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     419  0 Kommentare DAX und EuroStoxx – jetzt noch “revers” einsteigen

    Börse_DAX_Bär_SymbolTrotz der allgemeinen Tendenz der Aktienmärkte langfristig anzusteigen, gibt es Phasen, in denen der Markt stagniert oder Kurse fallen. Für diese Zeiten sichern sich viele Anleger mit Put -Optionsscheinen ab, um die Verluste zu schmälern oder vom Kursverfall zu profitieren. Jedoch gibt es noch einen weiteren interessanten Weg – Reverse Bonuszertifikate. Sie spielen ihre Stärke in stagnierenden und fallenden Märkten aus und funktionieren ähnlich wie die klassischen Bonuszertifikate. Wir empfehlen weiterhin die WKNs GA53KC mit Barriere bei 14.000 Punkten und 15 Prozent p.a. Rendite sowie GM97F8 auf den EuroStoxx von Goldman Sachs. Bei Flatex übrigens zu 1,90 Euro handelbar…

    Wir stellen Ihnen den Wissensbeitrag der Experten von der BNP Paribas vor. Für weitere ausführliche Produkterklärungen, schauen Sie auf der Seite des Emittenten vorbei und schauen sich das Handbuch für Anleger an.

    Auf einen Blick

    Mit Reverse Bonus-Zertifikaten setzt der Anleger auf eine fallende Kursentwicklung des Basiswertes. Sofern der Kurs des Basiswertes die Barriere nicht erreicht oder überschritten hat, erhält der Anleger am Laufzeitende mindestens einen Bonusbetrag, sodass auch bei leicht steigenden Kursen eine positive Rendite erzielt werden kann.  Sofern die Barriere berührt oder überschritten wurde, erlischt der Bonusmechanismus und dem Anleger drohen Verluste. Im Extremfall erleidet er einen Totalverlust seines eingesetzten Kapitals. 

    Gewinnen mit fallenden Kursen

    Anleger, die an der Börse aktiv sind und ihr Geld in Aktien anlegen, verbinden dieses Engagement mit der Erwartung steigender Kurse. Wenn man sich lange Zeitreihen ansieht, dann bestätigt sich diese Erwartungshaltung: In langen Zeitabläufen steigen die Aktienmärkte. Es ist aber kein Geheimnis, dass der grundsätzlich aufwärts gerichtete Trend regelmäßig durch Phasen stagnierender oder gar fallender Kurse unterbrochen wird. Das muss nicht gleich ein ausgewachsener Crash sein. Auch eine Konsolidierungsphase kann die Kurse deutlich unter Druck geraten lassen. Aber auch in diesen für den Anleger eher schwierigen Phasen können positive Renditen erwirtschaftet werden.

    Ein Zertifikatetyp, der genau auf diese Erwartungshaltung zugeschnitten ist, sind die Reverse Bonus-Zertifikate. Anleger können hier bei fallenden Kursen des Basiswertes eine positive Rendite erzielen. Die Rendite ist umso höher, je stärker der Kurs des Basiswertes fällt. Gleichzeitig besitzt das Reverse Bonus-Zertifikat einen Risikopuffer, der ihn in begrenztem Maß gegen steigende Kurse absichert.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    DAX und EuroStoxx – jetzt noch “revers” einsteigen Trotz der allgemeinen Tendenz der Aktienmärkte langfristig anzusteigen, gibt es Phasen, in denen der Markt stagniert oder Kurse fallen. Für diese Zeiten sichern sich viele Anleger mit Put -Optionsscheinen ab, um die Verluste zu schmälern oder vom …