Stress im Job
Fast jeder zweite deutsche Berufstätige spürt körperliche Beschwerden / Drei von vier Angestellten legen Wert auf ausgewogene Work-Life-Balance
Frankfurt am Main (ots) - Erschöpfung, Schlafstörungen und Nacken-
oder Kopfschmerzen: Das sind Warnsignale des Körpers, die durch zu
viel Stress im Arbeitsalltag verursacht werden. 47 Prozent der
deutschen Arbeitnehmer leiden regelmäßig unter diesen jobbedingten
Beschwerden. Wer sie ignoriert, riskiert psychische Erkrankungen wie
Depressionen oder Burn-out. Das ist ein Ergebnis einer Studie, für
die im Auftrag der ManpowerGroup 753 deutsche Berufstätige befragt
wurden.
+++ Die Studienergebnisse finden Sie über diesen Link:
https://bit.ly/1SnioxB +++
oder Kopfschmerzen: Das sind Warnsignale des Körpers, die durch zu
viel Stress im Arbeitsalltag verursacht werden. 47 Prozent der
deutschen Arbeitnehmer leiden regelmäßig unter diesen jobbedingten
Beschwerden. Wer sie ignoriert, riskiert psychische Erkrankungen wie
Depressionen oder Burn-out. Das ist ein Ergebnis einer Studie, für
die im Auftrag der ManpowerGroup 753 deutsche Berufstätige befragt
wurden.
+++ Die Studienergebnisse finden Sie über diesen Link:
https://bit.ly/1SnioxB +++
Immer mehr Arbeitnehmer fallen in der Bundesrepublik wegen
seelischer Erkrankungen aus: 107 Millionen Krankheitstage wurden 2017
gemessen - eine Verdopplung im Vergleich zu 2007. So entstanden
Produktionsausfälle im Wert von 12,2 Milliarden Euro. Das geht aus
einem Bericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
hervor. Ausgelöst werden die Krankheiten oft durch jobbedingten
Stress. Bei vielen Berufstätigen macht sich die Überlastung bereits
im Arbeitsalltag bemerkbar, zeigt die aktuelle Studie
"Jobzufriedenheit 2019" der ManpowerGroup. So fühlen sich 30 Prozent
der Angestellten häufig erschöpft und müde. Über regelmäßige
gesundheitliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Nacken- oder
Kopfschmerzen aufgrund ihrer Tätigkeit klagen 17 Prozent. Selbst im
Urlaub und am Wochenende können 15 Prozent nur schwer vom Job
abschalten. Neun Prozent der Berufstätigen sagen sogar, sie hätten
manchmal regelrecht Angst vor dem Arbeitstag. Manche Arbeitnehmer
scheinen hingegen resistent gegen Stress zu sein. 43 Prozent der
Befragten haben nicht das Gefühl, dass die genannten Attribute auf
ihren Arbeitsalltag nicht zutreffen.
"Arbeitsbedingte psychische Erkrankungen sind nicht zu
unterschätzen", sagt Frits Scholte, Vorsitzender der Geschäftsführung
der ManpowerGroup Deutschland. "Ein guter Umgang mit Stress kann
durch gesundheitsfördernde Maßnahmen und Schulungen erlernt werden.
Davon profitieren beide Seiten."
Permanente Erreichbarkeit als zusätzlicher Stressfaktor
Ein Grund für Stress im Job ist die Arbeitskultur in Deutschland.
So müssen 16 Prozent der Befragten oft Überstunden machen, um ihr
Arbeitspensum zu schaffen. Und zwölf Prozent fühlen sich von
Vorgesetzten unter Druck gesetzt. Auch die Digitalisierung sorgt für
Stress: 14 Prozent haben das Gefühl, sogar außerhalb der Arbeitszeit
per Handy oder E-Mail erreichbar sein zu müssen. Andere wehren sich
dagegen. Immerhin jeder Vierte macht das Handy zu Hause oder im
Urlaub bewusst aus.
"Agile und digitale Trends ermöglichen mehr Home Office und
verwischen die Grenze zwischen Freizeit und Arbeitszeit", sagt Frits
seelischer Erkrankungen aus: 107 Millionen Krankheitstage wurden 2017
gemessen - eine Verdopplung im Vergleich zu 2007. So entstanden
Produktionsausfälle im Wert von 12,2 Milliarden Euro. Das geht aus
einem Bericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
hervor. Ausgelöst werden die Krankheiten oft durch jobbedingten
Stress. Bei vielen Berufstätigen macht sich die Überlastung bereits
im Arbeitsalltag bemerkbar, zeigt die aktuelle Studie
"Jobzufriedenheit 2019" der ManpowerGroup. So fühlen sich 30 Prozent
der Angestellten häufig erschöpft und müde. Über regelmäßige
gesundheitliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Nacken- oder
Kopfschmerzen aufgrund ihrer Tätigkeit klagen 17 Prozent. Selbst im
Urlaub und am Wochenende können 15 Prozent nur schwer vom Job
abschalten. Neun Prozent der Berufstätigen sagen sogar, sie hätten
manchmal regelrecht Angst vor dem Arbeitstag. Manche Arbeitnehmer
scheinen hingegen resistent gegen Stress zu sein. 43 Prozent der
Befragten haben nicht das Gefühl, dass die genannten Attribute auf
ihren Arbeitsalltag nicht zutreffen.
"Arbeitsbedingte psychische Erkrankungen sind nicht zu
unterschätzen", sagt Frits Scholte, Vorsitzender der Geschäftsführung
der ManpowerGroup Deutschland. "Ein guter Umgang mit Stress kann
durch gesundheitsfördernde Maßnahmen und Schulungen erlernt werden.
Davon profitieren beide Seiten."
Permanente Erreichbarkeit als zusätzlicher Stressfaktor
Ein Grund für Stress im Job ist die Arbeitskultur in Deutschland.
So müssen 16 Prozent der Befragten oft Überstunden machen, um ihr
Arbeitspensum zu schaffen. Und zwölf Prozent fühlen sich von
Vorgesetzten unter Druck gesetzt. Auch die Digitalisierung sorgt für
Stress: 14 Prozent haben das Gefühl, sogar außerhalb der Arbeitszeit
per Handy oder E-Mail erreichbar sein zu müssen. Andere wehren sich
dagegen. Immerhin jeder Vierte macht das Handy zu Hause oder im
Urlaub bewusst aus.
"Agile und digitale Trends ermöglichen mehr Home Office und
verwischen die Grenze zwischen Freizeit und Arbeitszeit", sagt Frits