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    USA  3261  0 Kommentare Deutsche Bank vor strafrechtlicher Verfolgung wegen möglicher Geldwäsche-Versäumnisse

    Das US-Justizministerium hat eine strafrechtliche Untersuchung wegen möglicher Geldwäscheverletzungen durch die Deutsche Bank eingeleitet.

    Die Ermittler untersuchen, warum die Bank keine Warnungen, die als Suspicious Activity Reports bekannt sind, abgegeben hat, obwohl Compliance-Mitarbeiter sie vorbereitet hatten, so der Bericht. Den Fall hatten Tammy McFadden und die "New York Times" ins Rollen gebracht. McFadden hatte in einem Times-Interview über die Praktiken der Deutschen Bank ausgepackt.

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    Aus dem im Mai 2019 veröffentlichen Bericht der "New York Times" ging hervor, dass Deutsche Bank-Experten im Kampf gegen Geldwäsche in den Jahren 2016 und 2017 verdächtige Transaktionen bei den Firmen von Donald Trump und Jared Kushner an die US- Finanzaufsicht melden wollten. Aber die Vorgesetzten der Geldwäsche-Spezialisten verhinderten offenbar die Weiterleitung der Informationen an die Behörden.

    Die nun eingeleitete strafrechtliche Untersuchung der Deutschen Bank ist ein Element mehrerer getrennter, sich aber überschneidender staatlicher Untersuchungen darüber, wie illegale Gelder durch das amerikanische Finanzsystem fließen. Auch mehrere andere Banken werden untersucht, berichtet die "NYT".

    Auch geht es darum, warum die Deutsche Bank das US-Finanzministerium nicht auf potenziell verdächtige Transaktionen von Jared Kushners Familie und Kushner Cos. im Jahr 2016 aufmerksam gemacht hat - auch auffällige Zahlungen an russische Privatpersonen.

    Eine Sprecherin von Kushner Cos. sagte der "NYT", dass die Firma nicht untersucht wird. Die Deutsche Bank hat erklärt, dass sie mit den staatlichen Ermittlungsbehörden zusammenarbeitet und Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Anti-Geldwäschesysteme ergriffen hat.

    Die Deutsche Bank hat kürzlich Briefe an Hunderte von Unternehmen geschickt, in denen sie davor warnte, dass sie von den Dienstleistungen der Bank ausgeschlossen werden könnten, wenn sie nicht schnell aktuelle Informationen über die Herkunft des Geldes und die Namen ihrer Geschäftspartner zur Verfügung stellten, so die Bankmitarbeiter.

    Quellen:

    NYT

    NYP




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