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    DGAP-Adhoc  470  0 Kommentare edding Aktiengesellschaft: Vorläufiges Halbjahresergebnis deutlich unter Vorjahr ausgefallen - Seite 2



    Ursache für den deutlichen Rückgang unserer Erwartungen ist im Wesentlichen die Entwicklung in Argentinien: Nach einem erfreulichen Anstieg der Umsätze im ersten Quartal sind unsere Verkaufserlöse im zweiten Quartal unerwartet stark eingebrochen. Für das Gesamtjahr rechnen wir derzeit bei der argentinischen Tochtergesellschaft statt mit einem nahezu ausgeglichenen Ergebnis nunmehr mit einem Verlust vor Steuern in Höhe von rd. 3,0 Mio. EUR. Wir erwarten hier keine kurzfristige Erholung, da die Inlandsnachfrage konjunkturell bedingt aktuell einen neuen Tiefpunkt erreicht hat. In dem prognostizierten Verlust sind die Einmalaufwendungen aus der Schließung der dortigen Produktionsstätte bereits enthalten.



    Darüber hinaus tragen auch schwächere Umsatzerwartungen im Geschäftsfeld Schreiben und Markieren vor allem in Osteuropa sowie fehlende Umsätze aus einem verzögerten Verkaufsstart der neuen Produktlinien edding code und Compact Printing zur reduzierten EBIT Prognose für 2019 und 2020 bei.



    Über die edding AG: Das Unternehmen wurde 1960 gegründet und im Jahr 2018 wurde ein Konzernumsatz in Höhe von 141,0 Mio. EUR mit durchschnittlich 638 Mitarbeitern erwirtschaftet. Die edding-Gruppe steht für zwei Marken mit unterschiedlichen Lösungskompetenzen: Unter der Marke edding werden Produkte entwickelt und vertrieben, die Farbe lang anhaltend auf Oberflächen bringen, vom Permanentmarker bis hin zu Spraydosen, Compact Printern und digitalen Codes. Unter der Marke Legamaster werden klassische und elektronische Produkte der visuellen Kommunikation vermarktet.



    Erläuterung EBIT als alternative Leistungskennzahl: EBIT ist die Abkürzung für "Earnings Before Interest and Tax". Gesamtleistung abzüglich Materialaufwand, Personalaufwand und Abschreibungen, zuzüglich sonstiger betrieblicher Erträge und abzüglich sonstiger betrieblicher Aufwendungen. Das EBIT ist die wichtigste Kennziffer zur Ergebnissteuerung im edding Konzern. Es erfolgt keine Bereinigung um etwaige außergewöhnliche Aufwendungen oder Erträge. Das EBIT wird in untergeordnetem Umfang durch die Regelungen des IAS 29 zu Kaufkraftanpassungen bei den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung der argentinischen Tochtergesellschaft, die in Summe jedoch keinen Effekt auf das Periodenergebnis haben, sowie die Umrechnung der Erlöse und Aufwendungen mit dem Stichtagskurs anstatt des ansonsten üblichen Jahresdurchschnittskurses beeinflusst.

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