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    Negativpreis "Goldener Geier"  474  0 Kommentare Deutsche Umwelthilfe ruft zur Wahl der unsinnigsten Plastikverpackung des Jahres 2019 auf

    Berlin (ots) - Ab sofort kann über die absurdeste
    Einweg-Plastikverpackung des Jahres 2019 abgestimmt werden - Gewinner
    der Abstimmung erhält den Negativpreis "Goldener Geier" - Sechs
    Produkte unter anderem von Lidl, Rewe, Nestlé und Haribo stehen zur
    Wahl - Plastikfreundliche Wirtschafts- und Umweltpolitik der
    Bundesregierung führt zur Verdopplung des Plastikmülls pro Kopf und
    Jahr seit 1995 - DUH fordert Industrie und Handel auf, die
    Einweg-Plastikflut zu stoppen - Innovative Ansätze zur Vermeidung und
    Mehrwegverpackungen stehen zur Verfügung

    Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ruft alle Verbraucherinnen und
    Verbraucher auf, über die unsinnigste Einweg-Plastikverpackung des
    Jahres 2019 abzustimmen. Nachdem die DUH am 12. Juni dazu
    aufgefordert hatte, unnötige Plastikverpackungen unter dem Hashtag
    #Verpackungswahnsinn zu nominieren, stehen nun sechs der am
    häufigsten genannten und absurdesten Verpackungen zur Wahl. Dem
    Hersteller bzw. Händler, der bei der Online-Abstimmung die meisten
    Stimmen auf sich vereint, verleiht der Umwelt- und
    Verbraucherschutzverband dieses Jahr erstmalig den "Goldenen Geier".
    Mit dem Negativpreis möchte die DUH dem Trend unnötiger
    Plastikverpackungen entgegentreten und den Druck auf Handel,
    Hersteller und Politik erhöhen, endlich die Einweg-Plastikflut zu
    beenden und innovative Mehrweg-Lösungen zu nutzen oder schlicht auf
    Verpackungen zu verzichten. Bis zum 30. August 2019 können alle
    Interessierten unter www.duh.de/goldenergeier ihre Stimme abgeben.

    Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Aufgrund der
    industriefreundlichen Abfallpolitik dieser Bundesregierung hat sich
    der Anteil von Plastikverpackungen seit 1995 bis heute von 19 auf 37
    Kilogramm pro Kopf und Jahr verdoppelt. In keinem Land in Europa
    fällt so viel Verpackungsmüll an wie in Deutschland. Die nominierten
    Verpackungen von Lidl, Nestlé, Haribo und Co. spiegeln diese
    Entwicklung wider und zeigen, dass Hersteller und Händler noch immer
    in verschwenderischer Weise mit begrenzt vorhandenen Ressourcen
    umgehen und die Verschmutzung der Umwelt in Kauf nehmen. Durch den
    Negativpreis 'Goldener Geier' geben wir den Verbrauchern eine Stimme,
    die Hersteller und Vertreiber für unsere Umwelt in die Pflicht zu
    nehmen. Wir brauchen einen Wettbewerb um intelligente Vermeidung von
    Einweg-Plastikverpackungen und dort, wo Verpackungen unverzichtbar
    sind, Mehrweglösungen wie diese über Jahrhunderte von unseren Eltern
    und Großeltern praktiziert wurden."

    Aus über 200 Nominierungen haben es folgende sechs Verpackungen in
    die Endrunde geschafft:

    - In einer Plastikschale mit Foliendeckel verpackte Melonenstücke
    - Rewe

    - Französisches Mineralwasser der Marke Vittel in 0,33l
    Einweg-Plastikflaschen im 8er Pack mit Folie umwickelt - Nestlé

    - Gartenkräuter in überdimensionierter Plastikschale im Foliensack
    - Edeka

    - Ein einzelnes in Hartplastik verpacktes Kuchenstück - Lidl

    - Tüte in der Tüte - kleine Gummibärentütchen aus Plastik in einer
    großen Tüte - Haribo

    - Finish Maschinenspültabs in einer halbleeren XXL-Hartplastikbox
    - Reckitt Benckiser

    Das Produkt mit den meisten Stimmen wird im September mit dem
    "Goldenen Geier" ausgezeichnet, verliehen am Ort der Geschäftsführung
    des entsprechenden Unternehmens in Deutschland im Rahmen eines
    Pressetermins. Der Schauspieler, Autor und Umweltaktivist Hannes
    Jaenicke sowie Schauspieler Lucas Reiber und zahlreiche Influencer
    unterstützen die Aktion.

    Links:

    - Abstimmung zur Wahl des "Goldenen Geiers":
    www.duh.de/goldenergeier

    - Fotos der Produkte:
    https://www.duh.de/pressefotos/abfall-mehrweg-recycling/

    - Faktenpapier zur Aktion "Goldener Geier":
    http://l.duh.de/p190722

    OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/22521
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

    Pressekontakt:
    Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
    0171 3649170, resch@duh.de

    Henriette Schneider, Projektmanagerin Kreislaufwirtschaft
    030 2400867-464, schneider@duh.de

    DUH-Pressestelle:

    Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann
    030 2400867-20, presse@duh.de

    www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
    www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe



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