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     1009  0 Kommentare Die nächste US-Wahl entscheidet nicht Russland, sondern China – was Anleger dazu wissen müssen

    Vor drei Jahren hat Russland bekanntlich erfolgreich seine ausgefeilten Taktiken eingesetzt, um Donald Trump in das Präsidentenamt zu hieven. Nun sind die USA schon wieder im Wahlkampfmodus und die Opposition positioniert sich für die internen Vorwahlen.

    Gleichzeitig facht Trump den Handelskrieg mit China wieder an, und das könnte Folgen haben, die auch an den internationalen Aktienmärkten nicht spurlos vorüberziehen werden — und letztlich ein entscheidender Faktor für die Wahl 2020 sein könnten.

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    Darum geht’s

    Eine der ersten Amtshandlungen des US-Regimes bestand darin, die Steuern zu senken, wovon vor allem die Wohlhabenden und die Konzerne profitierten. In der Folge klafften allerdings noch größere Löcher in den Staatskassen als zuvor, weshalb sich Trump ständig mit dem lästigen Kongress herumschlagen muss, um die Schuldengrenze anzuheben.

    Zwischenzeitlich hat er allerdings gelernt, dass man über Zölle auf Importe bequem an große Summen Geld kommen kann. Es bietet sich an, den strategischen Konkurrenten China dafür bevorzugt ins Visier zu nehmen.

    China hat nämlich den Fehler gemacht, zu ehrlich zu sein. Zuvor haben die Vertreter der Kommunistischen Partei großzügig den USA die Spitzenposition in der Welt überlassen. Aber mit dem Ausbau der Macht von Xi Jinping wurden auch neue Ansprüche formuliert. China will nicht mehr nur über die größte Produktionsbasis verfügen.

    Vielmehr wurde 2018 in der „Made in China 2025“-Initiative das Ziel formuliert, bei zehn Hightech-Themen technologisch führend zu werden, darunter die Raumfahrttechnik und die immer wichtiger werdende künstliche Intelligenz. Das löste in den USA alte Reflexe aus — der „Sputnik-Moment“ spukte durch die Presse. Der Raumfahrterfolg der Sowjets vor gut 60 Jahren war ein Schock für die USA und hatte weitreichende Folgen.

    Was das mit der Präsidentschaftswahl 2020 zu tun hat

    Ob ein neuer Kalter Krieg ausreicht, um das deutlich bevölkerungsreichere China in Schach zu halten, ist fraglich, aber offenbar fällt dem US-Regime nicht viel anderes ein und die Zolleinnahmen kommen gelegen. Trotzdem wünscht man sich in Washington wahrscheinlich, dass China klein beigeben möge. Das wäre ein großer Erfolg, mit dem die Republikaner im Wahlkampf auftrumpfen könnten.

    Aber dieses Wunschszenario wird sich so wohl nicht erfüllen. Vielmehr erwarten Marktbeobachter wie etwa Iris Pang von der ING Groep (WKN: 881111), dass China versuchen wird, das Thema auszusitzen, und nebenbei Gegenmaßnahmen implementiert, um der US-Wirtschaft in ähnlichem Maße zu schaden.

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