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NRW-Waldbauernverband warnt vor Buchensterben
Hagen (ots) - Schädlingsbefall, Stürme, Dürre: Die Waldbauern
warnen vor einer dramatischen Verschlechterung des Waldzustands in
Nordrhein-Westfalen. Nachdem der Borkenkäfer zunächst große
Fichtenbestände zerstört habe, greife er nun auch andere Nadel- und
sogar Laubbäume an, sagte Philipp Freiherr Heereman,
Vorstandsvorsitzender des Waldbauernverbands NRW, der Westfalenpost
(Samstag-Ausgabe). "Wir befürchten ein flächendeckendes
Buchensterben."
Sollte sich der Zustand der Buchen weiter verschlechtern, müssten
ganze Waldbezirke aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, kündigte
Heereman an. Grund: Herabfallende Äste könnten die Wanderer
gefährden. Wegen der anhaltenden Trockenheit bilden demnach auch
eigentlich gesunde Bäume nicht mehr ausreichend Harz als Abwehrmittel
gegen den Borkenkäfer und sind dem Schädling schutzlos ausgeliefert.
"Er vermehrt sich weiter und stellt uns vor Probleme in gewaltigen
Dimensionen. Diese Situation ist auch eine Folge des Klimawandels",
sagte Heereman. Er forderte eine Beteiligung der Waldbauern an einer
"CO2-Bepreisung".
OTS: Westfalenpost
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58966
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58966.rss2
Pressekontakt:
Westfalenpost
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
warnen vor einer dramatischen Verschlechterung des Waldzustands in
Nordrhein-Westfalen. Nachdem der Borkenkäfer zunächst große
Fichtenbestände zerstört habe, greife er nun auch andere Nadel- und
sogar Laubbäume an, sagte Philipp Freiherr Heereman,
Vorstandsvorsitzender des Waldbauernverbands NRW, der Westfalenpost
(Samstag-Ausgabe). "Wir befürchten ein flächendeckendes
Buchensterben."
Sollte sich der Zustand der Buchen weiter verschlechtern, müssten
ganze Waldbezirke aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, kündigte
Heereman an. Grund: Herabfallende Äste könnten die Wanderer
gefährden. Wegen der anhaltenden Trockenheit bilden demnach auch
eigentlich gesunde Bäume nicht mehr ausreichend Harz als Abwehrmittel
gegen den Borkenkäfer und sind dem Schädling schutzlos ausgeliefert.
"Er vermehrt sich weiter und stellt uns vor Probleme in gewaltigen
Dimensionen. Diese Situation ist auch eine Folge des Klimawandels",
sagte Heereman. Er forderte eine Beteiligung der Waldbauern an einer
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