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     1009  0 Kommentare Die Auktion der 5G-Frequenzen ist beendet: Und so haben die Aktien der beteiligten Unternehmen darauf reagiert

    Es war die längste Auktion von deutschen Mobilfunkfrequenzen. Und der Bund kann sich freuen, denn sie hat deutlich mehr gebracht, als erwartet wurde. Insgesamt 6,6 Mrd. Euro werden dem Bund durch die Versteigerung der 5G-Frequenzen in die Taschen gespült. Es kostet die beteiligten Mobilfunkprovider also eine schöne Stange Geld, am Netz der Zukunft teilzuhaben.

    Aber was bedeutet 5G eigentlich? Der Standard ist schlichtweg der Nachfolger von 4G, auch LTE genannt. 5G verfügt über eine geringere Reaktionszeit (Latenz) und ist wesentlich schneller im Download. Damit können Daten mehr oder weniger in Echtzeit verarbeitet werden.

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    Nun gut, zur Einführung der fünften Mobilfunkgeneration für das ultraschnelle mobile Internet (5G) wurde mit dem Ende der Auktion ein wichtiger Meilenstein erreicht. Und die Sache hat auch noch einen anderen Aspekt. Denn die Milliarden, die an den Bund fließen, sollen in die Digitalisierung gesteckt werden. Zum Beispiel soll damit der Breitbandausbau auf dem Land gefördert werden.

    Der zuständige Bundesminister für digitale Infrastruktur Andreas Scheuer war jedenfalls zufrieden. Er meint, das Geld werde den Netzausbau entscheidend voranbringen. Denn den Firmen seien einige Auflagen zum Ausbau auferlegt worden, und diese kämen dann auch den ländlichen Regionen zugute.

    Verschaffen wir uns einen kurzen Überblick über die beteiligten Unternehmen, was sie zahlen müssen, was sie dafür bekommen haben und wie sich das Ende der Auktion auf die jeweilige Aktie ausgewirkt hat.

    Deutsche Telekom

    Es war natürlich nicht anders zu erwarten. Die Deutsche Telekom (WKN: 555750) sicherte sich das größte Stück vom Kuchen. Vom Spektrum von 420 MHz, das bei den Frequenzen im 2- und 3,6-GHz-Band insgesamt verkauft wurde, sicherte sich die Telekom 2 mal 20 MHz im 2-GHz-Band und 90 MHz im 3,6-GHz-Band. Sie legte dafür insgesamt 2,17 Mrd. Euro auf den Tisch.

    Ein Konzernsprecher sagte dazu: „Die Deutsche Telekom hat das Spektrum erhalten, das sie wollte.“ Doch er meinte auch, dass die Versteigerung einen „bitteren Nachgeschmack“ hinterlasse. Er monierte, das Spektrum sei viel teurer als in anderen Ländern und das Geld für die Auktion fehle jetzt den Netzbetreibern in Deutschland.

    Die Aktie der Deutschen Telekom hat heute so gut wie keine Reaktion auf das Ende der Versteigerung gezeigt und notiert mit 15,46 Euro (13.06.2019) quasi auf Vortagesniveau.

    Vodafone

    Bei Vodafone (WKN: A1XA83) fällt uns auf, dass sie zwar dasselbe Spektrum erworben hat wie die Deutsche Telekom, dafür aber lediglich 1,88 Mrd. Euro bezahlen musste. Das schont zumindest ein wenig die Konzernkasse. Allerdings hat Vodafone nur 12, die Deutsche Telekom hingegen 13 Frequenzblöcke bekommen. Und auch Vodafone ist mit dem Ausgang der Auktion nicht ganz zufrieden.

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    Die Auktion der 5G-Frequenzen ist beendet: Und so haben die Aktien der beteiligten Unternehmen darauf reagiert Es war die längste Auktion von deutschen Mobilfunkfrequenzen. Und der Bund kann sich freuen, denn sie hat deutlich mehr gebracht, als erwartet wurde. Insgesamt 6,6 Mrd. Euro werden dem Bund durch die Versteigerung der 5G-Frequenzen in die Taschen …

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