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Deutsche Wohnen SE: Unser Versprechen an unsere Mieter
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Berlin, 24. Juni 2019. Die Deutsche Wohnen geht neue Wege: Mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung leistet das Unternehmen seinen Beitrag zur Verbesserung der angespannten Situation
auf dem Wohnungsmarkt. Die Deutsche Wohnen verpflichtet sich für alle ihre Wohnungen in Deutschland verbindlich,
- die Bruttowarmmiete nach Modernisierungen nur so zu erhöhen, dass sie maximal 30 Prozent des Nettoeinkommens eines Haushaltes beträgt;
- künftige Mieterhöhungen nach Mietspiegel so zu begrenzen, dass ein Haushalt maximal 30 Prozent seines Nettoeinkommens für die Nettokaltmiete aufwenden muss - selbst wenn der Mietspiegel weitere Erhöhungen erlauben würde;
- jede vierte neu zu vermietende Wohnung an Mieter zu vergeben, die einen Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben.
Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen SE, sagt dazu: "Mit unserer freiwilligen Selbstverpflichtung setzen wir ein Signal. Eine Wohnung ist und bleibt ein besonderes Gut. Wir
wollen die Situation auf dem deutschen Mietmarkt verbessern und werden die Einkommens- und Lebensverhältnisse unserer Mieter künftig stärker berücksichtigen. Die Mieter, die wirklich Unterstützung
benötigen, müssen im Mittelpunkt der Konzepte zur Mietenregulierung stehen. Pauschale und sehr weitreichende Eckpunkte, wie sie der Berliner Senat Mitte Juni vorgelegt hat, sind langfristig völlig
kontraproduktiv. Das vollständige Einfrieren der Mieten würde dem Berliner Immobilienmarkt für Neubau und notwendige Bestandsinvestitionen die Luft abdrücken - denn Mietendeckel ist gleich
Investitionsdeckel."