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    EANS-Adhoc  898  0 Kommentare ams AG / ams unterbreitet OSRAM Vorschlag für Übernahmeangebot zu ?38,50 je Aktie

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    Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR durch euro
    adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der
    Emittent verantwortlich.
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    Fusion/Übernahme/Beteiligung
    11.08.2019

    Premstätten -

    * Durch Zusammenschluss von ams und OSRAM entsteht ein weltweit führender
    Anbieter von Sensoriklösungen und Photonik mit erheblichen Vorteilen für
    Kunden
    * Bedeutender Entwicklungssprung für beide Unternehmen: Nutzung europäischer
    Sensorik- und Beleuchtungstechnologie ermöglicht Wachstum, Margenverbesserung
    und weitere Investitionen
    * Angebotspreis von EUR38,50 entspricht Prämie von 33% gegenüber unbeeinflusstem
    OSRAM Aktienkurs (EUR28,92) und 10% gegenüber Angebot von Bain Capital und The
    Carlyle Group (EUR35,00)
    * Kosten- und Umsatzsynergien in erwarteter laufender jährlicher Höhe von mehr
    als EUR300 Mio. auf Vorsteuerbasis bedeuten signifikante Wertsteigerung
    * Erwarteter positiver Ergebniseffekt je ams-Aktie ab dem ersten Jahr nach
    Abschluss; erwartete Rendite oberhalb Kapitalkosten von ams ab zweitem Jahr
    nach Abschluss
    * EUR4,2 Mrd. zugesagte Brückenfinanzierung und EUR1,5 Mrd. Kapitalerhöhung mit
    Bankübernahmevertrag ergeben erwarteten Pro-Forma-Verschuldungsgrad zum
    Dezember 2019 von 4,3x bzw. 3,2x Nettoverschuldung/EBITDA, letzterer bereinigt
    um laufende Synergien
    * Verbesserte Qualität der Cash Flows durch diversifizierte Umsätze und
    Synergien unterstützt zügige Verringerung des Verschuldungsgrads und
    erleichtert weitere Investitionen ins Geschäft
    * Identifikation des besten Eigentümers für das Digital-Geschäft und
    schrittweiser Ausstieg aus Consumer General Lighting LED-Geschäft
    * Bereitschaft zu einer verbindlichen Vereinbarung mit Schutzklauseln und
    Zusagen für Mitarbeiter sowie weitere Investitionen in Deutschland
    * ams hat OSRAM um Aufhebung des Stillhalteabkommens gebeten, um
    Übernahmeangebot unterbreiten zu können, das Vorteile für alle Stakeholder
    bietet


    Premstätten, Österreich (11. August 2019) -- ams (SIX: AMS), ein weltweit
    führender Anbieter von Hochleistungssensorik, hat heute einen mit
    Finanzierungsgarantien versehenen Vorschlag ("Vorschlag") für ein Bar-
    Übernahmeangebot ("Angebot") für 100% des Aktienkapitals der OSRAM Licht AG
    ("OSRAM") zum Preis von EUR38,50 je Aktie (die "Transaktion") vorgelegt. Der
    Vorschlag enthält ein Paket umfangreicher Zusagen für sämtliche Stakeholder von
    OSRAM. ams ist zuversichtlich, dass der Vorschlag Osram ermöglicht, das
    Stillhalteabkommen vom 4. Juni 2019 aufzuheben. Danach plant ams, ein
    Übernahmeangebot zu unterbreiten.


    Erfüllt ams M&A-Kriterien
    Die Transaktion erfüllt alle Kriterien, die ams öffentlich für große
    Transaktionen genannt hat: strategisch schlüssig, deutlich wertsteigernd,
    positiver finanzieller Beitrag, mit einer nachhaltigen Kapitalstruktur umsetzbar
    sowie passend zu ams' Finanzmodell.

    Strategisch schlüssig: Der Zusammenschluss von ams und OSRAM schafft einen
    weltweit führenden Anbieter von Sensorlösungen und Photonik mit einem Umsatz von
    rund EUR5 Milliarden. Dies ermöglicht ams einen schnelleren Markterfolg bei
    neuen bahnbrechenden optischen Lösungen, beschleunigt die Diversifizierung des
    Umsatzes von ams und stärkt die weltweite Fertigungsplattform mit deutlichen
    Skalen- und Kostenvorteilen. Zudem werden die komplementären Vertriebsstärken
    beider Unternehmen zur besseren Marktdurchdringung genutzt.

    Deutlich wertsteigernd: Die Transaktion führt zu einer deutlichen Wertschaffung
    durch Kosten- und Umsatzsynergien in einer erwarteten jährlichen laufenden Höhe
    auf Vorsteuerbasis von mehr als EUR240 Millionen beziehungsweise EUR60
    Millionen. Die erwarteten COGS-Synergien von mehr als EUR120 Millionen ergeben
    sich in erster Linie aus der Konsolidierung der kombinierten weltweiten
    Fertigungsinfrastruktur. Die erwarteten OPEX-Synergien von mehr als EUR120
    Millionen resultieren in erster Linie aus einer Zusammenführung von
    Verwaltungsfunktionen, IT und F&E-Programmen. Die erwarteten Umsatzsynergien von
    mehr als EUR60 Millionen ergeben sich aus der Verbesserung der
    Marktdurchdringung auf gemeinsamer Basis. ams geht davon aus, dass der Großteil
    dieser Synergien innerhalb der ersten 24 Monate nach Abschluss der Transaktion
    gehoben werden kann. Um dies zu erreichen, geht ams von einmaligen
    Integrationskosten von etwa EUR400 Millionen aus. Längerfristig erwartet ams
    eine deutliche Steigerung der Einnahmen durch Synergien aus der schnelleren
    Erschließung neuer Geschäftsfelder für optische Lösungen und Photonik. Die
    Transaktion bewertet OSRAM mit einem Unternehmenswert von EUR4,3 Milliarden.
    Dies entspricht 14,6x bereinigtes EBITDA zum September 2019 auf Basis von
    Konsensus-Schätzungen (EUR297 Millionen) und 7,3x bereinigtes EBITDA zum
    September 2019 bereinigt um laufende Kosten- und Erlössynergien (EUR597
    Millionen).

    Positiver finanzieller Beitrag: Die Transaktion steigert nach ams' Erwartung den
    Gewinn je Aktie von ams bereinigt um Kostensynergien ab dem ersten Jahr nach
    ihrem Abschluss. Die Transaktionsrendite, einschließlich der Kostensynergien,
    liegt nach Erwartung von ams ab dem zweiten Jahr nach Abschluss über den
    Kapitalkosten von ams.

    Nachhaltige Kapitalstruktur: Die Finanzierung der Transaktion ist abgesichert
    durch eine Brückenfinanzierung in Höhe von EUR4,2 Milliarden, zugesagt von HSBC
    und UBS, die als Joint Global Coordinators, Mandated Lead Arrangers und
    Bookrunners mandatiert sind. ams ist weiterhin der Beibehaltung einer
    nachhaltigen Kapitalstruktur verpflichtet und beabsichtigt, die
    Brückenfinanzierung durch eine Kombination aus Eigen- und Fremdkapitalemissionen
    zu refinanzieren. ams plant, neues Eigenkapital in Höhe von EUR1,5 Milliarden
    (in CHF begeben) zu begeben, das von HSBC und UBS als Joint Global Coordinators
    und Joint Bookrunners vollumfänglich insbesondere in Form einer
    Bezugsrechtsemission übernommen worden ist. ams beabsichtigt, diese
    Kapitalmaßnahme in einer außerordentlichen Hauptversammlung im vierten Quartal
    2019 genehmigen zu lassen. Bei Pro-forma-Berücksichtigung der Aktienemission
    geht ams davon aus, dass sich durch die Transaktion ein erwarteter Pro-Forma-
    Verschuldungsgrad zum Dezember 2019 von rund 4,3x Nettoverschuldung/EBITDA bzw.
    3,2x Nettoverschuldung/EBITDA bereinigt um Umsatzsynergien ergibt.

    Im Einklang mit ams Finanzmodell: Die Transaktion steht im Einklang mit dem
    Finanzmodell von ams, wobei das kombinierte Geschäft ein zweistelliges
    Umsatzwachstum zum Ziel hat, welches das mittelfristige ams-Ziel einer
    bereinigten EBIT-Marge von mehr als 25% unterstützt (vor akquisitionsbedingtem
    Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung).

    Schlüssige strategische Begründung
    Schaffung eines weltweit führenden Anbieters von Sensorlösungen und Photonik:
    Durch die Transaktion kann ams seine optischen Sensor- und Beleuchtungslösungen
    in Bezug auf Performance, Baugröße, Energieeffizienz und Kosten verbessern.
    Dabei profitiert ams von dem Trend, Sensoren und Beleuchtungsquellen zunehmend
    als eine Sensorlösung zusammenzustellen, die Emitter, optischen Pfad, Empfänger,
    Treiber-ICs, integrierte Algorithmen und Applikationssoftware umfasst. OSRAM
    bringt dabei eine führende Marktposition in den Bereichen Hochleistungs- und
    Infrarot-LEDs und EEL ein, die das ams-Portfolio an Hochleistungs-VCSELs und
    VCSEL-Arrays hervorragend ergänzt. Damit wird ams ein führender Anbieter für
    optische Halbleiter und der einzige Anbieter eines kompletten Lösungsspektrums
    für neue, schnell wachsende Anwendungen. Diese beinhalten 3D-Sensorik, Sensorik
    im Fahrzeuginnenraum, industrielle Bildsensorik, assistiertes und autonomes
    Fahren, Mensch-Maschine-Schnittstelle im Fahrzeug, digitale Beleuchtung für
    Fahrzeuge, Consumer-AR/VR-Applikationen und den Bereich persönliche Gesundheit.

    Schnellerer Markterfolg bei bahnbrechenden neuen optischen Lösungen: Die
    Transaktion positioniert ams für umfassenden Markterfolg in bahnbrechenden
    Innovationsfeldern wie: 1) die nächste Generation von Consumer- und Automotive-
    Displays: kleine MicroLED-Displays mit kompletter Sensor-Display-Integration,
    anwendbar in Smart Watches, AR/VR und im Fahrzeug; 2) autonomes Fahren: LIDAR-
    Lösungen auf Basis von VSCEL und EEL, Verwendung von Front- und
    Rücklichtsystemen als sog. LIDAR-Hubs; 3) digitale Automotive-
    Beleuchtungslösungen: miniaturisierte Lichtprojektoren für Lichtlösungen am und
    im Fahrzeug; 4) Bildsensorik der nächsten Generation: ultrakleine Wafer-Level-
    Kameras für AR/VR-Brillen sowie Displays im Automotive-Markt; und 5)
    Biosensorik: Sensorik auf der Haut oder im Ohr basierend auf Laserquellen und
    Detektoren sowie Lösungen, um die Herausforderung der nicht-invasiven
    Überwachung von Blutzuckerwerten anzunehmen.

    Beschleunigte Diversifizierung der Umsatzverteilung: Die Transaktion trägt
    maßgeblich dazu bei, den Umsatz von ams zu diversifizieren und damit eine
    ausgewogenere und weniger schwankungsanfällige Zusammensetzung von Erträgen und
    Cashflows zu erreichen; dabei ergibt sich ein Anteil des Bereichs Consumer von
    35% und des Bereichs Automotive von 45% (pro forma durch den Beitrag von OSRAM).
    Das gemeinsame Automobilgeschäft wird eine führende Rolle in neuen, schnell
    wachsenden Märkten wie assistiertes und autonomes Fahren, Mensch-Maschine-
    Schnittstelle im Fahrzeug und digitale Beleuchtungssysteme für Fahrzeuge
    spielen. In diesen hängt das Umsatzwachstum maßgeblich von der
    Marktdurchdringung neuer Anwendungen und weniger vom Volumenwachstum des
    Fahrzeugmarkts ab.

    Verbesserte Fertigungsinfrastruktur mit deutlichen Skalen- und Kostenvorteilen:
    Die Transaktion baut auf den erheblichen Investitionen in modernste
    Produktionsanlagen auf, die von beiden Unternehmen kürzlich getätigt wurden.
    OSRAM hat in große Standorte mit niedrigen Lohnkosten in Malaysia und China
    investiert, die Präsenz von ams in Singapur attraktiv ergänzen. Durch die
    Kombination und Optimierung der Fertigungskapazitäten beider Unternehmen kann
    eine bessere Auslastung erreicht und das Insourcing bestimmter Komponenten
    erleichtert werden, was die erwarteten mittelfristigen Umsatzsynergien
    unterstützt. Dazu beabsichtigt ams insbesondere, die gesamte Front-End-LED-
    Produktion in Regensburg zusammenzuführen. Dies wird zur Schaffung neuer
    Arbeitsplätze sowie zu weiteren Investitionen in die Technologieentwicklung in
    dieser Region führen. Darüber hinaus plant ams, die Back-End-LED-Produktion in
    Asien zusammenzulegen, wodurch die Fertigungsinfrastruktur in Asien optimiert
    und die Situation offener Produktionskapazitäten adressiert wird.

    Nutzung komplementärer Stärken zur besseren Marktdurchdringung: Die Transaktion
    bringt zwei Unternehmen zusammen, die über ausgesprochen komplementäre Go-To-
    Market-Organisationen und bestehenden engen Kundenbeziehungen zu führenden
    globalen OEMs in den Bereichen Mobile und Consumer, medizinische Bildgebung,
    Automotive sowie im Industriemarkt verfügen. Durch den Zusammenschluss ist ams
    hervorragend aufgestellt, um der gemeinsamen Kundenbasis Sensorlösungen und
    Photonikprodukte anbieten zu können. Dabei kann ams die sich ergänzenden
    Produktportfolios beider Unternehmen nutzen, die auf in Europa entwickelter und
    weltweit produzierter Technologie basieren.

    Attraktives Angebot für OSRAM
    ams hat die Entwicklung von OSRAM und den strategischen Transformationsprozess
    des Unternehmens über einen längeren Zeitraum eng verfolgt. Auf dieser Grundlage
    nahm ams Anfang Mai 2019 Kontakt zum Vorstand von OSRAM auf, um eine mögliche
    Basis für die potentielle Übernahme von OSRAM zu erkunden. Dies wurde von OSRAM
    begrüßt.

    Am 29. Mai 2019 hat ams dem Vorstand von OSRAM einen unverbindlichen Vorschlag
    unterbreitet. Dieser unverbindliche Vorschlag stand unter anderem unter dem
    Vorbehalt des zufriedenstellenden Abschlusses einer üblichen Due-Diligence-
    Prüfung. OSRAM gewährte ams daraufhin entsprechenden Zugang. Als Voraussetzung
    für die Gewährung der Due Diligence schloss ams am 4. Juni 2019 eine übliche
    Geheimhaltungsvereinbarung ab, die ein 12-monatiges Stillhalteabkommen
    beinhaltet. Diese Stillhaltevereinbarung verhindert derzeit, dass ams ein
    Übernahmeangebot für OSRAM abgeben kann, solange bis die Vereinbarung von OSRAM
    aufgehoben worden ist.

    Am 11. August 2019 hat ams OSRAM einen Vorschlag vorgelegt und ist bereit, bis
    zum 15. August 2019 ein Übernahmegebot zu unterbreiten, die Aufhebung des
    Stillhalteabkommens vorausgesetzt. Parallel dazu möchte ams so schnell wie
    möglich ein Business Combination Agreement mit OSRAM abschließen. ams ist gerne
    bereit, in diese Vereinbarung umfangreiche Zusicherungen für die Mitarbeiter und
    Produktionsstandorte in Deutschland einzuschließen.

    "Dieser Vorschlag sollte alle Stakeholder von OSRAM überzeugen. Deshalb gehen
    wir davon aus, dass OSRAM das Stillhalteabkommen aufheben und seinen Aktionären
    die Möglichkeit geben wird, von unserem Angebot zu profitieren. Dies ermöglicht
    OSRAM und uns, eine gewinnbringende Kombination der Unternehmen zu schaffen.
    Gemeinsam können wir uns mit unseren erstklassigen Mitarbeitern, Produkten und
    Technologien als ein weltweit führender Anbieter von Sensorlösungen und Photonik
    etablieren und unseren Kunden erhebliche Vorteile bieten. Wir verfolgen einen
    langfristigen Plan, der auf weiteren Investitionen und Wachstum basiert und den
    wir aus einer Position der Stärke heraus umsetzen können", erläutert Alexander
    Everke, CEO von ams.

    Umfangreiche Zusicherungen an alle Stakeholder von OSRAM
    Der Vorschlag ist mit umfassenden Zusicherungen verbunden, die zur Absicherung
    der Mitarbeiter und Produktionsstandorte von OSRAM in Deutschland dienen sollen.
    ams verpflichtet sich dabei unter anderem, die weitere Berücksichtigung der
    Eckpunkte der Vereinbarung "Zukunftskonzept Deutschland" zu unterstützen, die im
    Juli 2017 mit der Gewerkschaft IG-Metall und den Arbeitnehmern von OSRAM
    abgeschlossen wurde.

    ams plant Investitionen in den Produktionsstandort Regensburg durch die
    Zusammenlegung der Front-End-LED-Produktion am Standort. So können neue
    Arbeitsplätze geschaffen werden, wovon die lokale Wirtschaft profitiert.
    Zusätzlich bekräftigt ams, für einen Zeitraum von fünf Jahren vorhandene
    Tarifverträge ebenso wie Betriebsvereinbarungen und ähnliche Abkommen
    anzuerkennen. Daneben sollen keine Änderungen an bestehenden Pensionszusagen
    vorgenommen werden.

    Darüber hinaus plant ams, eine Standortsicherungsvereinbarung für alle deutschen
    Produktionsstandorte für einen Zeitraum von drei Jahren abzuschließen.

    Der Geschäftsbereich Digital von OSRAM wird von ams nicht als Kernbereich
    angesehen. Den besten Besitzer für den Bereich zu identifizieren, für den das
    Geschäft von strategischer Bedeutung ist, wird nach Ansicht von ams
    Investitionen in das Geschäft ermöglichen, als besten Weg, um langfristig
    Arbeitsplätze zu sichern.

    ams stimmt der Einschätzung von OSRAM zu, dass das Consumer General Lighting
    LED-Geschäft optimiert werden muss. Deshalb plant ams, sich schrittweise aus
    diesem Bereich zurückzuziehen. Die so verfügbaren finanziellen Mittel können
    daraufhin in die Weiterentwicklung der europäischen Technologiebasis des
    gemeinsamen Unternehmens investiert werden.

    ams verpflichtet sich zudem, München als bedeutsamen Standort zu erhalten und
    wichtige Unternehmensfunktionen zwischen München und Premstätten aufzuteilen.


    Zeitplan
    Die Aufhebung des Stillhalteabkommens durch OSRAM vorausgesetzt plant ams, bis
    15. August 2019 ein Übernahmeangebot mit Beginn der Angebotsfrist vor dem 5.
    September 2019 abzugeben.

    Das Angebot würde unter dem Vorbehalt einer Mindestannahmeschwelle durch die
    Aktionäre von 70% sowie üblichen Abschlussbedingungen, darunter der Zustimmung
    der Aufsichtsbehörden stehen. ams erwartet, die Transaktion in der ersten Hälfte
    2020 abschließen zu können.

    Berater
    UBS ist gemeinsam mit HSBC Lead Financial Adviser der Transaktion. Bank of
    America Merrill Lynch berät den Aufsichtsrat von ams. Linklaters, Schellenberg
    Wittmer und Herbst Kinsky sind die Rechtsberater von ams. Brunswick ist der
    Kommunikationsberater für ams. PwC hat finanzielle Due Diligence durchgeführt
    und ams in Rechnungslegungs- und Steuerfragen beraten.
    Telefonkonferenz für Analysten
    Eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren wird am 12. August um 09:00
    Uhr MESZ stattfinden. Die Teilnahme ist über die folgende Website http://bit.ly/
    2YEPeqg [http://bit.ly/2YEPeqg]
    sowie telefonisch möglich:

    Deutschland: +49 (0) 89 2444 32975
    Österreich: +43 (0) 1 25349 78223
    UK: +44 (0) 20 3003 2666
    Frankreich: +33 (0) 1 7037 7166
    Schweiz: +41 (0) 43 456 9986
    Singapur: +65 6494 8889
    Hongkong: +852 5808 3370
    USA: +1 212 999 6659

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    Über ams
    ams ist international führend in der Entwicklung und Herstellung von
    Hochleistungs-Sensorlösungen. Unsere Mission ist es, die Welt mit Sensorlösungen
    zu gestalten und so die nahtlose Verbindung zwischen Mensch und Technologie zu
    ermöglichen.
    Die Produkte von ams werden in Anwendungen eingesetzt, die höchste Präzision,
    Empfindlichkeit und Genauigkeit, einen weiten Arbeitsbereich und äußerst
    niedrigen Stromverbrauch erfordern. Das Produktportfolio umfasst Sensorlösungen,
    Sensor-ICs sowie Schnittstellen und die damit verbundene Software für Kunden in
    den Märkten Consumer, Mobilkommunikation, Industrie, Medizintechnik und
    Automotive.
    ams mit Hauptsitz in Österreich beschäftigt global rund 9.000 Mitarbeiterinnen
    und Mitarbeiter und ist ein wichtiger Partner für mehr als 8.000 Kunden
    weltweit. ams ist an der SIX Swiss Stock Exchange börsennotiert (Tickersymbol:
    AMS). Weitere Informationen über ams unter https://ams.com [https://ams.com/]

    ams social media:
    >Twitter [https://twitter.com/amsAnalog] >LinkedIn [https://www.linkedin.com/
    company/ams-ag] >Facebook [https://www.facebook.com/amsAnalog] >YouTube [https:/
    /www.youtube.com/user/amsAnalog]

    Wichtiger Hinweis:
    Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur
    Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der OSRAM Licht AG ("OSRAM-
    Aktien"). Die Bedingungen und weitere das mögliche Angebot der F19-534 GmbH
    (zukünftig firmierend unter OSRAM BidCo GmbH) an die Aktionäre der OSRAM AG (das
    "Angebot") betreffende Bestimmungen würden in der Angebotsunterlage, die nach
    u.a. Gestattung ihrer Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für
    Finanzdienstleistungsaufsicht veröffentlich werden würde, dargelegt werden.
    Inhabern von OSRAM-Aktien wird für diesen Fall dringend empfohlen werden, eine
    solche Angebotsunterlage zu lesen und gegebenenfalls in Bezug auf die darin
    enthaltenen Themen unabhängige Beratung zu suchen. Darüber hinaus ist diese
    Bekanntmachung weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe
    eines Angebots zum Kauf von Aktien der ams AG.
    Die Verbreitung, Veröffentlichung, Verbreitung oder Verteilung dieser
    Bekanntmachung kann in Rechtsordnungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
    und der Schweiz gesetzlich eingeschränkt sein. Personen, die ihren Wohnsitz in
    einer anderen Rechtsordnung haben oder einer anderen Rechtsordnungen
    unterliegen, sollten sich über die geltenden Anforderungen informieren und diese
    beachten.
    Sollte das Angebot unterbreitet werden, würde es in den Vereinigten Staaten von
    Amerika auf der Grundlage und unter Einhaltung von Section 14E des US Securities
    Exchange Act von 1934, der diesbezüglichen Regulation 14E und unter
    Berücksichtigung der Ausnahme in Rule 14d-1(d) gemacht werden.
    Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit
    deutscher Marktpraxis erfolgt, können die F19-534 GmbH (zukünftig firmierend
    unter OSRAM BidCo GmbH) oder für sie tätige Broker außerhalb der Vereinigten
    Staaten von Amerika und in Übereinstimmung mit anwendbarem Recht außerhalb des
    Angebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist unmittelbar oder
    mittelbar OSRAM-Aktien erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen zum Erwerb
    abschließen. Dies gilt in gleicher Weise für andere Wertpapiere, die ein
    unmittelbares Wandlungs- oder Umtauschrecht in bzw. ein Optionsrecht auf OSRAM-
    Aktien gewähren. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder
    außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen
    über diese Erwerbe würden veröffentlicht werden, soweit dies nach dem Recht der
    Bundesrepublik Deutschland oder einer anderen einschlägigen Rechtsordnung
    erforderlich ist.
    Die Aktien der ams AG sind nicht gemäß der Registrierungspflicht des US
    Securities Act von 1933 (des "Securities Act") registriert worden und eine
    solche Registrierung ist auch nicht vorgesehen. Die Aktien dürfen in den USA nur
    aufgrund einer Registrierung oder einer Ausnahmeregelung von der
    Registrierungspflicht des Securities Act verkauft oder zum Kauf angeboten
    werden. Ein öffentliches Angebot von Aktien in den Vereinigten Staaten von
    Amerika findet nicht statt.
    Diese Bekanntmachung könnte Aussagen über die ams AG und/oder ihre
    Tochterunternehmen (zusammen der "ams-Konzern") oder über die OSRAM Licht AG
    und/oder ihre Tochterunternehmen (zusammen der "OSRAM-Konzern") enthalten, die
    "in die Zukunft gerichtete Aussagen" sind oder sein könnten. In die Zukunft
    gerichtete Aussagen beinhalten unter anderem Aussagen, die typischerweise durch
    Wörter wie "davon ausgehen", "zum Ziel setzen", "erwarten", "schätzen",
    "beabsichtigen", "planen", "glauben", "hoffen", "abzielen", "fortführen",
    "werden", "möglicherweise", "sollten", "würden", "könnten" oder andere Wörter
    mit ähnlicher Bedeutung gekennzeichnet sind. Ihrer Art nach beinhalten in die
    Zukunft gerichtete Aussagen Risiken und Unsicherheiten, da sie sich auf
    Ereignisse beziehen oder von Umständen abhängen, die in der Zukunft
    möglicherweise eintreten oder auch nicht eintreten werden. Der ams-Konzern macht
    Sie darauf aufmerksam, dass in die Zukunft gerichtete Aussagen keine Garantie
    dafür sind, dass solche zukünftigen Ereignisse eintreten oder zukünftige
    Ergebnisse erbracht werden und dass insbesondere tatsächliche
    Geschäftsergebnisse, Vermögenslage und Liquidität, die Entwicklung des
    Industriesektors, in dem der ams-Konzern und/oder der OSRAM-Konzern tätig sind,
    und Ergebnis oder Auswirkung des möglichen Erwerbs und damit zusammenhängender
    Themen auf den ams-Konzern und/oder OSRAM-Konzern wesentlich von denen abweichen
    können, die durch die in die Zukunft gerichteten Aussagen, die in dieser
    Bekanntmachung enthalten sind, gemacht oder nahegelegt werden. In die Zukunft
    gerichtete Aussagen treffen eine Aussage allein zum Zeitpunkt ihrer Abgabe.
    Vorbehaltlich zwingender gesetzlicher Vorschriften übernimmt die ams AG keine
    Verpflichtung, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren oder
    öffentlich zu korrigieren, sei es als Ergebnis neuer Informationen, zukünftiger
    Ereignisse oder aus sonstigen Gründen.
    ams ist eine eingetragene Handelsmarke der ams AG. Zusätzlich sind viele unserer
    Produkte und Dienstleistungen angemeldete oder eingetragene Handelsmarken der
    ams Group. Alle übrigen hier genannten Namen von Unternehmen oder Produkten
    können Handelsmarken oder eingetragene Handelsmarken ihrer jeweiligen Inhaber
    sein. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen sind zum
    Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt und können ohne vorherige Ankündigung
    geändert werden.




    Rückfragehinweis:
    Moritz M. Gmeiner
    Vice President Investor Relations
    Tel: +43 3136 500-31211
    Fax: +43 3136 500-931211
    Email: investor@ams.com

    Ende der Mitteilung euro adhoc
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    Emittent: ams AG
    Tobelbader Strasse 30
    A-8141 Premstaetten
    Telefon: +43 3136 500-0
    FAX: +43 3136 500-931211
    Email: investor@ams.com
    WWW: www.ams.com
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    Indizes:
    Börsen: SIX Swiss Exchange
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