimmsten erwischte es die Tech-Branche mit minus 1,78 Prozent. Der US-Halbleiterkonzern Broadcom hatte sein Umsatzziel für das laufende Jahr gekappt. Als Grund nannte Broadcom den amerikanisch-chinesischen Handelsstreit, der auf die Nachfrage drücke. Daraufhin zählten der Branchenausrüster ASML und der Chiphersteller STMicroelectronics mit Kursabschlägen von 2,26 beziehungsweise 3,22 Prozent zu den größten Verlierern in Europa.

    Vergleichsweise gut hielt sich der Index der Öl- und Gasunternehmen mit einem Plus von 0,15 Prozent. Er profitierte von den Ölpreisen, die sich nach den jüngsten Zwischenfällen im Golf von Oman und dem anschließenden Preisanstieg weitgehend auf einem höheren Niveau behaupteten.

    Am besten schlugen sich die Versorger, deren Index ein Plus von 0,52 Prozent schaffte. Hier stützten neben der traditionellen Widerstandsfähigkeit der Branche in einem schwachen Marktumfeld einige positive Analystenkommentare.

    Lesen Sie auch

    Enel setzten ihren jüngsten Höhenflug mit plus 1,32 Prozent fort. Engie gewannen 1,13 Prozent, nachdem die US-Investmentbank Goldman Sachs die Aktie hochgestuft hatte und nun zum Kauf rät. Die Franzosen dürften bis 2021 ein starkes Gewinnwachstum verzeichnen, prognostizierte Analyst Ajay Patel.

    Die Anleger des britischen Konkurrenten National Grid freuten sich über einen Gewinn von 1,82 Prozent. Das US-Analysehaus Bernstein Research hatte die Anteile hochgestuft. Dessen Expertin Deepa Venkateswaran betonte die aufgehellten Aussichten für das US-Geschäft sowie gesunkene Risiken auf dem Heimatmarkt./ajx/fba





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss Verluste - Broadcom zieht Techsektor runter Die europäischen Börsen haben am Freitag den Rückwärtsgang eingelegt. Der EuroStoxx 50 schloss 0,33 Prozent schwächer auf 3379,19 Punkten. Für die durchwachsene Woche bedeutet dies für den Eurozonen-Leitindex praktisch eine Stagnation. Der …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer