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    Aktien Frankfurt  905  0 Kommentare DAX lässt den Kopf hängen - Die Geldpolitik allein kann's nicht richten

    Mit Skandal geplagten Autobauern und durch Gewinnwarnungen belastete Chemiekonzerne ist derzeit im Deutschen Aktienindex kein Blumentopf zu gewinnen. Die Gewinnwarnungen von Daimler, Lufthansa und BASF lassen verunsicherte Anleger in Frankfurt zurück. Die Angst, sich das nächste Opfer einer trüben Konjunktur ins Depot zu legen, verhindert jedes Engagement. Einige wechseln jetzt in den US-Markt und springen auf den sich dort wieder beschleunigenden Zug auf.

    Sicherlich hat auch die Europäische Zentralbank laut Protokoll auf ihrer letzten Ratssitzung Signale für eine Zinssenkung gesetzt. Es gilt aber auch der Satz, den ihr Präsident, Mario Draghi, gebetsmühlenartig in den vergangenen Monaten immer häufiger als Schlusssatz in vielen Reden verwendete. Jener, dass die Geldpolitik kein vollständiger Ersatz für eine unzureichende Wirtschafts- und Fiskalpolitik sein kann. Da hier nichts passiert, was die Börsen begeistern könnte, kehren nach kurzen, freudigen Episoden sofort wieder Lethargie und Depression an die Frankfurter Börse zurück. 




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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt DAX lässt den Kopf hängen - Die Geldpolitik allein kann's nicht richten Mit Skandal geplagten Autobauern und durch Gewinnwarnungen belastete Chemiekonzerne ist derzeit im Deutschen Aktienindex kein Blumentopf zu gewinnen. Die Gewinnwarnungen von Daimler, Lufthansa und BASF lassen verunsicherte Anleger in Frankfurt zurück. Die Angst, sich das nächste Opfer einer trüben Konjunktur ins Depot zu legen, verhindert jedes Engagement. Einige wechseln jetzt in den US-Markt und springen auf den sich dort wieder beschleunigenden Zug auf.

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