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    Neustart mit Cannabisphantasie: Centurion Minerals erhält 1,48 Mio. CAD an frischem Kapital

    Centurion Minerals (WKN A1439Y / TSX-V CTN), ist ein Opfer der argentinischen Wetter- und Wirtschaftskrise. Die geplante Produktion von Agrargips kam, trotz anfänglicher Erfolge, nie richtig in Schwung. Erst spielte das Wetter verrückt, dann mussten die Abnehmer von Centurion ihre Zusagen zurückziehen und stattdessen vielfach selbst Konkurs anmelden, weil den Bauern schlicht das Geld zum Investieren fehlt und der argentinische Peso täglich an Wert verliert.

    Die Entwicklung der argentinischen Währung zeigt das dramatische Ausmaß der Krise im Land. In den vergangenen drei Jahren hat der Peso gegenüber dem US-Dollar mehr als 64 Prozent an Wert eingebüßt. https://www.onvista.de/devisen/ARS-USD-ARS-USD

    Für Centurion war daher ein Neustart nötig und möglich. Im Gegensatz zu privaten Firmen können börsennotierte Unternehmen per Aktienzusammenlegung quasi die „Reset-Taste“ drücken. Im Falle von Centurion hieß das, dass 6 Aktien zu einer Aktie zusammengelegt wurden. Das war für die Aktionäre kurz schmerzhaft, aber immer noch besser als ein Schrecken ohne Ende. Mit einem Sechstel der Aktien war Centurion dann offenbar wieder attraktiv für Investoren. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden jetzt bei einer Privatplatzierung 1,48 Mio. CAD an frischem Kapital aufgenommen.

    Die Aktien wurden zu einem Preis von 0,10 CAD platziert. Als zusätzlichen Anreiz erhielten Investoren einen Warrant bei 0,15 CAD mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Die Warrants unterliegen einer vorzeitigen Fälligkeitsklausel, falls der volumengewichtete Durchschnittskurs der Stammaktien an zwanzig aufeinanderfolgenden Handelstagen mehr als 0,30 Dollar beträgt. In diesem Fall darf das Unternehmen die Investoren zur Ausübung der Warrants zwingen.

    Das frische Kapital fließt laut Centurion unter anderem in die Prüfung von Geschäftsideen im Bereich der Cannabisindustrie in Südamerika. Der Schwerpunkt liegt auf den Ländern Uruguay, Argentinien, Paraguay und Peru. Es könnte daher gut möglich sein, dass aus dem früheren Agrargipsunternehmen ein Cannabisunternehmen wird. Wohl auch wegen dieser Phantasie war es möglich, an frisches Kapital zu gelangen.

    Ungeachtet der möglichen Neuausrichtung behält Centurion seine Beteiligung am Agrargips-Dünger-Projekt Ana Sofia. Irgendwann, so das Kalkül, wird auch die Krise in Argentinien vorbei sein. So oder so ist Centurion jetzt wieder im Spiel.

     

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    Gemäß §34b WpHG und § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass die GOLDIVNEST Consulting GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Centurion Minerals halten und somit ein Interessenskonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem vor, jederzeit Aktien des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können. Dies kann unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die GOLDINVEST Consulting GmbH hat aktuell eine entgeltliche Auftragsbeziehung mit Centurion Minerals, über die im Rahmen des Internetangebots der GOLDINVEST Media GmbH sowie in den sozialen Medien, auf Partnerseiten oder in Emailaussendungen berichtet wird. Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die GOLDINVEST Consulting GmbH für Veröffentlichungen zu Centurion Minerals nutzt. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Für die Richtigkeit der in der Publikation genannten Kurse kann keine Garantie übernommen werden.



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