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    Umfrage und Check der Verbraucherzentrale NRW bei 150 Unternehmen zu Neukunden-Aktionen  534  0 Kommentare Viele Rabatte und Boni lassen sich in regelmäßigen Abständen erneut abgreifen (FOTO)

    Düsseldorf (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Neukunden sind eine begehrte Spezies im Onlinehandel. Der
    wetteifert mit Belohnungen um eine erste Geschäftsbeziehung, Es
    winken Gutscheine und Boni, Geld- und Sachprämien. Und das wiederholt
    bei vielen Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage der
    Verbraucherzentrale NRW bei 110 Firmen sowie ein Check von 40
    weiteren Anbieterseiten. Ärgerlich nur: Viele Pferdefüße trübten die
    Einkaufsfreude.

    "Freundschaft fordert nicht, sie schenkt": Nach dieser Devise
    umschmeichelt ein Parfümverkäufer seine Kundschaft. Dass vor allem
    Erstkäufer - wohl auch aus geschäftlichem Interesse - bezirzt werden,
    belegt eine Umfrage der Verbraucherzentrale NRW bei 110 Firmen.
    Während 50 davon keinen Unterschied zur Stammkundschaft machen
    wollten, gab eine Mehrheit von 60 Unternehmen bereitwillig
    Extrawürste aus.

    Dabei waren Onlineshops und Banken. Geldwerte Vorteile versprachen
    Versorger aus den Bereichen Gas, Strom und Telekommunikation. Hinzu
    kamen Lottoanbieter und Zeitschriftenverlage.

    Es galt das Motto: Jeder macht, was er will. So unterbreiteten
    nahezu zwei Drittel der 60 Firmen ein permanentes Neukunden-Angebot.
    Dabei konnte die Höhe der ausgerufenen Belohnung in ein und demselben
    Shop jedoch schwanken: Eine Zeit lang winkten zehn Euro Nachlass für
    den ersten Onlinekauf, später 15 Euro.

    Das restliche Drittel spielte seine Boni sporadisch aus. Die
    Angebote waren auf einen Aktionszeitraum von wenigen Wochen oder
    Monaten im Jahr beschränkt. Erstkäufer konnten so leer ausgehen -
    oder sie mussten auf die nächste Aktion warten.

    Unterschiede gab es auch bei den verschiedenen
    Belohnungsvarianten. Onlineshops verwöhnten Erstbesteller
    beispielsweise mit einem Abzug vom Kaufpreis. Mal in Form fester
    Euro-Beträge, mal als Prozente.

    Gutscheine waren per Code beim ersten Kauf einzulösen (etwa QVC)
    oder kamen als Warengutscheine daher: beispielsweise für ein Essen im
    Restaurant (etwa Hamburger Sparkasse). Spendiert wurden gern auch
    fixe Geldbeträge (etwa Spiegel-Verlag), die später in diversen
    anderen Shops verprasst werden durften ("Best-Choice").

    Bei der Eröffnung von Bankkonten winkte die Gutschrift eines
    Geldbetrags oder eine Freifahrt im Flixbus. Gratistipps und
    Freispiele sollten bei Lottogesellschaften die Spielfreude wecken.
    Mit Geld- und Sachprämien buhlten vor allem Zeitschriftenverlage um
    Abonnenten.

    Verblüffend: Rund die Hälfte der 60 Unternehmen mit Herz für
    Erstbesteller in der Umfrage verteilte wiederholt den Titel
    "Neukunde". Dem Stromversorger E-wie-Einfach reichte es, wenn
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    news aktuell
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