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     1414  0 Kommentare Ascot Resources: CEO kündigt Produktionsstart für Ende 2020 an

    Ascot Resource hat das Ziel, die nächste Goldmine im „Golden Triangle“ Kanadas zu bauen. Im Video-Interview mit dem SmallCap-Investor spricht Vorstandschef Derek White über den Fahrplan dahin und warum man jetzt in die Aktie investieren sollte.

    Niedrige Kosten, hohe Goldgrade

    Im Gespräch mit dem SmallCap-Investor hat Derek White den Zeitplan für den Bau der nächsten Goldmine im „Golden Triangle“ skizziert. Demnach plant der CEO von Ascot Resources (0,72 CAD | 0,47 Euro; CA04364G1063) die existierende Mühle auf dem Premier-Projekt wieder in Betrieb zu nehmen. Derek White erwartet niedrige Investitionskosten von rund 50 Mio. US-Dollar, um die komplette Mine zu überholen und wieder in Produktion zu gehen. Das sind 10 Prozent der Kosten einer neuen Anlage. Als Produktionsstart hält White das Ende des kommenden Jahres für realistisch. Auf dem Premier-Projekt existieren bereits mehrere Gold-Vorkommen, um die Mühle zu speisen. Zudem hatte Ascot im Frühjahr IDM Mining und deren Red Mountain-Projekt aufgekauft, dass ganz in der Nähe liegt.

    Zwei Hürden zu nehmen

    Bis zum Förderbeginn seien aber noch zwei Hürden zu nehmen. Zum einen will man die bestehende Mining-Genehmigung reaktivieren, da das Bergwerk zur Jahrtausendwende geschlossen, aber in „care & maintenace“ gehalten wurde. Derek White rechnet damit, dass dies etwa 6 bis 9 Monate dauert und man im Q3 dieses Jahres den Antrag dazu stellt. Zum zweiten geht es natürlich ums Geld, 50 Mio. US-Dollar müssen finanziert werden. Dies will Ascot durch drei Anstrengungen schaffen. Zum einen besitzt das Unternehmen ein Kieswerk in British Columbia. Aktuell spricht man mit möglichen Käufern. Derek White erhofft sich durch den Verkauf Einnahmen in Höhe von 20 bis 25 Mio. CAD. Genauso viel soll auch ein Royalty-Deal bringen. Der frühere Eigentümer, die schwedische Boliden, besitzt einen NSR in Höhe von 5 Prozent auf eine künftige Produktion. Ascot aber hat das Recht, diese Produktionsgebühr für 14 Mio. CAD zurückzukaufen. White glaubt, dass man in der Folge eine NSR über 1 bis 2 Prozent an eine andere Royalty-Gesellschaft für mehr Geld verkaufen kann. Aktuell sei man mit vier Royalty-Unternehmen im Gespräch. Das restliche Geld soll durch einen Finanzierung und durch die Ausgabe von Aktien eingeholt werden. Aktuell spricht Ascot bereits mit vier Banken über den Kreditanteil. Diese Finanzierung soll im ersten Halbjahr 2020 nach Erhalt der Mining-Genehmigung erfolgen. Eine Umweltgenehmigung ist übrigens nicht notwendig, da diese bereits vorhanden ist.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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