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     1308  0 Kommentare Mit diesen 3 Maßnahmen möchte die Bayer-Aktie jetzt die Wende schaffen

    Hat das Bayer (WKN: BAY001)-Management die Risiken einer Monsanto-Übernahme unterschätzt? Rückblickend würde wahrscheinlich sogar der Vorstand diese Frage bejahen. Es gibt aber auch Argumente, die gegen ein sehr hohes Übernahmerisiko sprachen. So werden glyphosatähnliche Mittel schon seit Mitte den 1970er-Jahre vertrieben und heute weltweit von über 91 Chemieunternehmen produziert. Schwerwiegende Urteile wurden jedoch bis zur Übernahme nicht gesprochen, obwohl die gesundheitsschädlichen Wirkungen bekannt waren.

    Nun kann Bayer den Kauf nicht rückabwickeln und muss infolgedessen den besten Weg aus der Krise finden. Erfahre, welche Maßnahmen der Konzern jetzt einleitet, um langfristig die Wende zu schaffen.

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    1) Klagen abwenden

    Die Hauptbelastung aus Glyphosat-Klagen droht Bayer derzeit in den USA. Dort haben sich insgesamt 13.400 Bürger einer Sammelklage angeschlossen. Zuletzt wurde der Konzern in nur einem Fall zu Schadenersatz in Höhe von 2 Mrd. US-Dollar verurteilt, wogegen Bayer Berufung eingelegt hat. Würde Monsanto am Ende aber tatsächlich schuldig gesprochen werden, käme eine noch höhere Milliardenzahlung auf Bayer zu.

    Zwar sind die Schäden, die durch Glyphosat (Roundup) eingetreten sind, sehr offensichtlich, aber dies muss vor Gericht nicht zwangsläufig zu einer abschließenden Verurteilung führen. So werden Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel vor der Zulassung ausführlich überprüft und nur bei sicherer Anwendung zugelassen.

    Die amerikanische Umweltbehörde EPA hat das Mittel noch im Mai 2019 als nicht krebserregend eingestuft (und nur darum geht es bei den Prozessen). Dafür muss es Gründe geben. Hinzu kommen sehr viele Studien, die speziell Glyphosat bei richtiger Anwendung für sicher erklären. Wer jedoch schon einmal mit Chemie in der Landwirtschaft  gearbeitet hat, weiß, dass alle Mittel potenziell gesundheitsgefährdend und schädlich sind.

    2) Glyphosat auslaufen lassen und an Alternativen forschen

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    Bayer sieht mittlerweile selbst ein, dass Glyphosat aufgrund der massenhaften Klagen keine Zukunft mehr hat. So wird es vermutlich auch in Europa zukünftig keine Anwendungsverlängerung mehr geben. Österreich hat bereits ein Verbot beantragt und in Australien wurde nun eine weitere Klage gegen Monsanto aufgrund von Glyphosat eingereicht. Wahrscheinlich wird jede Art von extremer Chemie zukünftig gesellschaftlich nicht mehr akzeptiert, weshalb Bayer nach ganz anderen Ansätzen suchen muss.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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