Wirecard bleibt Anlegers Liebling
Für die Wirecard-Aktie waren die letzten Wochen extrem ruhig. Die Aktie pendelte zwischen 145 und 155 Euro, meist jedoch am oberen Ende der Spanne. In den kommenden Monaten könnte die Aktie durchaus noch einmal an den Rekord heran laufen, sollten Störgeräusche ausbleiben. Daher empfehlen wir Bonus-Zertifikate, die weiterhin tolle Renditen abwerfen. Wir haben drei Papiere mit dem Risikoprofil defensiv, moderat und offensiv herausgesucht. Zehn Prozent p.a. zahlt die WKN VF4HKN von Vontobel mit Barriere 75. 15 Prozent p.a. kann man mit der WKN HX7WQ9 von Onemarkets realisieren. Hier liegt die Barriere bei 90. Und wer es offensiv mag, erhält mit der WKN CP79HD 20 Prozent Rendite und 100er-Barriere. Alle Papiere kommen ohne Aufgeld aus, sind also risikoärmer als die Aktie.
Die jüngsten Analysteneinschätzungen sind aus dem Juni.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wirecard auf “Buy” mit einem Kursziel von 240 Euro belassen. Dank der Partnerschaft mit der japanischen Softbank sollten sich weiterere Wachstumspotenziale erschließen, schrieb Analyst Robin Brass in einer vorliegenden Studie. Diese umfassten den Marktzugang zu Japan und Südkorea und die Entwicklung neuer Produktlösungen.
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Die DZ Bank hat den fairen Wert je Wirecard-Aktie von 158,20 auf 185,00 Euro angehoben und die Einstufung auf “Kaufen” belassen. Der Zahlungsabwickler habe auf der Hauptversammlung den Wachstumskurs bekräftigt und die Vision 2025 bestätigt, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der Experte hält die Ziele für ambitioniert. Dennoch scheine das mittelfristige Potenzial höher zu sein, als bislang von ihm angenommen. Er habe daher die Schätzungen ab 2020 erhöht.