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CompuGroup Medical SE bestätigt Prognose für 2019
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Koblenz, 8. August 2019 - Die CompuGroup Medical SE (CGM) hat heute ihren Finanzbericht für das zweite Quartal 2019 vorgelegt. Demnach lag der Konzernumsatz bei etwa 187 Mio. Euro und damit
knapp unter dem des Ausnahmequartals des Vorjahres, das von dem Höhepunkt des Rollouts der Telematikinfrastruktur (TI) geprägt war. Der Konzerngewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA)
auf pro forma Basis belief sich im zweiten Quartal 2019 auf 44 Mio. Euro bei einer operativen Marge von 24 %. Die Prognose für das Gesamtjahr 2019 mit einem Umsatz in dem Bereich von 720 Mio. bis
750 Mio. Euro und einem EBITDA von 190 bis 205 Mio. Euro wird bestätigt.
Die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal wie auch im Gesamtjahr ist geprägt durch eine sehr erfreuliche Steigerung der wiederkehrenden Umsätze. "Während im zweiten Quartal des vergangenen Jahres
der Umsatz-Peak der TI-Einführung bei den niedergelassenen Ärzten bestimmend war, gelingt es in diesem Jahr, die Grundlage der besonderen Stabilität unseres Geschäfts, die wiederkehrenden Umsätze,
um 10 % gruppenweit zu steigern", erläutert Michael Rauch, Finanzvorstand (CFO) der CGM, die Umsatzentwicklung. Dazu trägt auch das deutliche Wachstum der Abonnements für TI-Zugangsdienste in den
vergangenen zwölf Monaten bei. Im Jahresvergleich konnte die CGM einen Anstieg des wiederkehrenden Umsatzes im AIS-Segment um 13 Prozent verzeichnen. Auch die Bereiche
Krankenhausinformationssysteme und Apothekensoftware sind mit 7 % bzw. 4 % bei den wiederkehrenden Umsätzen gewachsen.
Das operative Ergebnis im zweiten Quartal betrug pro forma 44,3 Mio. Euro und lag somit wie erwartet 10 Mio. Euro unter dem des außergewöhnlichen Vorjahresquartals. Eine Anpassung der Bilanzierung von Aktienoptionen im Zuge des Ausscheidens eines Vorstandsmitglieds führt zu einem berichteten EBITDA für das zweite Quartal von 37,4 Mio. Euro und wird das Gesamtjahr 2019 mit 3,9 Mio. Euro belasten. "Mit dem Ergebnis befinden wir uns im Plan für 2019 und können trotz dieses Einmaleffekts unser Ziel beim EBITDA erreichen", kommentiert Michael Rauch.