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    Arca Oil Index  1244  0 Kommentare Noch kein Land in Sicht

    Nach einer knackigen Korrekturphase versucht sich der Arca Oil Index in diesen Tagen an einer Gegenbewegung. Die aktuelle Situation im Nahen und Mittleren Osten hat zwar die Ölpreise stimuliert, doch dem „Ölaktien-Index“ fehlt es bei seiner Erholung nach wie vor an Durchschlagskraft. 

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung vom 02.06. hieß es u.a. „[…] Nach dem Bruch der eminent wichtigen 1.230er Unterstützung nimmt dieses Worst-Case-Szenario nun allerdings Form an.  Der Index ist nun deutlich unter die 1.200er Marke abgetaucht und nimmt damit Kurs auf den genannten Zielbereich. Die Anziehungskraft der 1.100er Marke dürfte über kurz oder lang zunehmen. Erst die Rückeroberung der 1.230 Punkte könnte hier für Entlastung sorgen. Insgesamt hat sich die Stimmung im Ölsektor eingetrübt. Handelskonflikte bestimmen das Geschehen schüren Bedenken hinsichtlich der Nachfrage. Lösungen müssen her, sind aber kurzfristig nicht unbedingt zu erwarten. Sinkende Ölpreise drücken wiederum auf die Kurse der Ölwerte. Hier kommt noch erschwerend hinzu, dass die Aktienmärkte äußerst fragil wirken. Eine (knackige) Korrektur sollte nicht mehr überraschen.[…]“.


    Zum damaligen Zeitpunkt notierte der Arca Oil Index unterhalb von 1.200 Punkten und drohte in Richtung 1.100 Punkten abzutauchen. In der Folgezeit nahm das Korrekturszenario weiter Gestalt an. Allerdings blieb das Ausmaß hinter unseren Befürchtungen zurück. Im Bereich von 1.170 Punkten drehte der Index wieder nach oben ab und leitete eine Erholung ein. 

    Zwar gelang es dem Index zuletzt, wieder die 1.200er Marke zurückzuerobern, doch der „Ritterschlag“ blieb der eingeleiteten Erholung bislang verwehrt, denn sie scheiterte mit dem Unterfangen, die 1.230er Marke zu überwinden. Ein Sprung über die 1.230er Marke hätte die Relevanz erhöht, so aber bleiben Fragen offen. 

    Kurzum: Um für eine signifikante Entspannung zu sorgen, muss der Index über die 1.230 Punkte. Daran führt kein Weg vorbei. So lange dieses nicht gelingt, bleiben die Risiken auf der Unterseite bestehen. Aufgrund der jüngsten Kursentwicklung hat sich im Bereich von 1.170 Punkten nun eine weitere Unterstützung etabliert. Wird diese unterschritten, aktiviert sich mit den 1.100 Punkten das von uns skizzierte potentielle Bewegungsziel dieser Korrektur auf der Unterseite. 


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