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     219  0 Kommentare HR-Funktion gewinnt weltweit immer mehr Einfluss auf die oberste Führungsebene

    Der CHRO (Chief Human Resources Officer) wird eine zunehmend strategische Rolle innerhalb seiner Organisation übernehmen. Das denken nahezu drei Viertel (73%) der in der Boyden-Studie befragten CHROs und HR-Führungskräfte. Weitere 75 Prozent sind der Meinung, dass CHROs immer mehr zu Beratern in Strategiefragen der gesamten oberen Führungsebene, für CEOs und den Vorständen werden.

    Das sind Kernergebnisse des zweiten Teils Boyden Senior Executive Studie „Der CHRO und das Unternehmen der Zukunft“, bei der die Rolle und die Wahrnehmung des CHRO in der obersten Führungs- und Vorstandsebene untersucht wurde.

    „Der Erfolg eines CEO ist heute in vielerlei Hinsicht mit der Arbeit des CHRO verbunden“, sagt Jörg Kasten, Chairman der Boyden World Corporation und Managing Partner von Boyden Deutschland. „Die Rolle des Personalwesens und der HR-Funktion hat sich stark verändert. Und das bezieht sich nicht nur auf die Mitarbeiter, sondern auch auf die Rolle von neuen Technologien, Diversity und anderer wichtiger Elemente am Arbeitsplatz“, so Kasten weiter.

    „Der Einfluss des CHRO auf die strategische Entscheidungsfindung im Unternehmen hängt dabei maßgeblich von seiner individuellen Persönlichkeit und seinem Kompetenzportfolio ab“, erläutert Jeff Hodge, Managing Partner von Boyden den USA. „Die Akzeptanz durch die Teammitglieder und das obere Management ist dafür ausschlaggebend.“ Dr. Robert Winterhalter, Global Leader für den Bereich Human Resources und Managing Partner von Boyden Deutschland, ergänzt hierzu: „Passende Talenten verfügbar zu haben, wird künftig mindestens so bedeutsam sein, wie die Verfügbarkeit von Finanzmitteln. Daher wird das Kern-Führungsteam eines jeden Unternehmens, bestehend aus CEO, CFO und CHRO, künftig noch enger zusammenarbeiten.“

    Der neue Einfluss des CHRO

    Weitere wichtige Erkenntnisse der Studie zur neuen Rolle des CHRO sind unter anderem:

    Nahezu alle Teilnehmer der Studie (95%) stufen den CHRO als einflussreich ein – über die Hälfte (54%) sogar als sehr einflussreich.

    Besonders in Lateinamerika ist die große Mehrheit der Studienteilnehmer (90%) der Meinung, dass der CHRO einen deutlicheren strategischen Einfluss auf die oberste Führungsriege und die Vorstandsebene haben wird. In Nordamerika sind davon deutlich weniger Befragte überzeugt, (71%), in Großbritannien und Deutschland (68% bzw. 62%) glauben die Studienteilnehmer, zwar auch, dass die Bedeutung des CHRO steigt, jedoch in geringerem Maße als in den übrigen Regionen.

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    Business Wire (dt.)
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    HR-Funktion gewinnt weltweit immer mehr Einfluss auf die oberste Führungsebene Der CHRO (Chief Human Resources Officer) wird eine zunehmend strategische Rolle innerhalb seiner Organisation übernehmen. Das denken nahezu drei Viertel (73%) der in der Boyden-Studie befragten CHROs und HR-Führungskräfte. …