Statement von Michael Turgut
Was der Investmentmarkt hergibt
Berlin (ots) - Michael Turgut, Finanzexperte aus Bayreuth ist
spätestens seit der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 zu einem der
größten Kritiker klassischer Finanzprodukte geworden. Gleichwohl ist
er von der Notwendigkeit privater Vorsorge überzeugt. Die Frage ist,
wo und wie kann man sein Geld am besten investieren. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes legen die Deutschen rund 10% ihres
Einkommens pro Jahr als Rücklage beiseite. Wie schafft man es aber in
Zeiten der Nullzinspolitik ein Vermögen aufzubauen. Darauf gibt es
laut Michael Turgut keine pauschale Antwort. Zu unterschiedlich sind
die Voraussetzungen, die jeder mitbringt. Bevor man sich entscheidet
sein Geld zu investieren, sollte jeder für sich einige grundsätzliche
Fragen klären. Wieviel Prozent des Einkommens möchte man für eine
Geldanlage einsetzen und wie lange kann man auf das angelegte Geld
verzichten? Ist mir die Sicherheit meines angelegten Geldes oder ein
möglichst hoher Gewinn wichtig? Risiko, Rentabilität und Liquidität
sind die drei wichtigsten Einflussfaktoren für Investments.
Geldanlagen, die eine maximale Rendite, stets verfügbares Kapital und
absolute Sicherheit versprechen, gibt es nicht.
Finanzunternehmer Turgut analysiert die aktuelle Entwicklung auf
dem Investmentmarkt. Klassische Geldanlagen wie Sparbücher sind schon
lange nicht mehr empfehlenswert. Es ist eine sichere Geldanlage, aber
auch eine sehr schlecht verzinste. Bei vielen Banken und Sparkassen
liegt der Zins unter 0,1 %. Da die Inflationsrate das Zinsniveau für
Sparbücher übersteigt, verliert das Geld täglich an Wert. Bei
Tagesgeld- oder Festgeldkonten sieht es nicht viel besser aus. Auch
Bausparverträge und kapitalbildende Lebensversicherungen sind wenig
flexibel und bringen nur eine magere Rendite. Das gilt auch für
Anleihen und Pfandbriefe. Nach wie vor bieten rund 30 Prozent der
globalen Staatsanleihen eine Rendite unter null Prozent und fast die
Hälfte unter einem Prozent.
Anders sieht es bei Aktien aus. Hier sind hohe Gewinne möglich,
aber das Risiko ist entsprechend hoch. Auch Derivate und Zertifikate,
Wetten auf die zukünftige Entwicklung von Aktien oder Rohstoffen,
sind hochspekulative und sehr komplexe und riskante Geldanlageformen,
von denen man die Finger weglassen sollte.
Geeigneter für "Ottonormal-Anleger" sind Aktienfonds und ETFs. Da
hier einzelne Aktien zusammengefasst werden ist das Verlustrisiko
reduziert. Ein Fondsmanager führt den Fond und organisiert die
verschiedenen Anlagen. Eine Sonderform sind ETFs (Exchange Trades
spätestens seit der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 zu einem der
größten Kritiker klassischer Finanzprodukte geworden. Gleichwohl ist
er von der Notwendigkeit privater Vorsorge überzeugt. Die Frage ist,
wo und wie kann man sein Geld am besten investieren. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes legen die Deutschen rund 10% ihres
Einkommens pro Jahr als Rücklage beiseite. Wie schafft man es aber in
Zeiten der Nullzinspolitik ein Vermögen aufzubauen. Darauf gibt es
laut Michael Turgut keine pauschale Antwort. Zu unterschiedlich sind
die Voraussetzungen, die jeder mitbringt. Bevor man sich entscheidet
sein Geld zu investieren, sollte jeder für sich einige grundsätzliche
Fragen klären. Wieviel Prozent des Einkommens möchte man für eine
Geldanlage einsetzen und wie lange kann man auf das angelegte Geld
verzichten? Ist mir die Sicherheit meines angelegten Geldes oder ein
möglichst hoher Gewinn wichtig? Risiko, Rentabilität und Liquidität
sind die drei wichtigsten Einflussfaktoren für Investments.
Geldanlagen, die eine maximale Rendite, stets verfügbares Kapital und
absolute Sicherheit versprechen, gibt es nicht.
Finanzunternehmer Turgut analysiert die aktuelle Entwicklung auf
dem Investmentmarkt. Klassische Geldanlagen wie Sparbücher sind schon
lange nicht mehr empfehlenswert. Es ist eine sichere Geldanlage, aber
auch eine sehr schlecht verzinste. Bei vielen Banken und Sparkassen
liegt der Zins unter 0,1 %. Da die Inflationsrate das Zinsniveau für
Sparbücher übersteigt, verliert das Geld täglich an Wert. Bei
Tagesgeld- oder Festgeldkonten sieht es nicht viel besser aus. Auch
Bausparverträge und kapitalbildende Lebensversicherungen sind wenig
flexibel und bringen nur eine magere Rendite. Das gilt auch für
Anleihen und Pfandbriefe. Nach wie vor bieten rund 30 Prozent der
globalen Staatsanleihen eine Rendite unter null Prozent und fast die
Hälfte unter einem Prozent.
Anders sieht es bei Aktien aus. Hier sind hohe Gewinne möglich,
aber das Risiko ist entsprechend hoch. Auch Derivate und Zertifikate,
Wetten auf die zukünftige Entwicklung von Aktien oder Rohstoffen,
sind hochspekulative und sehr komplexe und riskante Geldanlageformen,
von denen man die Finger weglassen sollte.
Geeigneter für "Ottonormal-Anleger" sind Aktienfonds und ETFs. Da
hier einzelne Aktien zusammengefasst werden ist das Verlustrisiko
reduziert. Ein Fondsmanager führt den Fond und organisiert die
verschiedenen Anlagen. Eine Sonderform sind ETFs (Exchange Trades
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