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Scherzer & Co. AG: Halbjahresergebnis zum 30.06.2019
DGAP-News: Scherzer & Co. AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis |
Scherzer & Co. AG berichtet über das 1. Halbjahr 2019
Die Scherzer & Co. AG hat das erste Halbjahr 2019 nach vorläufigen Zahlen mit einem Gewinn abgeschlossen. Das Halbjahresergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt bei 0,34 Mio. Euro (5,41
Mio. Euro im 1. HJ 2018). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 0,29 Mio. Euro (5,31 Mio. Euro). Das Ergebnis läge um ca. 0,9 Mio. Euro höher, sofern der Bestand an Aktien der Linde AG nicht im Zuge des Squeeze-outs abgerechnet, sondern vor Beendigung der Notiz börslich veräußert worden wäre.
Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft zum 31. Juli 2019 2,28 Euro je Aktie. Nachbesserungsrechte
und evtl. anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt. Verglichen mit dem Jahresultimowert 2018 von 2,31 Euro entspricht dies einem Minus von 1,30% im laufenden
Geschäftsjahr 2019.
Zum Ergebnis des ersten Halbjahres trugen im Wesentlichen die realisierten Kursgewinne von 0,59 Mio. Euro sowie Zuschreibungen in Höhe von 1,38 Mio. Euro bei. Das Ergebnis aus
Stillhaltergeschäften lag bei 0,31 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr wurden Dividenden in Höhe von 1,52 Mio. Euro vereinnahmt. Dem gegenüber standen stichtagsbedingte Abschreibungen in Höhe von 2,81
Mio. Euro. Der Zinssaldo betrug -0,05 Mio. Euro. Der betriebliche Aufwand lag bei 0,70 Mio. Euro.
Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. Juli 2019 sind alphabetisch geordnet: AG für Erstellung billiger Wohnhäuser in Winterthur, Allerthal-Werke AG, Audi AG, freenet AG, GK
Software SE, Horus AG, K+S AG, Mobotix AG, N.N. und Weleda AG PS.
Die Scherzer & Co. AG besitzt aktuell Nachbesserungsrechte (Abfindungsergänzungsansprüche) entsprechend einem Andienungsvolumen von 126,6 Mio. Euro. Je Aktie entspricht dies einem
Andienungsvolumen von 4,23 Euro. Hierbei handelt es sich um potenzielle Ansprüche, die sich aus der Durchführung von gerichtlichen Spruchverfahren im Nachgang von Strukturmaßnahmen
börsennotierter Gesellschaften ergeben.