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    Mitteldeutsche Zeitung  562  0 Kommentare MZ-Kommentar zum Waldsterben

    Halle (ots) - Die Förster und die Waldbesitzer in Sachsen-Anhalt
    werden mit dieser Situation weitgehend alleingelassen. Das
    Agrar-Ministerium in Magdeburg verweist auf bestehende
    Hilfsprogramme wie den Waldumbau, die nur spärlich abgerufen werden.
    Das stimmt. Doch die bisherigen Förderungen sind auf einen
    langfristigen Waldumbau ausgerichtet. Der ist auch notwendig. In der
    jetzigen Notsituation helfen die Maßnahmen aber kaum weiter.
    Agrarministerin Claudia Dalbert (Grüne) sollte ihre ablehnende
    Haltung zu zusätzlichen und unbürokratischen Hilfen aufgeben. Dazu
    gehört auch die Bildung eines Krisenstabes. Mit wem will sie den
    Wald denn zukunftsfähig machen, wenn jetzt viele Forstleute
    finanziell ausbluten? Auch Klimaschutz wird ohne einen intakten
    Wald im Land nicht machbar sein. Wie in den 80er Jahren ist daher
    politischer Wille nötig, um den Wald zu retten.

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    Pressekontakt:
    Mitteldeutsche Zeitung
    Hartmut Augustin
    Telefon: 0345 565 4200
    hartmut.augustin@mz-web.de




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