Biofrontera
Spannung steigt weiter
Maruho Deutschland wünscht sich von bestehenden Aktionären der Biofrontera AG eine Annahme des laufenden freiwilligen Teilerwerbsangebots. Das teilt die Deutschlandsparte des japanischen
Pharmagiganten heute mit. Die Biofrontera-Aktie (WKN: 604611) fällt am Montag auf den Preis, zu dem Maruho die Aktien erwerben will: 7,20 Euro. Seit dem Zwischenhoch bei 8,07 Euro am
Donnerstag haben die Notierungen den Rückwärtsgang eingelegt.
Maruho mit bereits über 20,1% Anteil an Biofrontera (Stand April 2019) strebt via dem neuen Angebot eine Firmenbeteiligung in Höhe von rund 30% an – zusätzliche 4.322.530 Aktien will der Biotechkonzern aus Fernost. Eine Annahme des Angebots sei laut heutigen Angaben seitens Maruho „gut für Biofrontera“ und „vorteilhaft“ für die das Angebot akzeptierenden Aktionäre – diese hätten in den letzten Tagen allerdings bei weitaus höheren Kursen verkaufen können. Nach Überzeugung von Maruho sei der Kurs durch „Spekulationen und Taktieren künstlich in die Höhe getrieben“.
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Biofrontera AG an „einem Scheideweg“
Biofrontera-Aktionäre sollten sich nicht durch die „Ablenkungsmanöver der Deutschen Balaton AG“ verunsichern lassen. Letztere wollen einen „konkurrierendes Angebot“ vorlegen. Darin sieht Maruho auch den Grund für den hohen Börsenkurs.
In der vom Maruho Deutschland Geschäftsführer namens Junichi Hamada gezeichneten Mitteilung weist das japanische Unternehmen darauf hin, dass Biofrontera-Aktionäre das Geänderte Erwerbsangebot innerhalb der Annahmefrist bis zum 24. Juni 2019 um 24:00 Uhr nutzen können.
Maruho mit bereits über 20,1% Anteil an Biofrontera (Stand April 2019) strebt via dem neuen Angebot eine Firmenbeteiligung in Höhe von rund 30% an – zusätzliche 4.322.530 Aktien will der Biotechkonzern aus Fernost. Eine Annahme des Angebots sei laut heutigen Angaben seitens Maruho „gut für Biofrontera“ und „vorteilhaft“ für die das Angebot akzeptierenden Aktionäre – diese hätten in den letzten Tagen allerdings bei weitaus höheren Kursen verkaufen können. Nach Überzeugung von Maruho sei der Kurs durch „Spekulationen und Taktieren künstlich in die Höhe getrieben“.
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Biofrontera-Aktionäre sollten sich nicht durch die „Ablenkungsmanöver der Deutschen Balaton AG“ verunsichern lassen. Letztere wollen einen „konkurrierendes Angebot“ vorlegen. Darin sieht Maruho auch den Grund für den hohen Börsenkurs.
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