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     9289  11 Kommentare GOLD: Fliegt der Deckel jetzt endgültig weg?

    Gold hat sich einer wichtigen charttechnischen Fessel entledigt und nimmt nun ordentlich Schwung auf! So ganz überraschend kommt das nicht, denn bereits unsere letzte Kommentierung zu Gold überschrieben wir am 14.06. mit „GOLD - Zündet die nächste Rallystufe?“

    Darin hieß es u.a. „[…] Infolge der aktuellen Gemengelage aus einem schwächelnden US-Dollar, dem anziehenden Investoren-Interesse (Bestände physisch besicherter Gold-ETF legten zuletzt zu) und nicht zuletzt aus einer gehörigen Portion geopolitische Unsicherheit […] ist Gold wieder gefragt.  Nach dem ersten gescheiterten Versuch, die 1.350 US-Dollar und damit das Februar-Hoch aus dem Weg zu räumen, hat sich das Edelmetall wieder berappelt und läuft erneut den Bereich an. Um den Druck auf die 1.350er Marke aufrecht zu erhalten, sollten im Idealfall die 1.325 US-Dollar nicht mehr unterschritten werden. In jedem Fall gilt es, einen Rücksetzer unter die 1.300 US-Dollar zu vermeiden. Oberhalb von 1.350 US-Dollar dürften die 1.400 US-Dollar bereits ihre Anziehungskraft entfalten. Zuvor gilt es jedoch auch noch den Widerstandsbereich um 1.370 US-Dollar aus dem Weg zu räumen. Kurzum: Wir bleiben natürlich weiterhin optimistisch für Gold. Die aktuelle Gemengelage gibt dem Edelmetall Rückenwind. […]“.


    Maßgeblichen Anteil an der aktuellen Entwicklung hat die US-Notenbank, die gestern (19.06.) dem US-Dollar mehr oder weniger den Stecker zog. Gold reagiert(e) entsprechend. Wir haben einmal einen 10-Jahres-Chart auf Wochenbasis bemüht, um potentielle Bewegungsziele für Gold zu skizzieren.  

    Gold hat die 1.350 US-Dollar überwinden und in diesem Zusammenhang auch gleich das nächste Kursziel bei 1.370 US-Dollar mit abarbeiten können. Damit stünde einem Test der 1.400 US-Dollar nichts mehr im Wege. Im oberen Chart wird deutlich, dass die genannten Marken Bestandteil eines veritablen Widerstandsclusters sind, das sich über die letzten Jahre im Bereich von 1.350 US-Dollar bis 1.430 US-Dollar ausgebildet hatte.

    Um es einmal plakativ zu formulieren: Sollte es Gold nun gelingen, die 1.430 US-Dollar zu knacken, dann würde aus charttechnischer Sicht der Deckel, der den Goldpreis in den letzten Jahren so vehement limitierte, wegfliegen und so den Weg in Richtung 1.500 oder gar in Richtung 1.600 US-Dollar freimachen. Auf der Unterseite haben nun die 1.350 US-Dollar und die 1.325 US-Dollar eine eminent große Bedeutung. Der Bruch der 1.325 US-Dollar würde aus unserer Sicht eine Neubewertung der Lage erforderlich machen.


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