Wenn die To-do-Liste zur Last wird / Orizon Arbeitsmarktbefragung legt größte Stressfaktoren im Job offen (FOTO)
Augsburg (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
"Kannst Du das nicht noch schnell erledigen?" oder "Das muss
unbedingt heute noch fertig werden!" - den meisten Berufstätigen
dürften diese oder ähnliche Worte sehr bekannt vorkommen. Viele
stehen in ihrem Job ständig unter Strom. Dass Zeitdruck für
Arbeitnehmer*innen tatsächlich der größte Stressfaktor am
Arbeitsplatz ist, zeigen nun die Resultate der Orizon
Arbeitsmarktbefragung 2019. Für die bevölkerungsrepräsentative Studie
befragte das unabhängige Marktforschungsinstitut Lünendonk im Auftrag
von Orizon insgesamt 2.012 Menschen.
Beschäftigte in Deutschland machten 2017 über zwei Milliarden
Überstunden, rund die Hälfte davon unbezahlt. Seitdem dürfte sich die
Situation kaum entscheidend verändert haben - und das geht nicht
spurlos an den Arbeitnehmer*innen vorbei. 66,6 Prozent der Befragten
in der neuen Orizon Arbeitsmarktbefragung nannten "Zeitdruck" als
größten Stressfaktor ihres Jobs, gefolgt von "Zu viele Aufgaben und
zu wenig Personal" (50,8 Prozent). Beide Faktoren und die Häufigkeit
ihrer Nennung zeigen ebenso wie die Zahl der Überstunden an, dass
viele Berufstätige in ihren Unternehmen unter großem Druck stehen.
Auf den Rängen 3 und 4 der größten Stressfaktoren stehen "Ärger mit
den Kollegen" (37,9 Prozent) und "Ärger mit Vorgesetzten" (37,8
Prozent). "Für uns als Arbeitgeber ist es selbstverständlich, unseren
Mitarbeitenden die größtmögliche Wertschätzung entgegenzubringen",
sagt Roman Hennig, CEO des Personalunternehmens Orizon. "Dazu gehört
auch, nach stressigen Phasen, die es immer wieder gibt, für
Entlastung und Ausgleich zu sorgen. Nur so fühlen sich Menschen in
ihrem Job dauerhaft wohl."
Insgesamt ist die Zahl der Arbeitnehmer, die in ihrem Job nach
eigenen Angaben unter psychischer Belastung leiden, seit geraumer
Zeit auf hohem Niveau stabil. Für 2019 liegt der Wert bei 67 Prozent
und damit leicht höher als im Vorjahr. Schaut man auf die
Unterschiede zwischen den Geschlechtern, tritt Erstaunliches zu Tage:
Männer empfinden mit 68,3 Prozent häufiger psychischen Stress auf der
Arbeit als Frauen (64,8 Prozent). Die körperliche Belastung am
Arbeitsplatz hingegen ist übrigens - geschlechterübergreifend - seit
Jahren rückläufig. Lag sie in 2017 und 2018 noch bei 47 bzw. 44
Prozent, ist sie nun auf 41 Prozent gesunken.
Selbstbewusste Beschäftigte auf der Suche nach höherem Verdienst
Stressfaktoren hin oder her: Mehr als jede*r Vierte - rund 81
Prozent der Befragten - fühlt sich 2019 wohl am aktuellen
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
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"Kannst Du das nicht noch schnell erledigen?" oder "Das muss
unbedingt heute noch fertig werden!" - den meisten Berufstätigen
dürften diese oder ähnliche Worte sehr bekannt vorkommen. Viele
stehen in ihrem Job ständig unter Strom. Dass Zeitdruck für
Arbeitnehmer*innen tatsächlich der größte Stressfaktor am
Arbeitsplatz ist, zeigen nun die Resultate der Orizon
Arbeitsmarktbefragung 2019. Für die bevölkerungsrepräsentative Studie
befragte das unabhängige Marktforschungsinstitut Lünendonk im Auftrag
von Orizon insgesamt 2.012 Menschen.
Beschäftigte in Deutschland machten 2017 über zwei Milliarden
Überstunden, rund die Hälfte davon unbezahlt. Seitdem dürfte sich die
Situation kaum entscheidend verändert haben - und das geht nicht
spurlos an den Arbeitnehmer*innen vorbei. 66,6 Prozent der Befragten
in der neuen Orizon Arbeitsmarktbefragung nannten "Zeitdruck" als
größten Stressfaktor ihres Jobs, gefolgt von "Zu viele Aufgaben und
zu wenig Personal" (50,8 Prozent). Beide Faktoren und die Häufigkeit
ihrer Nennung zeigen ebenso wie die Zahl der Überstunden an, dass
viele Berufstätige in ihren Unternehmen unter großem Druck stehen.
Auf den Rängen 3 und 4 der größten Stressfaktoren stehen "Ärger mit
den Kollegen" (37,9 Prozent) und "Ärger mit Vorgesetzten" (37,8
Prozent). "Für uns als Arbeitgeber ist es selbstverständlich, unseren
Mitarbeitenden die größtmögliche Wertschätzung entgegenzubringen",
sagt Roman Hennig, CEO des Personalunternehmens Orizon. "Dazu gehört
auch, nach stressigen Phasen, die es immer wieder gibt, für
Entlastung und Ausgleich zu sorgen. Nur so fühlen sich Menschen in
ihrem Job dauerhaft wohl."
Insgesamt ist die Zahl der Arbeitnehmer, die in ihrem Job nach
eigenen Angaben unter psychischer Belastung leiden, seit geraumer
Zeit auf hohem Niveau stabil. Für 2019 liegt der Wert bei 67 Prozent
und damit leicht höher als im Vorjahr. Schaut man auf die
Unterschiede zwischen den Geschlechtern, tritt Erstaunliches zu Tage:
Männer empfinden mit 68,3 Prozent häufiger psychischen Stress auf der
Arbeit als Frauen (64,8 Prozent). Die körperliche Belastung am
Arbeitsplatz hingegen ist übrigens - geschlechterübergreifend - seit
Jahren rückläufig. Lag sie in 2017 und 2018 noch bei 47 bzw. 44
Prozent, ist sie nun auf 41 Prozent gesunken.
Selbstbewusste Beschäftigte auf der Suche nach höherem Verdienst
Stressfaktoren hin oder her: Mehr als jede*r Vierte - rund 81
Prozent der Befragten - fühlt sich 2019 wohl am aktuellen