Gold
Gold- und Silberpreiserholung: Minenaktien mit starkem Aufholpotenzial - Seite 2
Ein Beispiel dafür sind die kürzlich aus Indien für den Mai gemeldeten Goldimporte, die laut amtlichen Zahlen um fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonats angestiegen sein sollen.
Das bevölkerungsreiche Schwellenland gehört traditionell zu den weltweit stärksten Goldnachfragern. Ebenso steigerte die chinesische Zentralbank jüngst ihre Goldzukäufe um 50 Prozent, die damit jetzt bei 15 Tonnen pro Monat liegen.
Underperfomance trendbestätigend
Auch im längerfristigen Vergleich gibt es deutliche Signale:
So verläuft der älteste Goldminenindex, der Barrons-Gold-Mining-Index (BGMI), relativ zu Gold praktisch auf dem niedrigsten Stand seit fast 80 Jahren. Diese Underperformance im langfristigen Vergleich ist ein deutliches Ausrufezeichen!
Quelle: http://www.goldchartsrus.com
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Auch der GDXJ-Index mit seinen jungen und gering marktkapitalisierten Goldminenaktien gewinnt allmählich wieder gegenüber dem prominenten Index der großkapitalisierten Goldminenwerte (GDX) seit Mitte 2017 an relativer Stärke.
Der GDX-Chart selbst ist gegenüber den beiden Frühjahrshochs vom 20. Februar und 26. März zuletzt deutlich nach oben ausgebrochen.
Höchste Zeit für Investitionen im Goldminensektor
Insbesondere VanEck bietet hier jederzeit handelbare ETF's als Index-Tracker wie zum Beispiel den VanEck Vectors Junior Gold Miners UCITS ETF A USD (WKN: A12CCM) oder den VanEck Vectors Gold Miners UCITS ETF (GDX, WKN: A12CCL) an.
Dagegen hat gerade bei Silber der Global X Silver Miners ETF (WKN: A143H4) im Vergleich zum GDX noch erhebliches Aufholpotenzial.
Hier ist die letzte Kursbewegung gegenüber dem breiten Goldminenindex noch um rund 50 Prozent schwächer ausgefallen. Diese Underperformance der Silberminen kann aber jetzt als Trendbestätigung angesehen werden!
Fazit: Silber- und Goldminen mit großem Potenzial
Es bleibt unübersehbar: Minenaktien sind im Vergleich zu Aktien, Gold sowie bezogen auf die eigene langjährige Kurshistorie nach wie vor äußerst günstig bewertet.
Aktuell leidet Silber etwas unter seiner Rolle als Industriemetall, zumal die Wirtschaftsindikatoren sich weltweit abgeschwächt haben. Gleichwohl stellt man sich als vernünftig denkender Mensch die Frage, wie weit der relative Wert von Silber im Vergleich zum Gold noch fallen kann? Ein Extremniveau von 100 Silberunzen für eine Goldunze wäre sicher noch möglich. Aber selbst das sichert die Tiefs von Ende 2018 um 14,00 US$ sehr gut ab.
Noch sind die Anleger nicht in großen Scharen zurückgekommen. Aber die Risikobereitschaft steigt wieder. Und das bietet aktuell große Chancen sowie Kursphantasie.
So ist Silber aus seinem mittelfristigen Abwärtstrendkanal ausgebrochen. Das dürfte Silberminenaktien weiter antreiben. Da sind Goldminenwerte schon weiter. Beide haben aber noch enormes Kurspotenzial.
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