Wawa-Goldprojekt: Red Pine Exploration legt technischen Report vor!

Red Pine Exploration hat seinen ausführlichen technischen Bericht zur neuesten Ressource auf dem Wawa-Goldprojekt vorgelegt. Auf der Liegenschaft schlummern mindestens 701.000 Unzen Gold bei hohen Graden von durchschnittlich 5,4 Gramm Gold je Tonne Erz.

Interessant für Goldproduzenten in der Region

45 Tage Zeit hat ein kanadischer Explorer, um nach Veröffentlichung einer Ressource den kompletten technischen Bericht vorzulegen. So schreiben es die Regeln der Aufsichtsbehörden vor. Diese Frist gilt auch für Red Pine Exploration (0,04 CAD | 0,02 Euro; CA75686Y4058), dass Mitte Juni eine neue Ressource für das Surluga-Vorkommen auf seinem Wawa-Goldprojekt veröffentlicht hatte. Nun liegt der komplette Bericht vor und das dürfte etliche der in der Nähe aktiven Goldproduzenten interessieren, von denen es reichlich in dieser Gegend Kanadas gibt (siehe Karte).

 

Die Highlights aus dem Report

Wer nicht den kompletten Bericht lesen will, für den haben wir die Highlights zusammengefasst: Die kombinierte Ressource – Minto Mine South und das nun aktualisierte Surluga Deposit – kommt auf 1.307.000 Tonnen mit 5,47 g/t Gold. Daraus ergebn sich 230.000 Unzen in der höherwertigen Kategorie „indicated“. Die beiden Vorkommen kommen zusätzlich auf 2.716.000 Tonnen Erz mit 5,39 g/t Gold in der Kategorie „inferred“. Das ergibt weitere 471.000 Unzen Gold, woraus sich die kombinierte Zahl von 701.000 Unzen Gold ergibt. Zudem befinden sich 95 Prozent der Ressource zwischen der Oberfläche und einer Maximaltiefe von 350 Metern. So könnte man mit einem Tagebau anfangen und sich dann langsam in die Tiefe vorarbeiten. Das würde die Kosten eienr möglichen Produktion niedrig halten. Zudem sind beide Vorkommen „open at depth“, wie der Geologe sagt. Die Mineralisierung setzt sich also in die Tiefe hin fort. Aktuell arbeitet das Team von Red Pine an einem möglichen dritten Vorkommen, dass etwas nördlich liegt: die Cooper-Struktur (rechts oben auf der Karte unten). Noch im Laufe des Sommers sollen hier Bohrarbeiten durchgeführt werden. Dann wird man mehr darüber wissen, ob hier ein zweites Surluga oder eine zweite Minto Mine stecken könnte. Wer sich einen Überblick über die Arbeiten auf dem Wawa-Goldprojekt seit 2015 verschaffen will, findet übrigens an dieser Stelle eine kompakte Zusammenfassung.