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     441  0 Kommentare Amazon Game Studios und die Entlassungen

    Die rivalisierenden Tech-Giganten Apple (WKN:865985) und Google, ein Tochterunternehmen von Alphabet (WKN:A14Y6F) (WKN:A14Y6H), dringen mit Abonnementdiensten tiefer in den Gaming-Bereich ein, doch scheint Amazon (WKN:906866) einen kleinen Schritt zurück zu gehen. Die Geschichte des E-Commerce-Giganten in der Gaming-Branche ist länger, als einige vielleicht denken mögen, und geht auf die Übernahme des Spieleentwicklers Reflexive Entertainment im Jahr 2008 zurück, der den Kern der Amazon Game Studios bildete.

    Berichten zufolge wird Amazon Game Studios nun von Entlassungen geplagt.

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    Eine schrumpfende Belegschaft

    Kotaku meldet, dass das hauseigene Studio von Amazon “Dutzende von Mitarbeitern” entlassen hat. Den Angestellten wurde gesagt, dass sie neue Stellen finden müssten, möglicherweise in anderen internen Positionen bei Amazon. Wenn sie innerhalb von etwa zwei Monaten keine andere Stelle fänden, würden sie eine Abfindung ausbezahlt bekommen.

    Im Jahr 2016 hatten die Amazon Game Studios auf der TwitchCon drei neue Titel angekündigt, an denen sie arbeiteten: Crucible, New World und Breakaway. Amazon besitzt Twitch, die äußerst beliebte Live-Streaming-Plattform für Spiele, und diese Spiele sollten in den Dienst integriert werden. Breakaway wurde bereits 2017 gestrichen, aber das Unternehmen hatte die beiden anderen Spiele sowie andere unangekündigte Projekte vorangetrieben. Einige dieser unangekündigten Spiele wurden nun auch eingestellt, so der Bericht.

    Ein Amazon-Sprecher bestätigte das in einer Stellungnahme:

    Amazon Game Studios organisiert einige unserer Teams neu, damit wir die Entwicklung von New World, Crucible und neuen unangekündigten Projekten priorisieren können, über die wir in Zukunft gerne berichten werden. Diese Schritte sind das Ergebnis regelmäßiger Geschäftsplanungszyklen, in denen wir die Ressourcen an die sich ändernden, langfristigen Prioritäten anpassen. Wir arbeiten eng mit allen von diesen Veränderungen betroffenen Mitarbeitern zusammen, um sie bei der Suche nach neuen Aufgaben bei Amazon zu unterstützen. Amazon engagiert sich stark für Spiele und investiert weiterhin stark in die Amazon Game Studios, Twitch, Twitch Prime, AWS, unsere Einzelhandelsunternehmen und andere Bereiche innerhalb von Amazon.

    Die Entlassungen sind ein Rückschlag für Amazons Spieleambitionen. Zuvor hatte der Tech-Riese Anfang letzten Jahres Double Helix Games, den Entwickler des Killer-Instinct-Franchise, sowie die Cloud-Gaming-Plattform GameSparks übernommen. Das Tochterunternehmen Twitch übernahm Curse 2016 und behielt bestimmte Technologiewerte, bevor man zwei Jahre später die Medienwerte von Curse veräußerte.

    Die Gaming-Landschaft entwickelt sich rasant, was eine Herausforderung darstellt, da die Entwicklung vieler Spiele Jahre dauert. Mobile Gaming ist in Bezug auf die Konsumausgaben aktuell 20 % größer als alle anderen Spielformen zusammengenommen, so ein aktueller Bericht von App Annie. Aus diesem Grund startet Apple noch in diesem Jahr Apple Arcade, seinen Mobile-Gaming Abonnement-Service, während Google an einer Cloud-basierten Game-Streaming-Plattform namens Stadia arbeitet.

    Amazon muss mit den Veränderungen der Branche Schritt halten, und diese “Reorganisation” könnte ein Indiz dafür sein.

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    John Mackey, CEO von Whole Foods Market, einer Amazon-Tochtergesellschaft, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. Suzanne Frey, eine Führungskraft bei Alphabet, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool.

    Dieser Artikel wurde von  Evan Niu, CFA auf Englisch verfasst und am 14.06.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    The Motley Fool besitzt Aktien von und empfiehlt Alphabet (A-Aktien), Alphabet (C-Aktien), Amazon und Apple. The Motley Fool hat die folgenden Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple.

    Motley Fool Deutschland 2019

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Amazon Game Studios und die Entlassungen Die rivalisierenden Tech-Giganten Apple (WKN:865985) und Google, ein Tochterunternehmen von Alphabet (WKN:A14Y6F) (WKN:A14Y6H), dringen mit Abonnementdiensten tiefer in den Gaming-Bereich ein, doch scheint Amazon (WKN:906866) einen kleinen Schritt …

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