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     13521  0 Kommentare 10.000 Euro Dividende im Jahr: einfach fantastisch! Hier kommt die Anleitung - Seite 2

    Um eine sehr hohe Dividende zu generieren, sind natürlich viele Jahre notwendig. Deshalb noch mal mein Tipp an alle jüngeren Leser, möglichst bald mit dem Investieren anzufangen. Unser Anlagehorizont für diese Berechnung ist denn auch knapp über 31 Jahre.

    Wir gehen also ins Jahr 1988. Als Erstes müssen wir nun die 15.000 Euro in D-Mark umrechnen. Wir multiplizieren also unsere Eurosumme mit dem damaligen Umtauschkurs von exakt 1,95583 D-Mark für einen Euro. Dies ergibt 29.337,45 D-Mark. Jetzt müssen wir den D-Mark-Betrag noch in US-Dollar umrechnen, da mir historische Kurse von 1988 für Johnson&Johnson nur in US-Dollar vorliegen.

    Jetzt wird es nicht mehr 100 % genau, weil mir der genaue Umtauschkurs von US-Dollar zur D-Mark fehlt. Aber laut Internet-Recherche dürfte ein Wechselkurs von 1,76 D-Mark für einen US-Dollar als realistisch angenommen werden. Das heißt, unser Startkapital 1988 beträgt rund 16.669,00 US-Dollar.

    Für diese Summe kaufen wir fiktiv am 04.01.1988 circa 213 Aktien von Johnson&Johnson. Ich habe im „Investment Calculator“ des Unternehmens nachgerechnet, welchen Wert diese Investition heute hätte. Das Ergebnis siehst du hier:

    In dem Investmentzeitraum hat Johnson&Johnson seine Aktien 16 Mal gesplittet. Dadurch ergibt sich heute ein Aktienbestand von 3.408 Stück. Die insgesamt auszuschüttende Dividende des Unternehmens für das Jahr 2019 beträgt 3,75 US-Dollar. Dies bedeutet, der Investor von damals bekäme dieses Jahr eine Dividende von 12.750 US-Dollar auf sein Konto überwiesen.

    Dies entspricht nach dem aktuellen Umtauschkurs einem Betrag von 11.230 Euro (27.06.2019). Ziel mehr als erreicht! Und noch etwas können wir erkennen. Der fiktive Anleger von damals hätte mit Johnson&Johnson auch noch eine Position mit einem derzeitigen Marktwert von rund 485.000 US-Dollar in seinem Depot. Ich finde, langweilig sieht anders aus.

    Die Anlagedauer macht den Unterschied

    Man kann es sehr schön erkennen. Spekulieren kann funktionieren, doch mit Investieren sind langfristig extrem hohe Steigerungen möglich. Sowohl bei der Dividende als auch beim Kurs. Wer sich für das Thema interessiert, dem seien hier noch ein paar Topaktien mit einer langen Historie von konstanter Steigerung der Dividende genannt.

    Da wären unter anderem 3M (WKN:851745), Becton Dickinson (WKN:857675), Emerson (WKN:850981) oder auch PepsiCo (WKN:851995) zu nennen. Jeder, der jetzt neugierig geworden ist, kann auf den Investor-Relations-Seiten der Firmen ja selbst mal eine Berechnung durchführen. Genauso wie ich es mit Johnson&Johnson gemacht habe.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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    10.000 Euro Dividende im Jahr: einfach fantastisch! Hier kommt die Anleitung - Seite 2 Wer will das nicht? Zu seinem Lohn oder seiner Rente noch ein Zusatzeinkommen erhalten, das mehr oder weniger ganz von selbst auf dem Konto eingeht. Na gut, man muss ein wenig dafür tun. Doch der Aufwand hält sich in Grenzen. Wäre es nicht schön, im …