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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex hat das zuletzt mühsam eroberte Terrain wieder verloren. Am Donnerstag schloss der DAX mit einem Minus von 0,92 Prozent bei 12.227,85 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,38 Mrd. Euro. Besonders der dicke Kursabschlag des DAX-Schwergewichts SAP kostete des Gesamtindex Punkte. Die SAP-Aktie ging mit einem Minus von 5,61 Prozent bei 113,32 Euro aus dem Handel. Der Gewinn des Walldorfer Softwareriesen schmolz im zweiten Quartal um ein Fünftel ab, das Ergebnis vor Steuern zog um 11 Prozent auf 1,82 Mrd. Euro, das Ergebnis aber fiel um 19 Prozent auf 582 Mio. Euro. Dies enttäuschte den Markt insgesamt – hier wurde definitiv mehr erwartet. An der Jahresprognose heilt die SAP-Konzernleitung aber fest. Im Gegensatz zu SAP konnte die Münchener Rückversicherung glänzendes (vorläufiges) Zahlenwerk vorlegen. Die Münchener bestätigten die Prognose für 2019 mit einem Gewinnziel von 2,5 Mrd. Euro und gehen von einem Konzernergebnis von rund einer Milliarde Euro im abgelaufenen Jahresviertel aus. Ungeachtet des Handelsverbots von Aktien aus der Schweiz an den EU-Börsenplätzen, konnte sich der Züricher SMI wieder in den fünfstelligen Bereich vorarbeiten und beendete den Handelstag mit einem Plus von 0,69 Prozent bei 10.010,15 Punkten. Das war unter den umsatzstärksten europäischen Indizes auch die beste Performance und somit die Pole Position wert. Der EuroStoxx50 beendete den Donnerstag mit einem Minus von 0,54 Prozent bei 3.482,83 Zählern. Aus den USA gab es ebenfalls Unternehmensberichte. Die US-Großbank Morgan Stanley legte überraschend gute Zahlen hin. Der Gewinn je Aktie stieg auf 1,23 US-Dollar bei einem ebenfalls höher als prognostizierten Umsatz von 10,2 Mrd. US-Dollar. Auch die US-Konzerne Danaher und Philip Morris legten Quartalszahlen vor, die oberhalb der Erwartungen lagen. Der US-Konzern Union Pacific legte einen Gewinn je Aktie von 2,22 US-Dollar bei einem Umsatz unterhalb der Erwartungen von 5,6 Mrd. US-Dollar hin. Die Indizes an der Wall Street setzten die Kursabgaben zunächst weiter fort. Zum Handlesende drehten Dow Jones, der NASDAQ100 und der S&P500 aber allesamt in den grünen Bereich.

    Am Freitag wird um 10:00 Uhr die EZB-Leistungsbilanz für den Mai zu beachten sein und am Nachmittag wird um 16:00 Uhr noch das US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für den Monat Juli publiziert. Von der Unternehmensseite werden Quartalsberichte unter anderem von den US-Konzernen Schlumberger, American Express, BlackRock, Citizens Financial, Kansas City Southern und State Street erwartet.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen am Morgen durchweg starke Kursgewinne auf. Die US-Futures notierten allesamt im grünen Bereich. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 12.312 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex schloss am Donnerstag via Xetra mit einem Minus von 0,92 Prozent bei 12.227,85 Punkten. Ausgehend vom übergeordneten Verlaufstief des 03. Juni 2019 bei 11.620,64 Punkten bis zum Jahreshoch des 04. Juli 2019 bei 12.656,05 Punkten, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei 12.261/12.412 und 12.656 Punkten. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 12.138/12.016/11.865 und 11.621 Punkten in Betracht zu ziehen. Auf der Oberseite wären noch zwei Kurslücken zu schließen. Die eine zunächst bei 12.324,33 Punkten die nächste bei 12.507,72 Punkten. Die nächste Kurslücke auf der Unterseite wäre bei 11.549,42 Punkten geschlossen.


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    Der Deutsche Aktienindex hat das zuletzt mühsam eroberte Terrain wieder verloren. Am Donnerstag schloss der DAX mit einem Minus von 0,92 Prozent bei 12.227,85 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,38 Mrd. Euro.



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