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     892  0 Kommentare BASF, Fresenius und Henkel: Wie tief können die DAX-Aktien jetzt noch fallen?

    Die Aktien von BASF (WKN: BASF11), Fresenius (WKN: 578560) und Henkel (WKN: 604840) hatten es innerhalb der vergangenen Monate und Quartale definitiv nicht leicht. Alle drei mussten mit ihren individuellen Problemchen klarkommen. Alle drei Papiere sind zumindest zwischenzeitlich ordentlich unter die Räder gekommen.

    Viele Foolishe Investoren könnten sich nun allerdings fragen, ob hier inzwischen der Zenit des Fallens überschritten ist – oder möglicherweise weitere Abverkäufe drohen könnten. Lass uns daher im Folgenden mal einen näheren Blick auf die jeweiligen DAX-Vertreter werfen.

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    BASF mit vielen individuellen Baustellen

    Eine erste Aktie, die innerhalb der vergangenen Wochen, Monate und Quartale definitiv so einiges zu verkraften hatte, war die von BASF. Zunächst belastete der immer weiter eskalierende Handelskonflikt (bis heute, wohlgemerkt), dann machten sich kleinere Probleme bereit, die kurz- bis mittelfristig ebenfalls belasteten.

    Ob es hierbei nun die niedrigen Pegelstände im Rhein gewesen sind, die kurzweilig mal zu Produktionsausfällen des Kunststoffvorproduktes TDI führten, oder aber wie neulich die Meldung, dass Frankreich möglicherweise Pflanzenschutzmittel auf den Prüfstand stellen – und vielleicht auch weitere verbieten – wollte, Sorgenfelder gab es hier so einige.

    All das hat insgesamt zu einem Abverkauf von über 90 Euro je Anteilsschein zu Beginn des Jahres 2018 bis auf das heutige Niveau von rund knapp über 60 Euro entsprochen. Oder, man könnte auch sagen, BASF hat inzwischen ein Drittel seines Wertes verloren.

    Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von momentan ca. 12 (24.06.2019, maßgeblich für alle Kurse) sowie einer Dividendenrendite von über 5 % ist die BASF-Aktie gegenwärtig zwar durchaus preiswert bewertet, keine Frage. Damit hier der Tiefpunkt der Aktie überschritten ist, wird BASF jedoch vermutlich in diesem Jahr zeigen müssen, dass auch der operative Tiefstand inzwischen erreicht worden ist.

    Fresenius mit momentanen Wachstumssorgen

    Eine zweite Aktie, die innerhalb der vergangenen Monate so einige Federn lassen musste, ist die von Fresenius. Hier hatten Wachstumssorgen im vergangenen Jahr zu einem Absenken der eigenen Wachstumsziele und Prognosen geführt. Eine Entwicklung, die vielen Investoren gar nicht geschmeckt hat.

    Fresenius blickt jedoch inzwischen wieder vermehrt optimistisch in die Zukunft. Nach einem weiteren Jahr der Richtungsfindung könnte der Gesundheitskonzern bereits im kommenden Jahr wieder in die alte organische Wachstumsspur zurückfinden. Ein Wachstum, das zudem noch durch Zukäufe beschleunigt werden könnte.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    BASF, Fresenius und Henkel: Wie tief können die DAX-Aktien jetzt noch fallen? Die Aktien von BASF (WKN: BASF11), Fresenius (WKN: 578560) und Henkel (WKN: 604840) hatten es innerhalb der vergangenen Monate und Quartale definitiv nicht leicht. Alle drei mussten mit ihren individuellen Problemchen klarkommen. Alle drei Papiere …

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