Baukindergeld
Für viele Käufer mit Kindern eine feste Größe / 10 Monate nach Einführung: Förderung wird stark nachgefragt / Baukindergeld zum Beispiel in Sondertilgungen investieren (FOTO)
München (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Zehn Monate nach Einführung des Baukindergeldes ist die staatliche
Förderung zu einer festen Größe bei Immobilienkäufern mit Kindern im
Haushalt geworden. Auch die Ende Mai verlängerten Fristen bei der
Antragstellung kommen gut an, berichtet Interhyp, Deutschlands
größter Vermittler für die private Baufinanzierung. "Wir verzeichnen
ein großes Interesse am Baukindergeld. In quasi jedem Gespräch mit
Kunden, die Kinder haben und sich den Traum vom eigenen Zuhause
erfüllen wollen, ist das Baukindergeld ein Thema", erklärt Mirjam
Mohr, Interhyp-Vorständin für das Privatkundengeschäft. Viele Kunden
fragen von selbst nach dieser Förderung. Falls nicht, sind die
Finanzierungsexperten von Interhyp geschult, sie darauf hinzuweisen.
"Das Baukindergeld ist eine Förderung, die Familien wenn möglich für
sich nutzen sollten, um die Finanzierung ihres Kauf- oder
Bauprojektes zu erleichtern", so Mohr. Ratsam sei zum Beispiel, das
Baukindergeld als Sondertilgung einzuplanen oder es zunächst
anzusparen und später einen Darlehensteil damit zu tilgen. Bei drei
Kindern sei eine Restschuldreduzierung von fast 38.000 Euro durch das
Baukindergeld möglich. Viele Familien planen die Förderung auch als
Rücklage für Modernisierungen ein.
Der Antrag auf das Baukindergeld wird bei der staatlichen
Förderbank KfW gestellt. Das ist seit dem 18. September 2018 möglich.
Bis Ende Mai 2019 wurden laut KfW deutschlandweit mehr als 100.000
Baukindergeldanträge gestellt. Positiv bewertet Mirjam Mohr, dass die
Förderbank, die auch für die Abwicklung und Auszahlung des
Baukindergeldes zuständig ist, zuletzt die Förderbedingungen
überarbeitet hat. Seit Mitte Mai können sich Bauherren und
Immobilienkäufer bis zu sechs Monate nach dem Einzug Zeit lassen, um
den Antrag zu stellen. Zuvor hatte die Frist zur Antragstellung drei
Monate betragen. "Durch die verlängerte Frist werden Eigentümer einer
selbstgenutzten Wohnimmobilie zeitlich entlastet", erklärt Mohr.
Nach wie vor gilt, dass der Haushalt eine Kindergeldberechtigung
vorweisen und jedes Kind zum Zeitpunkt der Antragstellung jünger als
18 Jahre sein muss. Geförderte Haushalte dürfen ein zu versteuerndes
Einkommen von maximal 90.000 Euro aufweisen (bei einem Kind). Ab dem
zweiten Kind erhöht sich das Limit pro Kind um jeweils 15.000 Euro.
Für jedes förderfähige Kind erhalten Familien über einen Zeitraum von
zehn Jahren jeweils 1.200 Euro Baukindergeld, insgesamt also maximal
12.000 Euro. Eine Familie mit drei Kindern kann damit bis zu 36.000
Euro beziehen. Das kann den Erwerb einer eigenen Immobilie
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Zehn Monate nach Einführung des Baukindergeldes ist die staatliche
Förderung zu einer festen Größe bei Immobilienkäufern mit Kindern im
Haushalt geworden. Auch die Ende Mai verlängerten Fristen bei der
Antragstellung kommen gut an, berichtet Interhyp, Deutschlands
größter Vermittler für die private Baufinanzierung. "Wir verzeichnen
ein großes Interesse am Baukindergeld. In quasi jedem Gespräch mit
Kunden, die Kinder haben und sich den Traum vom eigenen Zuhause
erfüllen wollen, ist das Baukindergeld ein Thema", erklärt Mirjam
Mohr, Interhyp-Vorständin für das Privatkundengeschäft. Viele Kunden
fragen von selbst nach dieser Förderung. Falls nicht, sind die
Finanzierungsexperten von Interhyp geschult, sie darauf hinzuweisen.
"Das Baukindergeld ist eine Förderung, die Familien wenn möglich für
sich nutzen sollten, um die Finanzierung ihres Kauf- oder
Bauprojektes zu erleichtern", so Mohr. Ratsam sei zum Beispiel, das
Baukindergeld als Sondertilgung einzuplanen oder es zunächst
anzusparen und später einen Darlehensteil damit zu tilgen. Bei drei
Kindern sei eine Restschuldreduzierung von fast 38.000 Euro durch das
Baukindergeld möglich. Viele Familien planen die Förderung auch als
Rücklage für Modernisierungen ein.
Der Antrag auf das Baukindergeld wird bei der staatlichen
Förderbank KfW gestellt. Das ist seit dem 18. September 2018 möglich.
Bis Ende Mai 2019 wurden laut KfW deutschlandweit mehr als 100.000
Baukindergeldanträge gestellt. Positiv bewertet Mirjam Mohr, dass die
Förderbank, die auch für die Abwicklung und Auszahlung des
Baukindergeldes zuständig ist, zuletzt die Förderbedingungen
überarbeitet hat. Seit Mitte Mai können sich Bauherren und
Immobilienkäufer bis zu sechs Monate nach dem Einzug Zeit lassen, um
den Antrag zu stellen. Zuvor hatte die Frist zur Antragstellung drei
Monate betragen. "Durch die verlängerte Frist werden Eigentümer einer
selbstgenutzten Wohnimmobilie zeitlich entlastet", erklärt Mohr.
Nach wie vor gilt, dass der Haushalt eine Kindergeldberechtigung
vorweisen und jedes Kind zum Zeitpunkt der Antragstellung jünger als
18 Jahre sein muss. Geförderte Haushalte dürfen ein zu versteuerndes
Einkommen von maximal 90.000 Euro aufweisen (bei einem Kind). Ab dem
zweiten Kind erhöht sich das Limit pro Kind um jeweils 15.000 Euro.
Für jedes förderfähige Kind erhalten Familien über einen Zeitraum von
zehn Jahren jeweils 1.200 Euro Baukindergeld, insgesamt also maximal
12.000 Euro. Eine Familie mit drei Kindern kann damit bis zu 36.000
Euro beziehen. Das kann den Erwerb einer eigenen Immobilie